Horizontale Röntgeninspektion



Mit dem neuen Sideshooter Dymond D und einer Neuauflage des Dymond S modernisiert Minebea Intec sein Premium-Portfolio im Bereich horizontaler Röntgeninspektion. Der Anbieter von Wäge- und Inspektionslösungen will damit seinen Kunden u. a. auch die Entscheidung über Verpackungsmaterialien vereinfachen.
Für eine kompromisslose Qualitätssicherung ist der Einsatz eines Röntgeninspektionssystems als Kontrollpunkt am Ende der Produktionslinie unerlässlich. Gerade in der Lebensmittel-, Getränke- sowie Pharmaindustrie bietet die Vollkontrolle aller verpackten Produkte die Möglichkeit, Fremdkörper wie Glasstücke, Steine, Metallfolien oder Kunststoffteile zuverlässig zu detektieren, bevor das kontaminierte Produkt den Handel erreicht. Aber welche Röntgeninspektionslösung ist die Richtige?
Neben Systemen für Schüttgut und kleinere Produkte bietet Minebea Intec jetzt zwei Weiterentwicklungen für aufrechtstehende, hohe Verpackungen aus Glas, Metall oder Kunststoffen. Beide Systeme sind vorbereitet für hochautomatisierte Prozesse und die Herausforderungen von Industrie 4.0!
Einfache Installation und maximale Inspektion
Bei diesen horizontalen Röntgeninspektionssystemen wurde das Sicherheitskonzept mit verbesserten Not-Aus-Schaltern und Relais neu überdacht. Dazu kommt ein überarbeitetes Kühlungssystem, das gegen Wasser- und Staubeindringung geschützt ist und damit eine einfache Reinigung gewährleistet. Für Anlagen der Dymond S Serie gehört der Nema 4X Kühler zur Grundausstattung. Der voll integrierte 500 W Monoblock-Generator verzichtet auf aktive Wasserkühlung und gewährleistet damit eine einfachere Installation und Wartung. Die mit dem Generator einhergehende Leistungssteigerung von 320 auf 500 W ermöglicht mehr Durchsatz und eine noch bessere Inspektion von Produkten mit höherer Dichte.
Dymond D punktet dagegen mit maximaler Detektionsleistung. Die hohe Empfindlichkeit der leistungsstarken Bildprozessoren – gekoppelt mit einer intelligenten Bildverarbeitung – macht sogar senkrecht positionierte Fremdkörper und solche, die an Rändern oder im Boden des Gefäßes verdeckt liegen, ausfindig.
Hochautomatisierte Prozesse und horizontale Kommunikation
Für die Wartungskommunikation, die statistische Prozesskontrolle und zur Optimierung automatisierter Produktionsprozesse sind Dymond D und S mit Ethernet, OPC-UA, Modbus und SPC@Enterprise Anbindung erhältlich. Mit Hilfe horizontaler Kommunikation erfolgen erste Schritte in Richtung Industrie 4.0: So kommunizieren die Sideshooter bspw. mit anderen Anlagen entlang der Produktionslinie, um ihre regelmäßige, automatisierte Kalibrierung zeitlich abzustimmen.
Anbieter
Minebea Intec GmbHMeiendorfer Str. 205A
22145 Haamburg
Meist gelesen

Die Zukunft der Chemieindustrie
Die Chemieindustrie in Deutschland und Europa steht vor erheblichen Problemen. Die hohen Energiekosten und die Nachfrageschwäche setzen viele Unternehmen unter Druck und belasten ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Die Zukunft der Textilindustrie
Textilrecycling: Konzepte und Technologien zur Wiederverwertung von Altkleidern

„Wir stellen uns für die Zukunft auf“
Zurück im Familienbesitz rüstet sich Oqema, um die sich bietenden Chancen in der Chemiedistribution zu ergreifen.

WeylChem Fine Chemicals: Globaler CDMO mit Produktionskapazitäten auf drei Kontinenten
Ein neuer Akteur betritt die Bühne der Feinchemie: WeylChem Fine Chemicals (WCFC), eine global aufgestellte Organisation für die kundenspezifische Entwicklung und Herstellung von Spezialchemikalien (CDMO).

Wissenschaftliche Fakten kreativ verpackt und emotional präsentiert
Interview mit der Chemikerin, Wissenschaftsjournalistin, Fernsehmoderatorin, YouTuberin und Autorin Mai Thi Nguyen-Kim zur Rolle von Wissenschaft in unserer Gesellschaft.