10.04.2012 • ThemenDHLFrachtschifffahrtReederei

DHL: Klimabilanz im Seefrachtverkehr verbessert

Beim Transport von Containern zu den Verladeterminals ausgewählter Reedereien nutzt DHL Global Forwarding, Freight, verstärkt den Verkehr per Schiene. Sammelgutcontainer, die vom Umschlagsbetrieb in Bremen zu den Terminals diverser Reedereien in Hamburg und Bremerhaven transportiert werden, befördert DHL nun mit der Bahn.

Bisher wurden diese Container auf der Straße zu den Seefracht-Terminals gebracht. Das Logistikunternehmen kann mit dieser Lösung gegenüber dem Transport auf der Straße jährlich rund 365 t an CO2-Emissionen einsparen.

Als einem der wichtigsten Seefracht-Umschlagplätze Europas werden vom Containerumschlagszentrum in Bremen aus allein zu den Terminals einiger Reedereien jährlich etwa 7.500 Sammelgutcontainer befördert. Nachdem sich der Schienentransport zunächst in einer Testphase ab Anfang April 2011 und dann im regulären Betrieb bewährt hat, bietet DHL die Lösung nun weiteren Reedereien an

Das selbst gesetzte Klimaschutzziel von Deutsche Post DHL besteht darin, die CO2-Effizienz seiner eigenen Aktivitäten und der seiner Transportsubunternehmer bis zum Jahr 2020 im Vergleich zum Basisjahr 2007 um 30 % zu verbessern. Das Zwischenziel, die Verbesserung der eigenen Energieeffizienz um 10 % bis 2012, hat das Unternehmen bereits vorzeitig erreicht.

„Mit Projekten wie der Umstellung des Containertransports zwischen Bremen, Bremerhaven und Hamburg setzen wir unser Gogreen Programm in die Tat um und können so jeden Tag eine Tonne CO2 einsparen. Bis zu 50 % des CO2-Fußabdrucks eines Produktes entstehen beim Transport. Gemeinsam mit den Reedereien werden wir auch künftig grüne Lösungen für logistische Prozesse entwickeln", sagt Dr. Jürgen Klenner, Vice President, DHL Global Forwarding Deutschland, Strategy & Business Program.

 

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