16.03.2010 • ThemenRuhr-Universität Bochum

Bildgebung mit Mikrobläschen und Goldnanopartikeln

Hochfrequentes Ultraschallbild eines Tumors (links) und überlagerte Analyse...
Hochfrequentes Ultraschallbild eines Tumors (links) und überlagerte Analyse der Einströmung von Mikrobläschen in die Blutgefäße des Tumors (rechts)

Ein neues Bildgebungsverfahren für die Tumordiagnostik und -behandlung entwickeln Bochumer Forscher am Lehrstuhl für Medizintechnik: Erstmals kombinieren sie Mikrobläschen und Goldnanopartikel zu einem Kontrastmittel, das nicht nur den Ort eines Tumors anzeigt, sondern auch seine Struktur. Zu Beginn des Jahres 2010 fiel der Startschuss für das Kooperationsvorhaben „ForSaTum". Ziel ist, neue Konzepte zur Tumorbehandlung zu entwickeln und beschleunigt umzusetzen. Ein Schwerpunkt liegt auf der nicht-invasiven Bildgebung physiologischer und molekularer Vorgänge in Tumoren. Forscher um Prof. Dr. Georg Schmitz (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RUB) sind als Kooperationspartner an dem Projekt beteiligt. Sie erhalten 1,2 Mio. € für drei Jahre.

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