
Scienceindustries fordert Standortstrategie für die Schweiz
Der Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences sieht die Schweiz als Investitionsstandort gefährdet.
Der Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences sieht die Schweiz als Investitionsstandort gefährdet.
Wie steht es um die Sicherheit in Deutschlands großen Chemiekonzernen und an deren Standorten? Welches sind die drängendsten Herausforderungen? Was sind die Lehren aus der Covid-19-Pandemie? Diese Themen diskutierten die Sicherheitsexperten Bernd Saßmannshausen und Peter Schäfer von Merck, Christian Daniel von Bayer sowie Matthias Kleemeier von PCS und Ralf Aubele von Wanzl auf einem von der CHEManager-Schwesterzeitschrift GIT SICHERHEIT organisierten Online-Meeting.
Der Grüne Chemiestandort ist seitens der Chemieproduzenten und Chemie-Dienstleister die Antwort auf die Unterstützung der Erreichung der deutschen und damit auch globalen Klimaziele.
In seiner 100-jährigen Geschichte ist Leuna für seine Entwicklungen in der Technologie von Hochdrucksynthesen weltweit bekannt geworden. Heute ist der moderne Chemiestandort ein Synonym für Energieeffizienz. Das 1.300 ha große Areal bietet den über 100 Unternehmen gute Standort- und Wachstumsbedingungen. Dies nutzen derzeit mehrere Unternehmen, um ihre Produktionskapazitäten zu erweitern und kräftig in den Standort zu investieren, wie bspw. die Leuna Harze, die Domo Caproleuna, die Wepa Leuna und allen voran realisiert die Betreibergesellschaft InfraLeuna das umfangreichste Investitionsprogramm seit Ende der Restrukturierung. Sites & Services sprach mit dem Geschäftsführer der Infra Leuna, Dr. Christof Günther, über die neuesten Entwicklungen.