
Chemiekonjunktur - Turbulente Zeiten für die Chemie in den BRICS-Ländern
Während zu Beginn der 1990er Jahre noch über 70 % der Weltchemieproduktion in den G7-Industrieländern stattfand, entfallen heute bereits über 50 % auf die BRICS-Länder.

Während zu Beginn der 1990er Jahre noch über 70 % der Weltchemieproduktion in den G7-Industrieländern stattfand, entfallen heute bereits über 50 % auf die BRICS-Länder.

Der Vorsitzende des Verbandes der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW), Martin Haag, stellte beim Krisengipfel Gas der Landesregierung Baden-Württemberg für die Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie fest, dass derzeit möglichst viel Energie gespart wird.

Die Chemieindustrie hoffte auf weitere Erholung und ruhigere Fahrwasser im Jahr 2022. Diese Hoffnung wurde durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine zerstört.





In seiner 100-jährigen Geschichte ist Leuna für seine Entwicklungen in der Technologie von Hochdrucksynthesen weltweit bekannt geworden. Heute ist der moderne Chemiestandort ein Synonym für Energieeffizienz. Das 1.300 ha große Areal bietet den über 100 Unternehmen gute Standort- und Wachstumsbedingungen. Dies nutzen derzeit mehrere Unternehmen, um ihre Produktionskapazitäten zu erweitern und kräftig in den Standort zu investieren, wie bspw. die Leuna Harze, die Domo Caproleuna, die Wepa Leuna und allen voran realisiert die Betreibergesellschaft InfraLeuna das umfangreichste Investitionsprogramm seit Ende der Restrukturierung. Sites & Services sprach mit dem Geschäftsführer der Infra Leuna, Dr. Christof Günther, über die neuesten Entwicklungen.



Chemische und pharmazeutische Industrie zeichnen sich - ebenso wie die fertigungsorientierten Branchen Maschinen- und Fahrzeugbau, Medizintechnik und Mikroelektronik - durch hohe Automatisierungsgrade aus.


Trotz Russland-Konflikt, steigender Währungsrisiken und US-Schiefergas-Boom - zum Jahresbeginn war die Stimmung unter deutschen Chemiemanagern so gut wie seit langem nicht mehr.






Mit den wachsenden Möglichkeiten der Automatisierungstechnik steigt auch der Bedarf an Service und Schulung.











Die Wassertechnik Essen, ein Tochterunternehmen der österreichischen EVN, hat CAC mit der Planung und Errichtung einer Natriumhypochlorit-Anlage auf Basis einer Chlor-Membranelektrolyse beauftragt.





Lanxess hat im Geschäftsjahr 2011 mit Rekordzahlen bei Umsatz und Ergebnis seinen Wachstumskurs fortgesetzt.








