

Die Europäische Kommission hat Ende 2015 ein Paket zur „Circular Economy" vorgelegt, um Wirtschaft und Konsum nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist es, „linear" verlaufende Stoffströme vom Rohstoff über Produkte bis hin zum Abfall in Kreisläufe zu überführen, in denen möglichst viel stofflich verwertet (recycelt) wird.
Chinas Wettbewerbsvorteil aufgrund niedriger Löhne schwindet, die Umweltschutzkosten für Unternehmen steigen und Importzölle auf Chemieprodukte erschweren den Handel – und dennoch gewinnt das Land an Attraktivität für die deutsche Chemieindustrie.
Wo liegen mögliche Chancen offener und vernetzter Innovationsprozesse in der Chemieindustrie?
Die chemische Industrie sieht sich zunehmender Bedrohung ihrer traditionellen Geschäftsmodelle ausgesetzt.