

In allen industriellen Bereichen steigen die Anforderungen an Qualität, Flexibilität und Geschwindigkeit, in denen Produkte oder Dienstleistungen bereitgestellt werden müssen. Fortschreitende Digitalisierung weckt Erwartungen, die oftmals nur schwer zu befriedigen sind.
„Mastering the Digital Transformation of the Process Industry“ - das war das Motto der 80. NAMUR-Hauptsitzung, die im November 2017 in Bad Neuenahr stattfand. Auch wenn immer wieder die Zusammenhänge zwischen der Asset Performance, der Process Performance und neuen sich ergebenden Geschäftsmodellen aufgezeigt wurden, lag der Schwerpunkt der Themen – entsprechend der Zielsetzung der „NAMUR - Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie“ – in der Optimierung der Fertigungsprozesse.
Die Herstellung von Monochloressigsäure als Zwischenprodukt u.a. für die Pharmaindustrie stellt hohe Anforderungen an Produktionsanlagen und -prozesse.
Globalisierung und Spezialisierung zählten seit den 1980er Jahren zu den wesentlichen Wachstumstreibern der deutschen Chemieindustrie.
Realistische Testbedingungen sind eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Entwicklung von Industrie 4.0-Anwendungen in der Prozessindustrie – doch oft stehen den Entwicklern gerade diese wichtigen Prozessdaten nicht zur Verfügung.