

Die deutsche Chemieindustrie hat erst spät auf die Digitalisierung gesetzt, doch dafür sind die Hoffnungen jetzt umso größer: 69 % der Chemieunternehmen sehen laut des „DigiChem Survey“ der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY einen starken bis sehr starken Einfluss der Digitalisierung etwa auf ihren Vertrieb, aber nur 26 % sind bei der Einführung digitaler Technologien und Prozesse in diesem Bereich bereits weit oder sehr weit fortgeschritten. Für den „DigiChem Survey“ hat EY 101 Unternehmen der chemischen Industrie zum Stand der Digitalisierung in der Branche befragt.
Zum 1. April 2019 ist Andreas Helget (57) zum Vice President Operations für Yokogawa Europe ernannt worden.
Die Auswertung von Daten ist der Schlüssel auf dem Weg zu fachgerechten und sachlichen Entscheidungen. Daten stehen heutzutage meist reichlich zur Verfügung, jedoch fehlt häufig das Wissen um den Umgang mit Daten.
Unternehmen der chemischen Industrie sind Hersteller von Zwischenprodukten und Lösungsanbieter für nahezu alle industriellen Wertschöpfungsketten. Zugleich stehen sie an der vordersten Linie bei Forschung und Innovation.
Sehen Sie sich Herausforderungen gegenüber, die nicht durch das Einholen einer Expertenmeinung, eine einfache Spreadsheet-Analyse oder die Variation einzelner Faktoren gelöst werden können?
In der chemischen Industrie sind die Anforderungen an Prozesssensoren hoch: Sie müssen aggressiven Medien ebenso standhalten wie extremen Prozessbedingungen. Doch wie gut machen sie das?