Forschung und Entwicklung (F&E)

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Covestro investiert weltweit in Innovationszentren für Forschung und Entwicklung

Covestro investiert rund 100 Mio. EUR in seine globale Infrastruktur und Anlagen für Forschung und Entwicklung. Über den Zeitraum von drei Jahren bis 2025 sichert das Unternehmen damit seine künftige Wettbewerbsfähigkeit in einem herausfordernden Umfeld. Um in allen Geschäftsbereichen die Wertschöpfung für Kunden auszubauen, konzentrieren sich die Investitionen auf Zukunftstechnologien, die die Umsetzung der Vision einer vollständigen Kreislaufwirtschaft vorantreiben.

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Bayer erweitert Life-Science-Inkubator-Netzwerk

Das Bayer Co.Lab Shanghai ist Teil des globalen Bayer-Netzwerks von Life-Science-Inkubatoren in wichtigen Innovationszentren wie Cambridge (USA), Kobe (Japan) und Berlin. Der Inkubator in Shanghai bietet Zugang zu Bayer‘s Expertise in der Zell- und Gentherapie sowie in der Onkologie.

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Die Forschungszulage kommt an

Die chemisch-pharmazeutische Industrie profitiert von der Forschungszulage. Mit mehr als 1.500 Anträgen liegt die Branche auf Platz 4 der Antragsteller, hinter dem Maschinenbau, der IT-Branche und der Elektro- und Messtechnik.

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CHEManager Grafik: Forschung und Entwicklung in der Chemieindustrie

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) der deutschen Chemie- und Pharmabranche lagen im Jahr 2023 bei 15,5 Mrd. EUR und damit 4 % über dem Niveau des Vorjahres. Getragen wurde das Wachstum vor allem von der Pharmaforschung. Für das laufende Jahr erwartet der Verband der Chemischen Industrie einen schwächen Anstieg der Forschungsinvestitionen um 2 % auf 15,8 Mrd. EUR.

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VCI sieht den Innovationsstandort Deutschland unter Druck

Die Etats für Forschung und Entwicklung (F&E) in der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie steigen, dennoch sinkt die Bedeutung des Innovationsstandorts. Deutschland krankt nach Ansicht des VCI an strukturellen Problemen, überbordender Bürokratie, zu langen Genehmigungsverfahren, komplizierten Projektfördersystemen.

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Symrise erweitert Vertriebs- sowie F&E-Standort in Peking

Symrise hat neue Büro- und Laborräume für seinen Bereich Food & Beverage in Peking eröffnet. Damit möchte das Unternehmen die dynamisch und schnell wachsende Kundenbasis in der Region optimal bedienen. Zu diesem Zweck haben die Holzmindener 1,5 Mio. EUR investiert. Der Standort soll die F&E-Kapazitäten ausbauen sowie die Kundennähe und die Marktpräsenz im Norden Chinas erhöhen.

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BYK beendet Produktion von PFAS-haltigen Additiven

BYK Additives sendet ein starkes Signal an die chemische Industrie und Kunden in aller Welt. Seit Jahren unterstützt BYK aktiv erhebliche Forschungsanstrengungen, um per- und polyfluorierte alkylhaltige Produkte (PFAS) durch umweltverträglichere Alternativen zu ersetzen.

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CHEManager Grafik: Der Chemie- und Pharmastandort Schweiz

Die Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Branche ist nicht nur die größte Exportindustrie in der Schweiz, sondern trägt auch maßgeblich zum Wirtschaftswachstum unserer Nachbarn bei. Dies belegt der im März 2024 veröffentlichte Jahresbericht 2023 des Branchenverbands Scienceindustries.

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Merck investiert 62 Mio. EUR in neue Qualitätskontrollanlage in Darmstadt

Merck investiert in Darmstadt 62 Mio. EUR in die Qualitätskontrolle des Unternehmensbereichs Life Science. In dem neuen kollaborativen und hochmodernen Gebäude werden etwa 135 Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen zusammenarbeiten. Die Fertigstellung des fast 10.000 m2 großen Neubaus ist für Mitte 2025 geplant. Er ist Teil eines Investitionsprogramms am Standort Darmstadt: Merck wird hier bis 2025 insgesamt rund 1,5 Mrd. EUR investieren.

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BASF forscht an CO2-neutraler Herstellung von biobasiertem Fumarat

BASF möchte in Zukunft mit dem Bakterium Basfia succiniciproducens aus Zucker und Kohlenstoffdioxid ein für die Chemieproduktion wichtiges Zwischenprodukt herstellen. Daran arbeitet das Unternehmen zusammen mit den Universitäten des Saarlandes, Marburg und Kaiserslautern-Landau im gemeinsamen Forschungsprojekt FUMBIO (FUMarsäure BIObasiert).

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Pharma Deutschland kritisiert Medizinforschungsgesetz

Pharma Deutschland, der mitgliederstärkste deutsche Pharmaverband, hat anlässlich der ersten Lesung des Medizinforschungsgesetzes im Bundestag klare Erwartungen: „Wir erwarten, dass der Deutsche Bundestag den Gesetzesentwurf entschlossen und zügig praxistauglich überarbeitet und beschließt. Sonst wird Deutschland im Kampf um den Pharmastandort weiter absteigen,“ so Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland.

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Verbände fordern verlässliche Batterieforschungsförderung

Der Stichtag 28. März 2024 zur Einreichung neuer Projektvorschläge zur „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten“ wurde kurzfristig durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gestrichen. Diese Streichung und die bisher unklare Förderung der Batterieforschung für 2025 und die folgenden Jahre verschärfen die Planungsunsicherheit für Forschungseinrichtungen weiter und sind Schritte in die falsche Richtung.

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Merck und Siemens beschleunigen Herstellung innovativer Materialien

Merck hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die neue kommerzielle Produktionslinie für Wirkstoffe wie z.B. Arzneimittel, die auf einem neuen Automatisierungsstandard basiert, gezeigt. Die weltweit einzigartige Anlage wurde im Energieforschungsprogamm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

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Merck baut neues Life-Science-Forschungszentrum in Darmstadt

Merck investiert mehr als 300 Mio. EUR in ein neues Forschungszentrum an seinem Unternehmenssitz in Darmstadt. Im „Advanced Research Center“ wird der Unternehmensbereich Life Science unter anderem an Lösungen zur Herstellung von Antikörpern, mRNA-Anwendungen und weiteren Produkten für die biotechnologische Produktion forschen. Ab Anfang 2027 soll es Platz für rund 550 Mitarbeitende bieten.

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Zulassung von Biozidprodukten in der EU

Chemieunternehmen, die in der Europäischen Union oder einem Mitgliedsland die Zulassung eines Biozidprodukts beantragen, müssen der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eine Zusammenfassung der Produkteigenschaften (SPC) vorlegen. Falls es um eine Zulassung in der gesamten EU geht, muss die SPC in sämtliche Amtssprachen der Europäischen Union übersetzt werden, bevor das Produkt zugelassen werden kann.

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Werkstoffe für die Elektrochemie

Die Elektrifizierung chemischer Prozesse wird einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Chemieindustrie leisten. Der Aufwind, den die Elek­trolyse zurzeit erfährt, wird durch Werkstoffe, die über die passenden Eigenschaften verfügen, langfristig zum Erfolg führen.

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Der Tesla für die Chemie

Das Leipziger Technologie-Start-up EnaDyne präsentiert eine revolutionäre Reaktortechnologie, die auf kaltes Plasma setzt, um nachhaltige Grundchemikalien und Treibstoffe zu produzieren – eine Innovation, die CO2 mit minimalem Energieaufwand nutzbar macht und den Weg zu einer effizienten und profitablen Kohlenstoffkreislaufwirtschaft ebnet.

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VAA und Dechema fordern industriepolitischen Richtungswechsel

Die Zukunftsausschichten der chemisch-pharmazeutischen Industrie sind unter den derzeitigen industriepolitischen Rahmenbedingungen ausgesprochen negativ. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage unter den Fach- und Führungskräften in den Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Branche.

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Batterietechnologie

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Ob Batterien für die E-Mobilität oder Energiespeicher für die Energiewende – Batteriesystem sind ein Schlüssel für die Elektrifizierung der Gesellschaft.