
Automatisierte Carbon-Management-Lösung
Um den regulatorischen und strategischen Anforderungen in der Nachhaltigkeitstransformation gerecht werden zu können, brauchen Unternehmen präzise Emissionsdaten.
Um den regulatorischen und strategischen Anforderungen in der Nachhaltigkeitstransformation gerecht werden zu können, brauchen Unternehmen präzise Emissionsdaten.
BYK Additives sendet ein starkes Signal an die chemische Industrie und Kunden in aller Welt. Seit Jahren unterstützt BYK aktiv erhebliche Forschungsanstrengungen, um per- und polyfluorierte alkylhaltige Produkte (PFAS) durch umweltverträglichere Alternativen zu ersetzen.
BioSpring und Pantherna Therapeutics haben eine strategische Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Entwicklung vereinbart und dazu Mitte Juli einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Chinas weltweit führende Rolle bei den Patentaktivitäten basiert nicht zuletzt auf dem Spitzenpersonal in der Forschung & Entwicklung (F&E). Kein anderes Land beschäftigt mehr Personal in diesem Bereich als China.
Gebäudekomplex in San Diego wird weitere Entwicklung des globalen Forschungs- und klinischen Portfolios von Vividion unterstützen und den Weg für künftige Programme ebnen, um Patienten erstklassige Therapeutika zur Verfügung zu stellen.
Amensio entwickelt innovative Sensortechnik für das einfache und mobile Messen in bewegten Flüssigkeiten.
Die Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Branche ist nicht nur die größte Exportindustrie in der Schweiz, sondern trägt auch maßgeblich zum Wirtschaftswachstum unserer Nachbarn bei. Dies belegt der im März 2024 veröffentlichte Jahresbericht 2023 des Branchenverbands Scienceindustries.
Merck investiert in Darmstadt 62 Mio. EUR in die Qualitätskontrolle des Unternehmensbereichs Life Science. In dem neuen kollaborativen und hochmodernen Gebäude werden etwa 135 Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen zusammenarbeiten. Die Fertigstellung des fast 10.000 m2 großen Neubaus ist für Mitte 2025 geplant. Er ist Teil eines Investitionsprogramms am Standort Darmstadt: Merck wird hier bis 2025 insgesamt rund 1,5 Mrd. EUR investieren.
BASF möchte in Zukunft mit dem Bakterium Basfia succiniciproducens aus Zucker und Kohlenstoffdioxid ein für die Chemieproduktion wichtiges Zwischenprodukt herstellen. Daran arbeitet das Unternehmen zusammen mit den Universitäten des Saarlandes, Marburg und Kaiserslautern-Landau im gemeinsamen Forschungsprojekt FUMBIO (FUMarsäure BIObasiert).
Pharma Deutschland, der mitgliederstärkste deutsche Pharmaverband, hat anlässlich der ersten Lesung des Medizinforschungsgesetzes im Bundestag klare Erwartungen: „Wir erwarten, dass der Deutsche Bundestag den Gesetzesentwurf entschlossen und zügig praxistauglich überarbeitet und beschließt. Sonst wird Deutschland im Kampf um den Pharmastandort weiter absteigen,“ so Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland.
Die Anfang des Jahres erfolgten deutlichen Kürzungen in der Batterieforschung durch die deutsche Bundesregierung zeigen erste Konsequenzen.
Der Stichtag 28. März 2024 zur Einreichung neuer Projektvorschläge zur „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten“ wurde kurzfristig durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gestrichen. Diese Streichung und die bisher unklare Förderung der Batterieforschung für 2025 und die folgenden Jahre verschärfen die Planungsunsicherheit für Forschungseinrichtungen weiter und sind Schritte in die falsche Richtung.
Merck hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die neue kommerzielle Produktionslinie für Wirkstoffe wie z.B. Arzneimittel, die auf einem neuen Automatisierungsstandard basiert, gezeigt. Die weltweit einzigartige Anlage wurde im Energieforschungsprogamm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Merck investiert mehr als 300 Mio. EUR in ein neues Forschungszentrum an seinem Unternehmenssitz in Darmstadt. Im „Advanced Research Center“ wird der Unternehmensbereich Life Science unter anderem an Lösungen zur Herstellung von Antikörpern, mRNA-Anwendungen und weiteren Produkten für die biotechnologische Produktion forschen. Ab Anfang 2027 soll es Platz für rund 550 Mitarbeitende bieten.
Chemieunternehmen, die in der Europäischen Union oder einem Mitgliedsland die Zulassung eines Biozidprodukts beantragen, müssen der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eine Zusammenfassung der Produkteigenschaften (SPC) vorlegen. Falls es um eine Zulassung in der gesamten EU geht, muss die SPC in sämtliche Amtssprachen der Europäischen Union übersetzt werden, bevor das Produkt zugelassen werden kann.
Die Elektrifizierung chemischer Prozesse wird einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Chemieindustrie leisten. Der Aufwind, den die Elektrolyse zurzeit erfährt, wird durch Werkstoffe, die über die passenden Eigenschaften verfügen, langfristig zum Erfolg führen.
Interview mit Daniela Pufky-Heinrich, Abteilungsleiterin Technologieökonomik und -management im Fraunhofer IMW in Leipzig
Budenheim baut am Stammsitz in Budenheim neue, hochmoderne Analytische Labore sowie einen State-of-the-Art Forschungs- und Entwicklungsbereich.
Heute verabschiedete die Bundesregierung den Entwurf für das Medizinforschungsgesetz. Damit ist der Weg frei, ein wichtiges Reformvorhaben für den Pharmastandort Deutschland in Bundestag und Bundesrat einzubringen.
Das Leipziger Technologie-Start-up EnaDyne präsentiert eine revolutionäre Reaktortechnologie, die auf kaltes Plasma setzt, um nachhaltige Grundchemikalien und Treibstoffe zu produzieren – eine Innovation, die CO2 mit minimalem Energieaufwand nutzbar macht und den Weg zu einer effizienten und profitablen Kohlenstoffkreislaufwirtschaft ebnet.
Lange Zeit hat die Life-Sciences-Branche darauf gewartet, dass Big Data – die Speicherung, Verarbeitung und Analyse von großen Datenmengen – das Potenzial der personalisierten Medizin nutzbar macht.
Die Zukunftsausschichten der chemisch-pharmazeutischen Industrie sind unter den derzeitigen industriepolitischen Rahmenbedingungen ausgesprochen negativ. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage unter den Fach- und Führungskräften in den Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Branche.
Nach der Eröffnung des neuen Firmenhauptsitzes in Itzehoe im Januar, setzt das Batterieunternehmen CustomCells seinen Expansionskurs auch außerhalb Deutschlands fort und eröffnet den ersten internationalen Standort: CustomCells hat eine US-amerikanische Tochtergesellschaft gegründet und ist ab jetzt mit einem eigenen Büro in der Innovationsmetropole Detroit im US-Bundesstaat Michigan vertreten.
Der größte Forschungs- und Entwicklungsstandort von Boehringer Ingelheim bekommt einen neuen Standortleiter: Thomas Reith tritt am 15. April in Biberach die Nachfolge von Fridtjof Traulsen an, der im Januar den Vorsitz der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland übernommen hat. Der 57-jährige Reith ist seit mehr als 20 Jahren für das Pharmaunternehmen tätig, zuletzt als Leiter der Informationstechnologie für die Arzneimittelforschung und -entwicklung.
BRAIN Biotech und AMSilk haben die erste Phase einer Entwicklungskooperation erfolgreich abgeschlossen. Die Partner, die ihre Kooperation vor einem Jahr begonnen hatten, konnten ein natürliches Strukturprotein zielgerichtet optimieren und haben für dieses Verfahren ein erstes PCT-Patent angemeldet.
Die (Mikro-)Plastikverschmutzung ist ein weltweites Problem. Die Herausforderung ist es, globale Lösungen zu finden und umzusetzen. Politische Resolutionen sind notwendig, aber nicht ausreichend. Auch Materialinnovationen müssen zur Problemlösung beitragen.
Wettbewerb, Patentabläufe, Umweltauflagen, gesellschaftliche Erwartungen, globaler Druck: Keine Branche ist frei vom Innovations- und Transformationsdruck, doch in der Chemie- und Pharmabranche ist dieser besonders hoch. Hinzu kommen die regulatorischen Anforderungen, die wohl in keinem weiteren Sektor so groß sind.
Innovationsökosysteme sind für alle Industriebereiche geeignet. Aber das Potenzial dieser Grundidee ist in der chemischen Industrie noch nicht gehoben. Die deutsche Chemieindustrie sollte sich jetzt mit dieser Thematik beschäftigen, um zukunfts- und innovationsfähig zu bleiben, so Thorsten Posselt, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IMW.
Schnelles Screening allein reicht nicht für mehr Effizienz in der Katalyseforschung. Es gilt, den gesamten Forschungsprozess zu optimieren. Hier liegt das besondere Know-how des Heidelberger Unternehmens HTE.
183 Unternehmen und Institutionen engagieren sich als Ausrichter und Gastgeber der Wettbewerbe der 59. Runde von „Jugend forscht“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene.
Cell2Green produziert über eine neue Technik eine biobasierte, biologisch abbaubare, recycelbare und kunststofffreie Verpackungsfolie. Gegründet im Mai 2023 von Dirk Hollmann und Stefan Peuß verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen kreislaufwirtschaftlichen Ansatz für den Austausch von Polyethylen-(PE)- oder Cellophanfolie.
Altana übernimmt die Silberline Gruppe. Das US-Unternehmen entwickelt und produziert Effektpigmente, die in einer Vielzahl von Anwendungen zum Einsatz kommen – von Autolacken und Druckfarben über Kunststoffe sowie Schutzbeschichtungen bis hin zu verpackten Konsumgütern.
Heraeus Precious Metals hat mit Wirkung zum 1. Januar 2024 eine neue Business Line Hydrogen Systems gegründet. Dieser strategische Schritt signalisiert das Engagement des Unternehmens in der Wasserstoffwirtschaft.
Pharmaunternehmen haben 2023 in Deutschland 30 Medikamenten mit neuem Wirkstoff eingeführt und damit für neue Möglichkeiten zur Behandlung oder Vorbeugung gesorgt. In dieser Statistik nicht mitgezählt sind zwei Medikamente, die ihre Hersteller nach nur wenigen Monaten wieder vom Markt genommen haben. Zum Vergleich: 2021 und 2022 wurden 46 bzw. 49 Medikamente mit neuem Wirkstoff in Deutschland eingeführt.