
Fuchs mit gutem ersten Halbjahr 2024
Fuchs hat in den ersten sechs Monaten 2024 einen Umsatz von 1.764 Mio. EUR (1.822) erzielt, der preis- und währungsbedingt 3% unter dem Vorjahreszeitraum lag.
Fuchs hat in den ersten sechs Monaten 2024 einen Umsatz von 1.764 Mio. EUR (1.822) erzielt, der preis- und währungsbedingt 3% unter dem Vorjahreszeitraum lag.
Der Umsatz der BASF-Gruppe lag mit 16,1 Mrd. EUR um 1,2 Mrd. EUR unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (17,3 Mrd. EUR). Geringere Preise in allen Segmenten, vor allem jedoch bei Surface Technologies, waren der Haupttreiber für diese Entwicklung. Negative Währungseffekte sowie geringfügige Portfolioeffekte trugen zum Umsatzrückgang bei. Leicht gesteigerte Mengen beeinflussten den Umsatz positiv. Hierbei überkompensierte das Absatzwachstum von Industrial Solutions, Chemicals, Nutrition & Care und Materials die niedrigeren Mengen der Segmente Surface Technologies und Agricultural Solutions.
Lonza verzeichnete einen Umsatz von 3,1 Mrd. CHF, was einer Umsatzsteigerung von 1,8% in konstanten Wechselkursen (kWk) (-0,7% AER) entspricht. Das Kern-EBITDA von 893 Mio. CHF führte zu einer robusten Marge von 29,2%, unterstützt von einer anhaltenden Nachfrage nach kommerziellen CDMO-Dienstleistungen und einem vorteilhaften Produkt-Mix.
Die Konzernverkäufe steigen zum Halbjahr leicht auf 240,3 Mio. CHF (+0,2% im Vergleich zur Vorjahresperiode, +1,3% in Lokalwährungen). Das EBITDA liegt bei 55,5 Mio. CHF (+5,6% im Vergleich zur Vorjahresperiode, +8,7% in Lokalwährungen) mit einer Marge von 23,1% (Vorjahresperiode: 21.9%).
Bayer ist wie erwartet ins Jahr 2024 gestartet: „Der Umsatz ist im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Dabei hat die Division Pharmaceuticals bei Umsatz und Ertragskraft zugelegt, und die Division Crop Science hat sich in einem schwierigen Marktumfeld besser entwickelt als der Wettbewerb. Consumer Health ist etwas verhaltener ins Jahr gestartet, sollte aber im Lauf des Jahres auf Wachstumskurs zurückkehren“, sagte Bill Anderson am Dienstag bei der Vorlage der Mitteilung zum 1. Quartal.
Lanxess geht davon aus, dass das EBITDA vor Sondereinflüssen für das zweite Quartal 2024 deutlich über der durchschnittlichen Markterwartung und dem Vorjahresergebnis liegt.
Evonik hat in einem schwierigen Umfeld ein weiteres starkes Quartal abgeliefert und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Daher veröffentlicht das Unternehmen vorab vorläufige Kennzahlen für das zweite Quartal und hebt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 deutlich an.
Bilfinger hat auf seinem Capital Markets Day 2024 die Schwerpunkte der erfolgreichen Strategieumsetzung, die Cashflow Optimierung und die um Stork ergänzte Prognose für 2024 vorgestellt. Mit seinem umfassenden Angebot zur Steigerung der Effizienz und Nachhaltigkeit unterstützt der Industriedienstleister seine Kunden, ihre Profitabilitätsziele zu erreichen.
Bei der Duisburger Beteiligungsholding PCC verbesserten sich Umsatz und operatives Ergebnis im ersten Quartal 2024 nach einem schwachen Januar kontinuierlich auf Monatsebene. Insgesamt blieben Konzernumsatz und -ergebnis jedoch unter den Erwartungen.
Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie startete besser als erwartet ins neue Jahr. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im ersten Quartal 2024 nach dem schwierigen Vorjahr erste Lichtblicke für die Branche.
Trotz erschwerter Bedingungen auf dem Markt für grünen Wasserstoff hat Thyssenkrupp nucera den Umsatz im Bereich der Alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2023/2024 kräftig gesteigert. Der Anbieter weltweit führender Technologien für hocheffiziente Elektrolyse-Anlagen machte zudem deutliche Fortschritte bei der Umsetzung der Wachstumsstrategie und der Abwicklung von Kundenprojekten.
Merck ist gut ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. Der Unternehmensbereich Healthcare entwickelte sich stark. Electronics erzielte ebenfalls ein solides organisches Umsatzwachstum, insbesondere bedingt durch die Geschäftseinheit Semiconductor Solutions. Life Science verzeichnete gegenüber der hohen Vergleichsbasis des Vorjahresquartals Umsatz- und Ergebnisrückgänge.
Der Industriedienstleister Bilfinger hat seinen profitablen Wachstumskurs im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 fortgesetzt. Die EBITA-Marge wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 4,0% nahezu verdoppelt (Q1 2023: 2,1%). Diese positive Entwicklung ist Folge der konsequenten Umsetzung der auf Effizienz und Nachhaltigkeit setzenden Strategie sowie eines schrittweisen De-Risking.
Der Bayer-Konzern ist wie erwartet ins Jahr 2024 gestartet: „Der Umsatz ist im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Dabei hat die Division Pharmaceuticals bei Umsatz und Ertragskraft zugelegt, und die Division Crop Science hat sich in einem schwierigen Marktumfeld besser entwickelt als der Wettbewerb. Consumer Health ist etwas verhaltener ins Jahr gestartet, sollte aber im Lauf des Jahres auf Wachstumskurs zurückkehren“, sagte Bill Anderson am Dienstag bei der Vorlage der Mitteilung zum 1. Quartal.
Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.
SGL Carbon ist solide in das 1. Quartal 2024 gestartet. Trotz des leichten Umsatzrückgangs um 3,9% auf 272,6 Mio. EUR (Q1 2023: 283,7 Mio. EUR) verbesserte sich das bereinigte EBITDA um 5,0% auf 42,1 Mio. EUR (Q1 2023: 40,1 Mio. EUR).
Henkel hat im ersten Quartal 2024 einen Konzernumsatz von rund 5,3 Mrd. EUR erzielt und dabei eine starke organische Umsatzsteigerung von 3,0% erreicht. Das Wachstum war in beiden Unternehmensbereichen durch eine positive Preisentwicklung getragen.
Der Spezialchemiekonzern Lanxess rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer Ergebnissteigerung von 10 bis 20% – auch wenn die Ergebnisse des ersten Quartals noch vom weltweit schwachen konjunkturellen Umfeld der chemischen Industrie geprägt waren.
Evonik ist deutlich besser in das Jahr 2024 gestartet als vom Kapitalmarkt erwartet. Die finalen Zahlen des Spezialchemiekonzerns bestätigen das Bild, das die am 16. April veröffentlichten vorläufigen Daten zeigten.
Messer konnte in seinem 125-jährigen Jubiläumsjahr trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen sowohl Umsatz als auch EBITDA weiter steigern. Infolge hoher Inflationsraten hatte sich die wirtschaftliche Aktivität in 2023 verlangsamt, was entsprechende Auswirkungen auf die Nachfrage nach Industriegasen hatte. Doch das Geschäft von Messer erwies sich erneut als resilient.
Covestro ist mit positiven Akzenten in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Das Unternehmen konnte seine Absatzmengen besonders in den Regionen EMLA und APAC steigern.
Die Alzchem Group vermeldet einen erfolgreichen Auftakt in das Geschäftsjahr 2024. Mit einem Konzernumsatz von 150,1 Mio. EUR im 1. Quartal ist es dem Unternehmen gelungen, das starke Vorjahresniveau von 150,4 Mio. EUR zu bestätigen.
Syngenta hat die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024 bekannt gegeben. Der Umsatz belief sich auf 7,4 Mrd. USD, was einem Rückgang von 1,8 Mrd. USD oder 20% (-18% bei kWk) gegenüber einem starken ersten Quartal 2023 entspricht. Das EBITDA ging im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahr um 34% (-26% bei kWk) auf 1,2 Mrd. USD zurück.
Der Bayer-Konzern hat sich 2023 mit seinen drei Divisionen im Wettbewerb behauptet und die Konkurrenz in einigen Bereichen übertroffen. „Das ist ein Zeichen von Stärke und Resilienz“, sagte Bill Anderson am Freitag bei der virtuellen Hauptversammlung.
Symrise ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Gestützt von starker Nachfrage und der soliden Aufstellung des Konzerns konnte Symrise den Umsatz in Berichtswährung um 5% auf 1.291,6 Mio. EUR (Q1 2023: 1.230,2 Mio. EUR) steigern. Das organische Wachstum von 10,9% wurde in beiden Segmenten überwiegend von höherem Volumen getragen.
Der BASF-Umsatz lag im ersten Quartal 2024 mit 17,6 Mrd. EUR zwar um 2,4 Mrd. EUR unter dem Vorjahreswert, ausschlaggebend dafür waren aber deutlich gesunkene Preise infolge niedrigerer Rohstoff- und Energiepreise. Deutliche Absatzsteigerungen in den Segmenten Chemicals, Materials, Nutrition & Care und Industrial Solutions beeinflussten den Umsatz positiv.
Die Wacker Chemie hat das 1. Quartal 2024 mit niedrigeren Werten bei Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum starken Vorjahresquartal abgeschlossen. Im Berichtsquartal erwirtschaftete der Chemiekonzern Umsatzerlöse in Höhe von rund 1,5 Mrd. EUR. Das sind 15% weniger als im Vorjahreszeitraum (1,74 Mrd. EUR). Ausschlaggebend für den Rückgang waren in erster Linie niedrigere Absatzpreise. Gegenüber dem Vorquartal (1,38 Mrd. EUR) stieg der Umsatz dagegen um 8%.
Die von den Mitgliedern der VDMA Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau (AGAB) 2023 im Inland verbuchten Auftragseingänge lagen mit 24,3 Mrd. EUR um 15,7% über dem Niveau des Vorjahres (2022: 21,0 Mrd. EUR).
Boehringer Ingelheim gab heute bekannt, dass durch den planmäßigen Fortschritt von Zulassungsstudien in wichtigen Forschungsbereichen die Pipeline 2023 beschleunigt wurde.
Auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen erreichte Evonik im ersten Quartal 2024 ein bereinigtes EBITDA von 522 Mio. EUR (Q1 2023: 409 Mio. EUR) und liegt damit deutlich über den Markterwartungen (Vara Research Analysten-Konsensus vom 26. März 2024: 450 Mio. EUR).
Die Syngenta Group hat die Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2023 bekannt gegeben. Demnach belief sich im Gesamtjahr 2023 auf 32,2 Mrd. USD, ein Rückgang von 1,2 Mrd. USD oder 4% gegenüber dem Vorjahr.
Der Spezialchemiekonzern Altana hat im Geschäftsjahr 2023 in Folge des sehr herausfordernden konjunkturellen Umfelds einen Umsatzrückgang von 9% auf 2.742 Mio. EUR gegenüber dem starken Vorjahr (3.021 Mio. EUR) verzeichnet.
Im Geschäftsjahr 2023 hat die SGL Carbon ihre Anfang des Jahres gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele trotz des Einbruchs der Nachfrage aus dem wichtigen Windmarkt und einem zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld erreicht.
Der Markt für Farben, Lacke und Druckfarben gehört wohl zu den buntesten, die die chemische Industrie zu bieten hat:
2023 war ein Multikrisen-Jahr für die deutsche Chemieindustrie: Eine schwache Nachfrage in vielen Abnehmerindustrien und Marktregionen verbunden mit einem Lagerabbau bei Kunden, hohen Energiepreisen in Deutschland und geopolitischen Spannungen. Das hat auch das Geschäftsjahr 2023 beim Spezialchemie-Konzern Lanxess geprägt. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern jedoch mit moderat steigenden Ergebnissen.