Vom Gleichstromverstärker bis zum Memo-Rail


CITplus - Bei automatisierten Messverfahren hängt die Qualität der Ergebnisse nicht nur von der Güte der Sensorik, sondern auch von einer zuverlässigen Potenzialtrennung der Messumformer und der Qualität der Signalübertragung ab. Seit 55 Jahren begleitet Knick Elektronische Messgeräte die Entwicklung der Prozessanalysentechnik (PAT) mit der Entwicklung von Trennverstärkern, Analysenmessgeräten und -systemen sowie Armaturen auf höchstem technischen Niveau.
Schon 1959 brachte das 14 Jahre zuvor von Dipl.-Ing. Ulrich Knick gegründete Unternehmen das Prozess-pH-Meter Typ 42 auf den Markt, das auf Basis des selbst entwickelten, nullpunktkonstanten modulierten Gleichstromverstärkers größte Messpräzision gewährleistete.
Erstes Prozess-pH-Meter mit Zone-0-Eingang
Zudem setzte Knick schon früh Schwerpunkte bei den Themen EMV und Explosionsschutz und fertigte 1968 mit dem Typ 41 ex das erste Prozess-pH-Meter mit Zone-0-Eingang.
Weitere Meilensteine sind die Wechselarmaturen der Baureihen Ceramat und SensoGate, die die automatische Reinigung und Kalibrierung von Sensoren bei laufendem Prozess ermöglichen auch unter schwierigsten Bedingungen.
Mobile Memosens-kompatible Analysenmessgeräte
Jüngste Innovationen des Berliner Messtechnikspezialisten sind die für den neuen Sensorstandard Memosens ausgelegten MemoRail-Analysenmessgeräte, die über ein nur 12,5 mm breites Anreihgehäuse für die Hutschienenmontage verfügen, sowie die tragbaren Analysenmessgeräte der Serie Portavo zur Messung von pH-Wert, Leitfähigkeit oder Gelöstsauerstoff, die marktweit als einzige mobile Geräte den Memosens-Standard unterstützen.
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