Virtuelle Podiumsdiskussion: Entmystifizierung von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz


Schlagworte wie Maschinelles Lernen (ML), Künstliche Intelligenz (KI), Big Data und Industrie 4.0 sind heutzutage recht häufig und werden uns regelmäßig in Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen und Podcasts entgegengeworfen. Aber was bedeuten sie wirklich?
Die Definitionen können variieren, je nachdem, wen Sie fragen. Einige der Aussagen gehen sogar ins reißerische: Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen werden manchmal als "dunkle Magie" verteufelt, die bald Hunderttausende von Arbeitsplätzen vernichten wird. Wirklich?
Im Ernst: Nein. In vielen Fällen sind diese Schlagworte nur neue Umschreibungen für bewährte Programme und Techniken, aber angepasst, um die Vorteile der höheren Datenverfügbarkeit zu nutzen. Beispielsweise stützt sich das überwachte und unüberwachte Lernen als Kern des maschinellen Lernens auf etablierte statistische Modellierungstechniken: Regression, Klassifizierung und Clustering.
Sowohl die Anwendungen des maschinellen Lernens als auch der künstlichen Intelligenz bieten entscheidende Unterstützung, um das Beste aus den verfügbaren Daten zu machen, die auf jeder Ebene der Wertschöpfungskette - von der Forschung und Entwicklung bis hin zur Herstellung und zum Vertrieb - generiert werden. Das klare Ziel ist es, mehr Wert für Ihr Unternehmen zu schaffen.
Wenn Sie an dieser hochkarätigen, virtuellen Podiumsdiskussion teilnehmen, finden Sie Anleitungen und Anwendungsfälle aus erster Hand, wie Sie mit den Techniken des maschinellen Lernens beginnen und diese effektiv in die Prozesse Ihres Unternehmens integrieren können.
14. Mai 2020 | 10:30 - 12:00 Uhr MEZ
ANMELDUNG ZUR TEILNAHME
Panel Teilnehmer:
- David Meintrup, Technische Hochschule Ingolstadt
- Bernard Ennis, Tata Steel
- Steve King, Rolls-Royce
- Teena Bonizzi, SABIC
Meist gelesen

Cyberresilienz – vom Faktor Mensch bis zu Audits
Die europäische Richtlinie zur Sicherheit von Netz- und Informationssystemen (NIS 2) dient der Angleichung des IT-Sicherheitsniveaus in allen EU-Staaten

Die Zukunft der Chemieindustrie
Die Chemieindustrie in Deutschland und Europa steht vor erheblichen Problemen. Die hohen Energiekosten und die Nachfrageschwäche setzen viele Unternehmen unter Druck und belasten ihre Wettbewerbsfähigkeit.

WeylChem Fine Chemicals: Globaler CDMO mit Produktionskapazitäten auf drei Kontinenten
Ein neuer Akteur betritt die Bühne der Feinchemie: WeylChem Fine Chemicals (WCFC), eine global aufgestellte Organisation für die kundenspezifische Entwicklung und Herstellung von Spezialchemikalien (CDMO).

Waste2Resources&Energy
Das Viernheimer Start-up Curenergy wurde 2023 mit dem Ziel gegründet, den rein elektrisch beheizten Recyclingprozess der Hochtemperaturpyrolyse für ein 100%-Recycling zu industrialisieren.

Optimismus nicht nur als moralische Pflicht
Roman Gaida, CSO von Bürkert, erläutert, wie mittelständische Unternehmen wachsende Herausforderungen durch disruptive Veränderungen und Wirtschafts-Protektionismus meistern können