05.08.2019 • ThemenCITplus 7-8/2019

Staubige Angelegenheit

Die unerwünschte Freisetzung von Partikeln aus Schüttgütern kann Mensch und Umwelt z. T. erheblich gefährden. In einer Studie wurde jetzt gezeigt, dass verschiedene Mahlhilfsmittel die Staubungsneigung teilweise erheblich erhöhen. Bei der trockenen Feinzerkleinerung werden diese häufig eingesetzt, um Produktdurchsätze zu erhöhen, die Zerkleinerungseffizienz zu steigern oder bestimmte Produktfeinheiten zu erreichen. Bei der Beurteilung der Gefährlichkeit eines Schüttgutes sollte daher nicht nur der ursprüngliche Feststoff berücksichtigt werden, sondern auch dessen Herstellung. Das gilt besonders im Baustoffbereich, wo Mahlhilfsmittel etabliert sind und es bei der Verarbeitung der pulverförmigen Baustoffe zu einer erhöhten Staubentwicklung kommen kann.

Kontakt
Tim Londershausen,
Bergische Universität Wuppertal
londershausen@uni-wuppertal.de
DOI: 10.1002/cite.201800084

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