Safety und Security zusammen in einer Technologie-Plattform

© HIMA
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Hima stellt auf der Achema die „Smart Safety Plattform“ vor, die weltweit erste einheitliche Lösung, die Safety und Security verbindet.

Der Plattform-Gedanke funktioniert so: Hima wählt gemeinsam mit dem Anwender die jeweils passenden Hard- und Software-Komponenten aus und installiert diese in den Anlagen. Bestehende Lösungen des Brühler Anbieters können weitergenutzt oder auf die neueste Generation aktualisiert werden. Der Anlagenbetreiber erfüllt mit dem Umstieg auf die Plattform alle wesentlichen Safety-Normen. Das firmen­eigene, in sich geschlossene, Betriebssystem der Sicherheitssteuerungen senkt die Risiken von Cyberattacken auf ein Minimum. Rückwärtskompatible Soft- und Hardware-Updates sorgen für eine hohe Zukunftssicherheit und halten Safety und Security einer Anlage immer auf dem neuesten Stand.

Einheitliche Basis
Durch die einheitliche Hard- und Software-­Basis reduziert die Smart Safety Plattform den Aufwand für Betrieb und Wartung von Sicherheitssystemen. Auch Erweiterungen und Systemanpassungen werden vereinfacht. Sowohl dezentrale als auch zentrale Konzepte lassen sich mithilfe der Plattform flexibel umsetzen.
Ein wichtiger Baustein der Smart Safety Plattform ist Himas neues Sicherheitssystem HIQuad X. Dieses schließt die Lücke zwischen der performanten Himax und der für kleinere Anwendungen ausgelegte Himatrix. Alle Hima-­Steuerungen sind nun in der neuen Smart ­Safety Plattform vereint: Sie können über Safe­Ethernet miteinander kommunizieren, haben ein einheitliches Betriebssystem und dieselbe Programmierumgebung. Anlagenbetreiber erhalten eine skalierbare Lösung, mit der sie von kleinen Einzelanwendungen bis hin zu komplexen Architekturen von Großanlagen die kompletten Safety- und Security-Bedürfnisse bedarfsgerecht abdecken können.
„Mit der Smart Safety Plattform zeigen wir im Jahr unseres 110-jährigen Jubiläums, dass wir den Safety-Markt auch heute noch durch Innovationen vorantreiben und Lösungen für das digitale Industriezeitalter entwickeln“, erklärt Stefan Basenach, Group Vice President Segment Process der Hima-Gruppe. „Die Digitalisierung stellt ganz neue Anforderungen an die Anlagenbetreiber der chemischen und petrochemischen Industrie. Sie brauchen Lösungen, die nicht nur im Ernstfall Anlagen und Mitarbeiter schützen, sondern die auch Cyber­attacken effektiv abwehren und langfristig die Profitabilität von Anlagen steigern. Diesen Paradigmenwechsel haben wir mit der neuen Technologie-Plattform eingeläutet – das bedeutet für uns „Smart Safety“, so Basenach.

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