Membranen für Stahlindustrie-Wässer

Zur Behandlung (säurehaltiger) Prozesswässer in der Stahlindustrie bietet die Membrantechnologie vielversprechendes Potenzial. In einer Studie wurden innovative Rohrmembranen untersucht, bei denen maßgeschneidert Polyelektrolyte mittels ­Layer-by-layer-Beschichtung auf einer keramischen Supportmembran aufgetragen wurden. Als weiteres Verfahren wurde die membranunterstützte kapazitive Deionsiation für die Aufbereitung von Kühlwasser betrachtet, die nach dem Prinzip der elektrostatischen Sorption Ionen bei geringer Spannung abtrennt. In zwei industriellen Anwendungen konnten positiven Erfahrungen erzielt werden.

Kontakt
Ralf Wolters, VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH, Düsseldorf
ralf.wolters@bfi.de
DOI: 10.1002/cite.201900050

Meist gelesen

Photo
• 14.05.2025 • ThemenLogistik

Komplexität der Pharmalogistik steigt

Kann man an der Entwicklung der Pharmalogistik ablesen, welche wesentlichen Fortschritte die Pharmaforschung in den letzten Jahren gemacht und wie sich der Vertrieb pharmazeutischer Produkte verändert hat?

Photo
14.05.2025 • ThemenDigitalisierung

KI im Engineering

Rösberg Engineering hat ein KI-Projekt aufgesetzt; bei dem eine Datenbasis, Infrastruktur und verschiedene Lösungen für KI-gestütztes Engineering entstehen