Das ChemCar des Teams „Seebecks Bieraten“ der TU Dortmund unterwegs beim...
Das ChemCar des Teams „Seebecks Bieraten“ der TU Dortmund unterwegs beim Wettbewerb im Jahr 2016

Beim zwölften ChemCar-Wettbewerb vom 20.11.2017 bis 21.11.2017 in Würzburg können erstmals zwei Reaktionen (zum Antreiben und Abbremsen) eingesetzt werden.

Wenn die ChemCar-Teams die Expertenjury aus Industrievertretern mit ihren Konzepten einschließlich Sicherheitsanalyse überzeugt haben, geht es auf die „Rennstrecke“ des Wettbewerbs. Hierbei genügt es jedoch nicht, das schnellste Auto zu entwerfen und zu bauen. Gefragt ist Präzision, da eine kurz vor dem Rennen ausgeloste Distanz möglichst genau gefahren werden muss. Zusätzliche Anforderung: Jedes Fahrzeug muss eine Ladung von bis zu 30 % seines Eigengewichts transportieren können.
Das neue Regelwerk 2017 erlaubt erstmals auch die Verwendung einer zweiten Reaktion, mit der das Fahrzeug punktgenau abgebremst und somit die Präzision weiter erhöht werden kann. Die Organisatoren und Juroren sind schon gespannt auf diesen Innovationsschub, der Aspekt der Sicherheitsanalyse tritt dabei natürlich weiter in den Vordergrund. Zwei Experten der Firma Inburex Consulting betreuen die Teams und gewährleisten, dass der ChemCar-Wettbewerb auch mit zwei Reaktionen sicher ablaufen wird.
Das Team mit dem besten Ergebnis aus Konzept, Sicherheitsprüfung, Präsentation und Rennen gewinnt am Ende neben dem ChemCar-Pokal ein Preisgeld von 2.000 EUR. Dem zweit- und drittplatzierten Team winken noch 1.000 EUR bzw. 500 EUR Preisgeld.
Der ChemCar-Wettbewerb wird seit 2006 von den kreativen jungen Verfahrensingenieuren (kjVIs) der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) organisiert.
Finanziell unterstützt wurde der ChemCar-­Wettbewerb 2016 von: BASF, Bayer, Covestro, Evonik Industries, Inburex Consulting, In­fraServ Knapsack, Lanxess, Merck, Lonza Group sowie 4Könige Full Service Medienagentur.

Der ChemCar-Wettbewerb 2017

  • Der nächste Wettbewerb wird am 20. November 2017 in Würzburg ausgetragen.
  • Die Konzepte müssen bis 15.05.2017 eingereicht werden unter: chemcar@googlemail.com
  • Der Antrieb muss auf einer oder zwei (bio)chemischen Reaktion(en) beruhen
  • Eine elektrische Regelung ist nicht ­erlaubt
  • Neu seit 2015: Die Teams müssen ein Sicherheitskonzept für Ihr ChemCar erstellen, das in die Bewertung eingeht
  • Bewertet werden neben dem Rennergebnis die Innovation, das Sicherheitskonzept sowie eine Posterpräsentation des ChemCar-Konzepts
  • Ziel: Die ausgeloste Strecke zwischen 8 m und 17 m muss mit bis zu 30 % Zusatzgewicht möglichst präzise gefahren werden
  • Gesamtpreis für die Gewinner: 3.500 EUR

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