Innovationsmotor Chemie
Acht deutsche Chemieorganisationen sprechen sich in einem jüngst veröffentlichten Positionspapier ausdrücklich für eine entschlossene Fortsetzung der Hightech-Strategie, des Hochschulpakts sowie des Pakts für Forschung und Innovation aus.

Die Kernforderungen der Chemieorganisationen lauten:
- Steigerung der Investitionen in Bildung, Wissenschaft und Forschung
- Sicherstellung innovationsfördernder Infrastruktur
- Abbau und Vermeidung von Regulierungen, die Forschung und Innovationen hemmen
Innovationen sind der Erfolgsfaktor für eine Volkswirtschaft. Sie erschließen neue Märkte und tragen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit bei. Sie sorgen für zusätzliches Wachstum und schaffen qualifizierte Beschäftigung. Zusammen mit einer fundierten Aus- und Weiterbildung in Schule, Hochschule und Beruf eröffnet dies den Menschen größere Chancen auf einen Arbeitsplatz und gesellschaftliche Teilhabe. Darüber hinaus verbessern Innovationen die Lebensqualität der Menschen. Mit ihren Innovationen trägt die Chemie entscheidend zur nachhaltigen Entwicklung bei. Dies gilt beispielsweise für die Aufgabenfelder Gesundheit, Energie, Mobilität, Ernährung, Ressourceneffizienz, Wasser und Wohnen. Für Deutschland ist eine in Wissenschaft und Industrie leistungsstarke Chemie wichtig, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.
Das komplette Positionspapier der Chemieorganisationen erhalten sie hier!
Die Positionen und Forderungen der Chemieorganisationen aus Wissenschaft und Wirtschaft werden gemeinsam herausgegeben von:
- Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC)
- Deutsche Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie (DBG)
- Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA)
- Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)
- Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM)
- Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)
- Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der Chemischen Industrie (VAA)
- Verband der Chemischen Industrie (VCI)