02.11.2017 • ThemenCITplus 11/2017Greif-Veloxabfüllen

Greif-Velox zeigte auf der Powtech Lösungen für höhere Wirtschaftlichkeit im Abfüllprozess

Wie Vakuumtechnologie, optimierte Kesselkonstruktionen und intelligente Lösungen für Sicherheit und Sauberkeit Abfüllprozesse wirtschaftlicher gestalten, zeigte Greif-Velox auf der Powtech.

Die reduzierte Reinigungszeit resultiert aus dem neuen Restentleerungsverfahren. Das Unternehmen garantiert nach der Entleerung, je nach Produkt und Bedingungen, weniger als 12 g Produktrest im Kessel. Reagens Deutschland, ein Hersteller von PVC-Stabilisatoren, hat zwei Anlagen zum Abfüllen von schwer fließenden Produkten wie mikronisierte Wachse und Wachsmischungen in Betrieb genommen und ist begeistert von den Ergebnissen. „Wir haben unseren Augen nicht getraut. Der Luftpacker war besenrein entleert. Ein Riesengewinn!“, so Heiko Sievern, Technischer Leiter bei Reagens Deutschland. Normalerweise verbleibt in einem Kessel bis zu einem Kilogramm des abzufüllenden Produktes. Material, das nicht nur direkt Geld kostet, sondern dann auch indirekt zu einem hohen Aufwand führt, wenn es mühsam von Hand auch noch aus den letzten Ecken entfernt werden muss. Dank neuer Konstruktionsformen, neuer Materialien sowie eines innovativen Luftspülsystems verbleiben deutlich weniger Produktreste im Kessel als branchenüblich.

Ein Palettenbild wie aus dem Bilderbuch
Auch mit dem neuen Vakuumpacker zur staubfreien Abfüllung „haben wir eine  marktführende Lösung erschaffen, mit der wir weltweit einen technologischen benchmark setzen“ so Ralf Drews, Geschäftsführer von Greif-Velox. Stark staubende und schmutzende Produkte wie Aktivkohle, Flammruße, Kieselsäure, Pigmente oder andere feinste Pulver stellen im Verpackungsprozess besondere Anforderungen an die Abfülltechnik. Experten für Pulver von geringem Schüttgewicht (Stäube) kennen die üblichen Absackergebnisse nur zu gut: voluminöse, staubige, instabile Säcke, die mehr eingeschlossene Luft enthalten als das eigentliche Produkt.
Dabei werden Ventilsäcke mit dem Einsatz des Vakuumpackers Velovac bis zu 50 % schmaler und wesentlich kompakter und stabiler. Greif-Velox erzielt beim Abfüllen feinster Pulver durch diese Kompaktheit ein besonders akkurates und stabiles Palettenbild. Mit dem Einsatz des Velovac werden Logistikkosten von bis zu 75 % bei extrem leichten und feinen Schüttgütern mit Korngrößen kleiner als 200 µm und einem Schüttgewicht von unter 350 g/l gespart. Ralf Drews hebt hervor: „Damit bieten wir unseren Kunden einen Quantensprung. Die Anwender sind von dem bei der Pulverabfüllung bisher unerreichten Bilderbuch-Palettenbild und der staubfreien Sauberkeit bei der Abfüllung begeistert.“
Die Vakuumkammer des Vakuumpackers ist komplett geschlossen und verhindert ein Austreten der verarbeiteten Materialien wirkungsvoll. Die Reste der zum Teil sehr hochwertigen Schüttgüter werden in der Kammer aufgefangen, über ein Filtersystem abgesaugt und können später nahezu verlustfrei wieder in die Produktzuführung zugegeben werden. Dank Selbstreinigungsautomatik wird die Anlage restefrei entleert, der Ausschuss enorm reduziert und die Verfügbarkeit der Anlage erhöht.

Anbieter

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Greif-Velox Maschinenfabrik GmbH

Kronsforder Landstraße 177
23560 Lübeck

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