Bungartz feiert Jubiläum und Hallenneubau


Das für seine Spezialkreiselpumpen bekannte Familienunternehmen Bungartz hat seine Produktionsstätte durch den Neubau einer Maschinenhalle um nochmals ca. 800 Quadratmeter vergrößert. Die Erweiterungen am Standort in der Eifel starteten bereits im Jahr 2000 mit einem hallenartigen Anbau für einen Online-Prüfstand. Die kontinuierlich gute Geschäftsentwicklung und der damit einhergehende Platzbedarf führten 2012 zum Bau einer hochmodernen Montagehalle.
Diese heute schon wieder zu klein gewordene Halle wird jetzt durch den Neubau ergänzt. Ein Meilenstein zur Modernisierung des Maschinenparks war das CNC-Bearbeitungszentrum. Mit der leistungsstarken und energieeffizienten Zyklendrehmaschine für schwere Werkstücke kam 2013 ein weiteres Highlight für den Bereich großer Zerspanungsleistungen hinzu. Mit dem Neubau, in dem jetzt auch das 50-jährige Arbeitsjubiläum des aktiven Seniors gefeiert werden konnte, hat das Unternehmen die gesetzten Ziele für das Optimierungskonzept erreicht. „In den nächsten Wochen und Monaten wird unser gesamter Maschinenpark in dieser neuen Halle untergebracht werden. Dann sind wir für das weitere Wachstum gut gerüstet", so Frank Bungartz beim Festakt mit nahezu 200 geladenen Gästen. Mit den optimalen Bedingungen für den Fertigungsprozess ist eine deutliche Erhöhung der Kapazität verbunden - weiterhin in der bewährten Bungartz-Qualität.
Sitz des Unternehmens ist Düsseldorf (Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb, Verwaltung). In Euskirchen, seit 1947 Produktionsstandort, wurde für die Fertigung, Montage, und Abnahmeprüfung der bestehende Gebäudekomplex durch die neuen Hallen noch mal um ca. 1.300 m2 erweitert. Damit sind optimale Bedingungen für den Fertigungsprozess geschaffen worden.
Bungartz beschäftigt z. Zt. ca. 45 Mitarbeiter. Zu den Kunden zählen u. a. Samsung, Lanxess, ThyssenKrupp Industries, Total, Larox oder YARA. Weltweit kooperiert Bungartz mit selbstständigen Ingenieurbüros und Vertriebspartnern. Die Exportquote betrug 2013 ca. 60 % des Umsatzes, der bei ca. 8 Mill. € lag.
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