BAVC eröffnet Büro in Berlin

Seit Anfang September vertritt der BAVC die Interessen der Chemiearbeitgeber zusätzlich mit einer ständigen Repräsentanz in Berlin. Mit dem neuen Hauptstadtbüro verstärkt der Verband die tarif- und sozialpolitische Interessenvertretung der Branche gegenüber Regierung und Parlament.

Mindestlohn, Rente mit 63 und die bereits im Koalitionsvertrag angekündigten Gesetzesvorhaben zu Zeitarbeit und Werkverträgen zeigen, wie sehr die große Koalition in bestehende Regeln eingreift und damit den Unternehmen in Deutschland notwendigen Handlungsspielraum nimmt. Vor diesem Hintergrund verstärkt der BAVC sein Lobbying, um so zusätzlich zur gemeinsamen Interessenvertretung mit der BDA noch zielführender als bisher die spezifischen Interessen der chemischen Industrie in den politischen Entscheidungsprozess einzubringen. Dazu sind vermehrt Gespräche mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags, dem Bundeskanzleramt, weiteren Regierungsvertretern und den Landesvertretungen in Berlin geplant.

Die Leitung des Hauptstadtbüros übernahm Silke Steltmann (39). Die Volkswirtin war zuvor im Verbindungsbüro der IBM für das Lobbying zu den Themen Arbeit und Soziales verantwortlich. (ag)

 

 

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