04.06.2018 • ThemenCITplus 6/2018AchemaIFAT

Anlagen-Lebenszyklus im Blick

Das für die Bedürfnisse der Prozessindustrie entwickelte Engineering-Tool...
Das für die Bedürfnisse der Prozessindustrie entwickelte Engineering-Tool Cadison basiert auf objektorientierter Technologie mit modularer Architektur und ermöglicht so modelbasierte Prozesse für die intelligente und integrierte Anlagenplanung sowie nachfolgend den effizienten Anlagenbetrieb. © ITandFactory GmbH,

Das Engineering-Werkzeug Cadison arbeitet objektorientiert. Die Standardisierung von Anlagenteilen und deren Wiederverwendung erhöhen die Produktivität des Planers.

Diese Entwicklung passt ideal zur Philosophie des Engineering-Werkzeugs Cadison: Die Planung von Modulen funktioniert damit bestens – ganz einfach weil das Tool objektorientiert arbeitet (Modul = Objekt). Die Standardisierung von Anlagenteilen und deren Wiederverwendung erhöhe die Produktivität des Planers ungemein, sagt Michael Brückner, Technical Director der ITandFactory. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt das Engineering-Tool Cadison seit mehr als 20 Jahren.
Cadison biete darüber hinaus als objektorientiertes Tool über die Anlagenplanung hinaus einen Mehrnutzen. Denn man kann die vorhandenen Daten bspw. auch in der Administration, zur Kalkulation, für die Supply Chain nutzen. Michael Brückner sieht darin eine Chance zur Reduktion von Komplexität: „Das Planungsbüro kann ebenso wie der Anlagenbetreiber interne Abläufe durch Nutzung von Cadison vereinfachen und so Freiräume schaffen.“
Der große Nutzen dabei sei es, die digitale Transformation und die vorhandenen Daten nicht nur für die Anlagenplanung zu nutzen, sondern auch für den Anlagenbetrieb: „Cadison kann ein Projekt über den gesamten Lebenszyklus begleiten!“

Fazit
Was ist das Versprechen moderner Anlagenplanungs-Tools? Es geht primär um eine höhere Produktivität des Planers – durch Fehlervermeidung (Kollisionsüberprüfung, Daten werden bei einem integrierten Tool nur einmal eingegeben), durch die Chance der mehrfachen Nutzung einmal geplanter Anlagen, durch die Möglichkeit des parallelen Planens über unterschiedliche Gewerke und auch über Zeitzonen hinweg.
Es kommen neue Versprechen hinzu: Das im Planungsprozess geschaffene 3D-Modell wird nach Realisierung der Anlage auch in der Produktionsphase (Erweiterungen und Instandhaltung der Anlage) bis hin zur Anlagenabstellung genutzt. Also über den ganzen Lebenszyklus der Anlage. ITandFactory nennt das i2PIM (‚integrated and intelligent Plant Information Modeling‘): Über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage laufen alle Daten in einer einzigen Datenbank zusammen – vom ersten Design-Konzept bis zur Montage, über die Instandhaltung bis letztlich zur Demontage.

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