05.02.2018 • Themen

Abgase für Verbundverfahren

Werden auch in fernerer Zukunft flüssige Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren benötigt, dann wäre ein sinnvoller Ansatz, Wasserstoff mit geringem Carbon Footprint herzustellen und mit CO2 zu Methanol und/oder anderen Produkten zu hydrieren. Das benötigte CO2 könnte aus bestehenden Kohlekraftwerken bezogen werden. In einer Studie wurden drei verfahrenstechnische Prozessverbundvarianten miteinander verglichen. Bei allen wird Strom erzeugt und aus den Kraftwerksabgasen CO2 gewonnen, das mit Wasserstoff zu flüssigen Kraftstoffen hydriert wird. H2-produzierende Prozesse sind die Elektrolyse von Wasser betrieben mit Netzstrom oder Windstrom sowie die Pyrolyse von Methan. Gegenüber dem Vergleichsfall (Kohlekraftwerk mit relevantem Raffinerieteil) lassen sich die CO2-Emissionen und Carbon Footprints senken, wenn Elektrolysewasserstoff aus Windstrom oder die Me­thanpyrolyse eingesetzt werden.

Präzise CO₂-Messung

Verluste, die keiner sieht

Verluste, die keiner sieht

In CCUS-Projekten der chemischen Industrie wird die präzise CO₂-Messung zur Schlüsseltechnologie - Coriolis-Systeme spielen dabei eine zentrale Rolle.

Innovation Pitch

Die Start-up-Plattform für Chemie und Biowissenschaften
Entdecken Sie die Innovatoren von morgen

Die Start-up-Plattform für Chemie und Biowissenschaften

CHEManager Innovation Pitch unterstützt Innovationen in der Start-up-Szene der Chemie- und Biowissenschaften. Die Plattform ermöglicht es Gründern, Jungunternehmern und Start-ups, ihre Unternehmen der Branche vorzustellen.

Meist gelesen