
Chemiekonjunktur – viel Schatten, wenig Licht
Auftragsmangel, hohe Energiepreise, steigende Bürokratie trüben die Stimmung in der Chemie.
Auftragsmangel, hohe Energiepreise, steigende Bürokratie trüben die Stimmung in der Chemie.
Der BASF-Umsatz lag im ersten Quartal 2024 mit 17,6 Mrd. EUR zwar um 2,4 Mrd. EUR unter dem Vorjahreswert, ausschlaggebend dafür waren aber deutlich gesunkene Preise infolge niedrigerer Rohstoff- und Energiepreise. Deutliche Absatzsteigerungen in den Segmenten Chemicals, Materials, Nutrition & Care und Industrial Solutions beeinflussten den Umsatz positiv.
BASF hat den nächsten Führungswechsel eingeleitet. Markus Kamieth (53) folgt ab Ende April 2024 als Vorstandsvorsitzender auf Martin Brudermüller (62), der das Unternehmen seit 2018 führt und seit 2006 Mitglied des Vorstands ist. Vorstandsmitglied Melanie Maas-Brunner wird BASF Ende Januar 2024 verlassen.
Vattenfall und BASF befinden sich in fortgeschrittenen und exklusiven Gesprächen über die Windparkprojekte Nordlicht 1 und 2. Die vereinbarte Partnerschaft soll einen Verkauf von 49% der Projektanteile von Vattenfall an BASF umfassen.
Der Konzern erwartet im Gesamtjahr 2023 einen Umsatz und ein EBIT vor Sondereinflüssen am unteren Ende der im Juli veröffentlichten Prognose-Bandbreiten.
Eine schwache Nachfrage und hohe Energiekosten machen der deutschen Chemieindustrie schwer zu schaffen.
Gemeinsam mit Kunden, Politikern und Partnern feierte BASF die Eröffnung von Europas erstem gemeinsamen Zentrum für Batteriematerialproduktion und Batterierecycling in Schwarzheide.
Die BASF-Gruppe zeigte im Geschäftsjahr 2022 Widerstandskraft in einem schwierigen Marktumfeld, das geprägt war von den Folgen des Kriegs in der Ukraine und insbesondere von den gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen. Dennoch plant der Konzern tiefgreifende Restrukturierungsmaßnahmen in der Verbundproduktion am Hauptsitz Ludwigshafen.
Der deutsche Chemieverband VCI hat gemeinsam mit dem europäischen Dachverband CEFIC an der Erstellung des EU Chemical Industry Transition Pathway mitgearbeitet und bewertet ihn als wichtige Wegmarke.
CEFIC-Präsident Martin Brudermüller sieht die europäischen Chemieindustrie an einer historischen Wegmarke. Er beschreibt die immensen Herausforderungen, die die chemische Industrie in den kommenden Jahren bewältigen muss.
„In einem herausfordernden Geschäftsjahr 2020 konnte BASF einen starken Schlussspurt hinlegen“, sagte Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller bei der Vorstellung des BASF-Berichts 2020.
In einem nach wie vor von den weltwirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie geprägten Umfeld steigerte die BASF-Gruppe ihr Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen gegenüber dem Vorquartal: Mit 581 Mio. EUR lag es im dritten Quartal 2020 um 355 Mio. EUR über dem des zweiten Quartals 2020.
Martin Brudermüller, CEO der BASF, wurde auf der Jahreshauptversammlung des europäischen Chemieverbands CEFIC mit sofortiger Wirkung zum Präsidenten gewählt. Er folgt auf Daniele Ferrari, CEO von Versalis (ENI), der dieses Amt seit Oktober 2018 innehatte.
Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie haben sich auf die BASF-Gruppe im zweiten Quartal 2020 wie erwartet deutlich stärker ausgewirkt als im ersten Quartal dieses Jahres.
BASF wird ihren Kunden zukünftig Gesamtwerte der CO2-Emissionen, sogenannte „CO2-Fußabdrücke“, für alle ihre Produkte zur Verfügung stellen.
Der Umsatz der BASF-Gruppe stieg im ersten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahresquartal.
BASF spendet Masken als weitere Hilfe während der Corona-Pandemie.
Vertreter von 20 internationalen Chemie-Unternehmen, darunter sowohl Fachexperten als auch verantwortliche Technologievorstände, trafen sich gestern auf gemeinsame Einladung des BASF-Vorstandsvorsitzenden Martin Brudermüller und des World Economic Forums zu einem Klimaschutz-Workshop bei BASF in Ludwigshafen.
Das Jahr 2018 hat das Bewusstsein in der Gesellschaft und Wirtschaft für den Klimawandel verändert.