
Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor
Die Kreislaufwirtschaft ist eine riesige Chance für das Beiersdorf-Tochterunternehmen Tesa.

Die Kreislaufwirtschaft ist eine riesige Chance für das Beiersdorf-Tochterunternehmen Tesa.

BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions (ECMS) und Heraeus Precious Metals haben den Betrieb ihres neuen Joint Ventures, der BASF Heraeus Metal Resource (BHMR) in Pinghu, China, aufgenommen. Die dortige Anlage gewinnt Edelmetalle aus gebrauchten Autoabgaskatalysatoren zurück und ermöglicht so eine Kreislaufwirtschaft. Damit unterstützt sie Chinas Nachhaltigkeitsziele und Versorgungssicherheit.

Covestro und Encina haben eine langfristige Liefervereinbarung für chemisch recycelte zirkuläre Rohstoffe aus Altkunststoffen geschlossen. Encina wird Covestro mit Benzol und Toluol beliefern, sobald die World-Scale-Produktionsanlage von Encina fertiggestellt ist, die voraussichtlich Ende 2027 in Betrieb gehen wird.

Kreislaufwirtschaft – vermutlich hat kaum ein anderer Begriff in den letzten Jahren ähnlich erfolgreich die Flure der globalen Chemiebranche erobert wie dieser.

Die finnische UPM Group, einer der größten Papierhersteller der Welt, hat seine Ursprünge in der Forstindustrie. Heute bietet der Konzern in sechs Geschäftsbereichen biobasierte Lösungen für eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe und Brennstoffe.

Die Transformation in Richtung Treibhausgasneutralität bedeutet für die chemische Industrie eine grundlegende Umstellung der Energie- und Rohstoffbasis, der Produktionsprozesse und der Wertstoffkreisläufe.

Energiekrise, Klimawandel und die Erschöpfung unserer natürlichen Ressourcen haben dazu geführt, dass neben allen kurzfristigen Maßnahmen in Richtung Kreislaufwirtschaft, Energieeinsparung und Substitution fossiler Energieträger eine tiefgreifende strategische Umgestaltung unserer Industriegesellschaft in Gang gekommen ist.

Die BüFa-Gruppe bleibt auch 2023 trotz herausfordernder, konjunktureller Rahmenbedingungen sicher aufgestellt und treibt die strategischen Themen Nachhaltigkeit und Innovation konsequent voran. Dabei setzt die Unternehmensgruppe aus Oldenburg auf eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft mit dem Fokusthema Wasser sowie auf innovative, internationale Partner.

Nachhaltigkeit prägt die Zukunft. Doch der Weg dorthin ist noch voller Unsicherheiten. IMCD unterstützt seine Partner und hilft bei der Wahl nachhaltiger Materialien und Formulierungslösungen

Angela Cackovich leitet die Geschäftseinheit Adsorbents & Additives von Clariant und ist Mitglied im Executive Steering Committee des Schweizer Spezialchemiekonzerns. Michael Reubold sprach mit ihr darüber, wie innovative Lösungen aus der Chemie zu nachhaltigeren Wertschöpfungsketten beitragen.

Seit 200 Jahren dreht sich bei Baerlocher alles um Chemie. Chemie bedeutet für den Unterschleißheimer Familienkonzern nicht nur eine Wissenschaft, sondern auch die Kunst, etwas zusammenzufügen und etwas Neues zu erschaffen. Übertragen auf das Produktportfolio an Additiven für alle Polymer- sowie zahlreiche Nonpolymer-Anwendungen heißt das: neue Strukturen, Formen und Eigenschaften, um die unterschiedlichen und zunehmenden Anforderungen der Kunden an nachhaltige Produkte zu bedienen.

Um Chinas ehrgeizige Klimaziele zu unterstützen, hat Covestro Partnerschaften mit wichtigen Unternehmen aus der örtlichen Baubranche sowie insbesondere mit großen chinesischen Immobilienentwicklern geschlossen, darunter die Shanghai Pudong Development (PDG Group) und der Shanghai Lujiazui Group.

Jede Sekunde wird eine Lkw-Ladung Alttextilien verbrannt oder deponiert. Weltweit betrifft dies über 70 % der Altkleidung. Das Technologie-Start-up Eeden hat ein Verfahren entwickelt, um diese Alttextilien wieder nutzbar zu machen.

Die Leuphana Universität gehört zu den Nominierten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2023. Das verdankt sie vor allem ihren berufsbegleitenden Masterstudiengängen mit Nachhaltigkeitsschwerpunkten.

Wie kann die Branche die schleichende Deindustrialisierung stoppen und aus der Transformation zur Klimaneutralität eine Erfolgsgeschichte machen? Darüber diskutiert der Verband der Chemischen Industrie (VCI) heute in Frankfurt beim „Tag der Chemie“ mit hochkarätigen Gästen aus Politik und Wirtschaft.

Die Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Hebel, um die Klimaziele zu erreichen. Doch wo sollten Unternehmen bei der Herstellung wiederverwendbarer Produkte ansetzen?

Nach erfolgreichem Start in 2022 präsentiert die Advanced Recycling Conference in 2023 erneut das erweiterte Spektrum fortschrittlicher Recyclinglösungen.

Projekt STOP und die Regierungspräsidentin von Banyuwangi, Ipuk Fiestiandani, haben am Samstag, den 16. September eine der größten Materialrückgewinnungsanlagen (MRA) Indonesiens in der Gemeinde Songgon eingeweiht.

Der Bedarf an recyceltem Plastik für Verpackungen wächst deutlich schneller als das Angebot.

Der Übergang zur Kreislaufwirtschaft ist von grundlegender Bedeutung, um die Entsorgung von Kunststoffabfällen auf Deponien, ihre Verbrennung und vor allem ihre Einträge in die Umwelt und die Ozeane zu verhindern. Plastics Europe, der Verband der Kunststofferzeuger mit fast 100 Mitgliedsunternehmen, die für mehr als 90 % der Kunststoffproduktion in Europa stehen, will den Wandel der Branche hin zu mehr Nachhaltigkeit vorantreiben.

UPM und die Designhochschule Central Saint Martins (CSM) arbeiten im Rahmen einer Design-Kooperation zusammen, um Möglichkeiten für eine Welt ohne fossile Rohstoffe aufzuzeigen. Als Teil der Kooperation wurden verschiedene Design-Konzepte entwickelt, die ein radikales Umdenken bei Produktions- und Konsummustern anstoßen können und zeigen, wie verschiedene Branchen erfolgreich auf erneuerbare, kreislauffähige Materialien in ihren Produkten umstellen können.

Die Nachhaltigkeit scheitert nicht an der Technologie und Digitalisierung, sondern am Mangel an Menschen, die sie umsetzen wollen und können.

Zahlreiche Faktoren treiben das Wachstum des Batterie-Recyclings - hohe Rückgewinnungsraten, geringere Treibhausgasemissionen und eine höhere Wirtschaftlichkeit sind möglich.

Immer mehr Unternehmen fragen sich, wie umweltverträglich ihre Lieferkette ist und welche Verbesserungspotenziale sich noch ausschöpfen lassen. So auch Kuraray Europe.

Borealis gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Übernahme von Rialti, einem Hersteller von mechanisch recycelten Polypropylen (PP) Compounds für Spritzguss und Extrusion, bekannt.

Im Rahmen einer Design-Kooperation werden die Studenten Marken und Designer dazu inspirieren, sich von fossilen Materialien zu verabschieden, indem sie die Materialien umstellen auf Biochemikalien aus nachhaltigem Hartholz.

Ganz gleich ob große Festivals oder private Partys - Frühling und Sommer laden zum Feiern in den Städten oder in der Natur ein.

Weniger ist mehr – so könnte das Zukunftskonzept der Chemie lauten.

Im Süden Österreichs liegt das Green Tech Valley. Die Region positioniert sich als Technologie-Hotspot für Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft.

465 Teilnehmende aus 32 Ländern besuchten die Renewable Materials Conference, um ein umfassendes Bild über den aktuellen Stand zu erhalten und zukünftige Perspektiven zu diskutieren.

Carbios und Indorama Ventures haben die Unterzeichnung einer nicht bindenden Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures für den Bau der weltweit ersten PET-Biorecyclinganlage in Frankreich, bekannt gegeben.

Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen wollen der Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle bis 2040 ein Ende setzen. Plastics Europe Deutschland (PED) und der Verband der Chemischen Industrie (VCI) begrüßen die Fortführung der Verhandlungen zu einem weltweiten Abkommen am 29. Mai in Paris und unterstützen das übergeordnete Ziel, die Kreislaufwirtschaft zu stärken.

Die Industrie entdeckt immer mehr Möglichkeiten des Einsatzes Künstlicher Intelligenz (KI). Bei der Implementierung und Nutzung von KI in der Chemiebranche stehen viele Unternehmen vor ähnlichen Aufgaben und Herausforderungen, die noch zu lösen sind.

Covestro-CIO Walter Grüner sieht Digitalisierung als einen wesentlichen Baustein in der Unternehmensstrategie, um den Leverkusener Hersteller von Polymerwerkstoffen vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten.

Unter ALPLAindustrial vermarket die ALPLA Group ab Mai 2023 alle Aktivitäten rund um großvolumige Kunststoffverpackungen für die Industrie und das Gewerbe, wie Eimer, Kanister und deren Verschlusssysteme.



















