
Polymere für Energieanwendungen
Neue polymere Materialien für Energiespeicher und -wandler können die Energiewende voranbringen.
Neue polymere Materialien für Energiespeicher und -wandler können die Energiewende voranbringen.
BASF erforscht zusammen mit Endress+Hauser und TechnoCompound sowie den Universitäten Bayreuth und Jena, wie das mechanische Recycling von Kunststoffen verbessert werden kann.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ehrt den Jenaer Uni-Präsidenten für seine interdisziplinäre Forschung zur Funktionsweise von DNA, RNA und Proteinen.
Das Jenaer Start-up NGP Polymers stellt neuartige Pharmapolymere unter GMP-angelehnten Bedingungen her, um zukünftig Arzneistoffformulierungen mit verbesserten Eigenschaften einzusetzen.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert seit Januar 2023 ein Verbundprojekt zur Erforschung effizienter und sicherer Speziallipide für mRNA-Medikamente mit einem zweistelligen Millionenbetrag für drei Jahre. Partner in dem Forschungsverbund sind die Universitäten Jena, Würzburg und Dortmund, das Start-up-Unternehmen NGP Polymers in Jena sowie die Firmen Bayer, Evonik und ISAR Bioscience.
Ein Forschungsteam der Universität Jena verkapselt Duftstoffe mit Polymeren und macht diese dadurch weniger belastend für die Umwelt.
Polytives entwickelt und produziert polymere Additive für thermoplastische Kunststoffe. Das Start-up aus Jena wurde im März 2020 von Oliver Eckardt und Viktoria Rothleitner sowie Prof. Felix H. Schacher gegründet.
Die Energiewende kann nur dann gelingen, wenn der Strom, der auf ökologischem Weg produziert wird, zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung steht. Dafür müssen passende Speicher entwickelt werden, die in unterschiedlicher Größe die gewonnene Energie aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben.
Interview mit Ulrich S. Schubert, Direktor des Center for Energy and Environmental Chemistry (CEEC) Jena, über die Zukunft der Batterieforschung in Deutschland.
Pionierarbeit in der Wissenschaft leisten und Antworten auf Zukunftsfragen finden – bei dieser Aufgabe unterstützt der Europäische Forschungsrat (European Research Council – ERC) jährlich junge Forschende mit einem ERC Starting Grant. Dieser stellt bis zu 1,5 Mio. EUR für fünf Jahre zur Verfügung, um einer innovativen Projektidee zu folgen. Eine solche begehrte Förderung erhält in diesem Jahr Martin Oschatz von der Universität Jena, wie der ERC heute bekanntgegeben hat. Der Chemiker möchte im Rahmen des nun geförderten Projekts „CILCat” die Katalyse, die in Jena begründet wurde, revolutionieren.
„Die Universität Jena wird mit international sichtbarer Spitzenforschung und innovativen Konzepten für Batterien und Materialien verbunden. Wir legen heute ein neues Fundament dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt“, betonte Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, bei der Grundsteinlegung für zwei neue Forschungsbauten.