
CHEMonitor 2/2022 – Afrika
Drei Viertel der Chemiemanager sehen Potenzial für die deutsche Chemie in Afrika, doch über die Hälfte der Unternehmen sind dort nicht engagiert.
Drei Viertel der Chemiemanager sehen Potenzial für die deutsche Chemie in Afrika, doch über die Hälfte der Unternehmen sind dort nicht engagiert.
Die Preise für Energie und Rohstoffe haben ein für viele Unternehmen existenzbedrohendes Niveau erreicht. Erste Produktionsanlagen stehen still.
Die Umsätze der Chemie- und Pharmaunternehmen in Baden-Württemberg sind im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1% gesunken (13,2 Mrd. EUR). Das teilten Chemie.BW, die Verbände der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg, am Donnerstag in Baden-Baden in ihrer Online-Medienkonferenz mit.
Im 2. Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt in Europa nochmal leicht um 0,6 %. Doch eine Industrierezession wird immer wahrscheinlicher.
Die Halbjahresbilanz 2022 der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie ist geprägt von den Auswirkungen des Ukrainekriegs. In dem schwierigen Umfeld konnte die Branche ihre Produktion mit 0,5% kaum ausweiten, ohne Pharma sank die Produktion sogar um 3%.
Die Null-Covid-Strategie der Regierung zwang auch die Chemieindustrie Chinas, ihre Produktion kräftig zu drosseln. Im April 2022 sank die Produktion um 4,7 % im Vergleich zum Vormonat.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland konnte das erste Quartal 2022 insgesamt noch zufriedenstellend abschließen, war dabei aber mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht hat.
Die USA gehörten 2021 zu den wachstumsstärksten Industrieländern der Welt, davon profitierte auch die Chemieindustrie
Trotz Krise und Ungewissheit, deutsche Chemiemanager vertrauen in die Resilienz der Branche
Die Chemieindustrie hoffte auf weitere Erholung und ruhigere Fahrwasser im Jahr 2022. Diese Hoffnung wurde durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine zerstört.
Vor allem dank China stieg die asiatische Wirtschaftsleistung 2021 kräftig.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat 2021 trotz Covid-19-Pandemie und Lieferengpässen sowie zuletzt sprunghaft steigender Preise für Energie und Rohstoffe in nahezu allen Produktbereichen eine starke Bilanz erzielt.
Materialengpässe und steigende Energiepreise dämpfen aktuell das Chemiegeschäft, die Pharmaproduktion wächst weiter dynamisch.
Lieferengpässe, Fachkräftemangel und die stark steigenden Kosten bei Energie und Logistik belasten die Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Branche auch in Rheinland-Pfalz. Besonders die Automobilzulieferer leiden zusätzlich unter der Halbleiter-Krise.
Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie konnte den Wachstumskurs aus der ersten Jahreshälfte im dritten Quartal 2021 nur noch abgeschwächt fortsetzen. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht hat.
Chemiemanager fürchten die Bürokratie des Lieferkettengesetzes, sehen aber auch Chancen.
Der Beschluss des National- und Ständerates ist ein wichtiges Signal an den Schweizer Wirtschaftsstandort, mit dem Verbesserungen bei den Industriezöllen erwirkt werden. Damit werden die Industrie und auch die Konsumenten finanziell und administrativ signifikant entlastet.
Die Voraussetzungen für ein dynamisches Industriwachstum in Afrika sind gut, doch viele Länder leiden immer wieder unter Korruption, politischer Instabilität und Naturkatastrophen.
Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie kann trotz fortdauernder Pandemie und dadurch verursachter Lieferkettenprobleme eine starke Bilanz für das erste Halbjahr 2021 vorlegen. Für das Gesamtjahr 2021 könnte nun sogar ein historisches Rekordniveau bei Umsatz und Investitionen erreicht werden.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist positiv ins Jahr 2021 gestartet. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht hat.
Der schwungvolle Start der Branche ins Jahr 2021 wurde durch die Winterstürme und deren Folgen abrupt gestoppt.
Die hessische Chemie- und Pharmaindustrie ist 2020 durch die Coronavirus-Krise in Mitleidenschaft gezogen worden.
Deutsche Chemiemanager sehen im Green Deal eine große Herausforderung für die deutsche Chemieindustrie, aber eine noch größere Chance für die Zukunft.
Die Wirtschaftsleistung der EU ging im 4. Quartal 2020 leicht zurück. Doch der Rückschlag betraf nahezu ausschließlich den Dienstleistungssektor, die Industrie setzte ihren Erholungsprozess fort.
Das Jahr 2020 verlief für viele Kundenindustrien der Chemie deutlich besser als zu Beginn der Pandemie erwartet.
Auf der Jahrespressekonferenz der Chemie.BW zeigte sich die Branche zuversichtlich im Hinblick auf den weiteren konjunkturellen Verlauf. Auch 2020 sind die Umsätze gestiegen.
Die Coronakrise hält die Weltwirtschaft weiter in Atem. Asien kommt dabei vergleichsweise gut durch die Krise.
Ein „Auf und Ab“ in der rheinland-pfälzischen Chemie prägt das wirtschaftliche Jahr – unter dem Strich stehen hohe Einbrüche. Erholung durch zweiten Lockdown gedämpft. Langer Weg bis zum Vorkrisenniveau.
Die Deutsche Chemie- und Pharmaindustrie schließt ein schwieriges Jahr im Kampf gegen die Coronakrise mit deutlichem Umsatzrückgang ab.
Die Chemiebranche hofft auf geringerer Nachfrageausfälle aufgrund des zweiten Shutdowns als im Frühjahr.
Nach coronabedingten Rückschlägen im ersten Halbjahr hat sich das Geschäft der chemisch-pharmazeutischen Industrie im dritten Quartal 2020 erholt. Doch die Unsicherheit nimmt wieder zu.
Deutsche Chemiemanager erwarten, dass die verminderte Planbarkeit auch über die Coronakrise hinaus anhalten wird.
Mit der Coronakrise endete der seit zehn Jahren andauernde Aufschwung der US-Wirtschaft. Die industrienahe Spezialchemie traf es dabei besonders hart.
Produktion sinkt im 1. Halbjahr um 2,5%, Umsatz geht um 6,1% zurück. Die Talsohle scheint durchschritten, aber die Rückkehr zum Vorkrisenniveau dauert mindestens bis Ende 2021.
Die deutsche Chemie scheint im zweiten Quartal die Talsohle durchschritten zu haben; doch die Erholung steht auf wackeligen Füßen.