
Neues aus dem VAA – Mindestjahresbezüge für Akademiker steigen
BAVC und VAA beschließen Anstieg der Mindestjahresbezüge für Angestellte mit Master-, Diplom- oder Promotionsabschluss.
BAVC und VAA beschließen Anstieg der Mindestjahresbezüge für Angestellte mit Master-, Diplom- oder Promotionsabschluss.
Die Transformation der chemisch-pharmazeutischen Industrie geht mit einem Skillshift einher: Der Future Skills Report Chemie macht ihn sichtbar. Als KI-gestützte Analyse identifiziert er auf der Basis von mehr als 450.000 Stellenausschreibungen aus Deutschland, Europa, USA und China für die Entwicklung der Branche besonders relevante Skill-Trends.
IGBCE und BAVC haben ihre Sozialpartnervereinbarung „Keine Drogen in der Arbeitswelt“ im Rahmen ihrer Sozialpartner-Initiative „Gutes und gesundes Arbeiten 4.0 in der Chemie-Branche“ aktualisiert und unterzeichnet. Anlass zur Aktualisierung der Vereinbarung von 1996 ist die Teillegalisierung von Cannabis durch das Cannabisgesetz.
Wie der Gesundheitskonzern mit HR-Analytics, Snapchat, Instagram & Co. erfolgreich Auszubildende gewinnt.
Die Sozialpartner der chemischen und pharmazeutischen Industrie, Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Chemiegewerkschaft IGBCE, haben grünes Licht für die neue Zielrente Chemie in ihrem Tarifbereich gegeben, die von der Höchster Pensionskasse durchgeführt und zusammen mit dem globalen Vermögensverwalter Fidelity International organisiert wird.
Bei den Tarifverhandlungen für die chemische Industrie in Deutschland haben sich IGBCE und BAVC auf ein zweistufiges Tarifpaket verständigt, das den Unternehmen Planungssicherheit bis ins erste Quartal 2026 garantiert.
Die Chemie-Tarifverhandlungen sind auch in der zweiten Bundesrunde ohne Ergebnis geblieben. Die Verhandlungen für 1.700 Betriebe mit 585.000 Beschäftigten werden am 26./27. Juni in Bad Breisig fortgesetzt.
Die Tarifrunde für die Chemie- und Pharmaindustrie ist am 15. Mai nach zweitägigen Verhandlungen vertagt worden. Die Verhandlungen für die etwa 1.700 Betriebe mit rund 585.000 Beschäftigten werden am 4. und 5. Juni in Wiesbaden fortgesetzt.
Die regionalen Verhandlungen für die Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden Württemberg sind zuletzt ergebnislos vertagt worden. Sie sollen am 14. Mai in Teistungen auf Bundesebene fortgesetzt werden.
Am 18. April 2024 trafen die Chemiearbeitgeber und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) für den Bezirk Nordrhein zur diesjährigen Chemie-Tarifrunde in Düsseldorf aufeinander. Die Verhandlungen blieben ohne Ergebnis und sollen am 14. Mai auf der Bundesebene fortgesetzt werden.
Die Chemiebranche ist auf Landesebene in die Tarifverhandlungen gestartet. Allerdings sind die Verhandlungen für die rund 69.000 rheinland-pfälzischen Beschäftigten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nach wenigen Stunden ergebnislos vertagt worden. Sie sollen am 14. Mai im thüringischen Teistungen auf Bundesebene fortgesetzt werden.
Die Tarifverhandlungen für die etwa 585.000 Beschäftigten in den rund 1.700 Betrieben der Chemie- und Pharmaindustrie beginnen am 15. April 2024 auf regionaler Ebene.
Der Arbeitgeberverband HessenChemie hat auf die von der Tarifkommission der IGBCE Hessen-Thüringen beschlossene Forderung für die regionale Chemie-Tarifrunde reagiert. Die IGBCE Hessen-Thüringen fordert mindestens 7% höhere Entgelte. Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Hessen sehe sich vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise mit einer Forderung konfrontiert, die nicht in die Zeit passe, so der AGV HessenChemie.
Der Vorstand des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC) hat Katja Scharpwinkel einstimmig für die Nachfolge von BAVC-Präsident Kai Beckmann nominiert. Beckmann wird sein Amt nach sieben Jahren an der Spitze der Chemie-Arbeitgeber zum 30. April 2024 niederlegen. Am selben Tag entscheidet der Mitgliederrat des BAVC im Rahmen der BAVC-Mitgliederversammlung in Hannover über die Nachbesetzung. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre, die Wiederwahl ist zulässig.
„Die Forderungen der IGBCE für die kommende Tarifrunde sind weder krisengerecht noch finanzierbar“, kritisiert BAVC-Hauptgeschäftsführer Klaus-Peter Stiller die heute vorgelegte Forderungsempfehlung der Gewerkschaft.
Im Rahmen einer Sozialpartnerstudie des BAVC und IGBCE wurden rund 21.000 Beschäftigte aus 70 Unternehmen zum mobilen Arbeiten befragt. Davon arbeiteten 78 % zumindest teilweise mobil.
Sozialpartner schaffen Voraussetzung für zeitgemäße digitale Kommunikation zwischen Gewerkschaften und Beschäftigten.
BAVC-Studie untersucht Szenarien der Transformation am Arbeitsmarkt
Gelingt die Transformation in der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie bis 2030, werden etwa 25.000 (6 %) zusätzliche Arbeitsplätze in der Branche entstehen. Das ergab das Szenario „Fortschritt“ der BAVC-Studie „Chemie-Arbeitswelten 2030“. Nach dem Szenario „Rückschritt“ könnten dagegen 63.000 (15 %) Arbeitsplätze abgebaut werden.2)
Manuel Häußler, Christina Legendre und Sven Macher wurden für ihre Dissertationen im Bereich der chemisch-pharmazeutischen Wissenschaften und der Verfahrenstechnik ausgezeichnet.
Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Globalisierung, Finanzkrise, Corona und Energiekostenexplosion: Die Geschichte des Arbeitgeberverbandes HessenChemie ist eng verbunden mit der Industriegeschichte Deutschlands und gibt einen Einblick in die gewaltigen politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen. Am Dienstag feierte HessenChemie sein 75-jähriges Bestehen im Kurhaus Wiesbaden.
Von der regionalen Tarifpolitik zur ganzheitlichen Gestaltung der Arbeitswelt
Seit über 50 Jahren gab es keinen Streik mehr in der Chemieindustrie, stattdessen wurden zukunftsfähige Tarifverträge ausgehandelt.
BAVC und IGBCE haben sich auf einen zweistufigen Tarifabschluss für die Chemie- und Pharmaindustrie verständigt: Die Beschäftigten erhalten 3,25% mehr Entgelt ab Januar 2023 sowie weitere 3,25% ab Januar 2024.
Für die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg ist die Lage ernst: Die Umsätze sind im ersten Halbjahr gesunken, für das gesamte Jahr 2022 sind die Unternehmen pessimistisch.
Am 17. und 18. Oktober werden die bundesweiten Tarifverhandlungen für die 580.000 Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Wiesbaden fortgesetzt. Die Gespräche dürften angesichts der Talfahrt der Chemiekonjunktur und der unsicheren Aussichten für die Unternehmen kaum einfacher werden.
Responsible Care ist eine weltweite Initiative der chemischen Industrie, im Rahmen derer sich die deutsche Chemie seit drei Jahrzehnten für Gesundheitsschutz, Umweltschutz und Sicherheit engagiert.
Der 24. Februar 2022 wird einen festen Platz in unserem kollektiven Gedächtnis behalten.
„Die Chemie-Arbeitgeber stellen die Forderung nach einem Belastungsmoratorium an die Spitze ihrer politischen Agenda. „Angesichts der Vehemenz der Herausforderungen von Transformation über Pandemie bis zu den Folgen des Krieges gegen die Ukraine ist jeder Stein mehr im Rucksack der Unternehmen ein Stein zu viel“, sagte BAVC-Präsident Kai Beckmann auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in Mainz.
Menschen spüren die grundlegende Veränderung der Arbeitswelt, die zunehmend hybrid und selbstorganisiert wird.
Nachdem die Chemie-Tarifverhandlungen am 22. März ergebnislos vertagt worden waren, konnten sich die Chemie-Sozialpartner IGBCE und BAVC heute in Wiesbaden nach intensiven Gesprächen auf ein Zwischenergebnis mit einer Brückenlösung verständigen. Die 580.000 Tarifbeschäftigten der Branche erhalten eine einmalige Brückenzahlung in Höhe von 1.400 EUR. Auch bei weiteren Themen gab es eine Einigung. Im Herbst wird weiter verhandelt.
Die Tarifverhandlungen für die Chemie- und Pharmabranche sind vertagt worden. Die Tarifrunde für 1.900 Betriebe mit 580.000 Beschäftigten wird am 4. und 5. April in Wiesbaden fortgesetzt. Im Mittelpunkt der ersten bundesweiten Verhandlungsrunde in Hannover standen die Konsequenzen aus der zugespitzten politischen und wirtschaftlichen Lage.
Die Tarifverhandlungen für die mehr als zweihundert tarifgebundenen Chemie- und Pharmaunternehmen in Baden-Württemberg sind am Mittwoch ohne Ergebnis vertagt worden. Beim Auftakt der regionalen Verhandlungen von Arbeitgeberverband Chemie (agvChemie) und der Chemie-Gewerkschaft betonte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Andreas Schmitz: „Wir können jetzt keine weiteren Belastungen gebrauchen, sonst ist der Standort ernsthaft gefährdet“. Die zentrale Forderung nach einer Entgelterhöhung über der Inflationsrate wiesen die Arbeitgeber zurück.
Heute trafen die Chemiearbeitgeber und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) für den Bezirk Nordrhein zur diesjährigen Chemie-Tarifrunde in Köln aufeinander. Die Verhandlungen wurden nach mehrstündigen Diskussionen ergebnislos vertagt und werden am 21. und 22. März 2022 auf der Bundesebene in Hannover fortgesetzt.