
Nach gutem Jahresauftakt bestätigt Evonik Prognose
Evonik hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 in schwierigem Umfeld das Ergebnis des Vorjahresquartals übertroffen.
Evonik hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 in schwierigem Umfeld das Ergebnis des Vorjahresquartals übertroffen.
Lenzing hat ihre Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2025 weiter verbessert, obwohl die Erholung der weltweiten Textilmärkte in der Berichtsperiode nach wie vor nur sehr langsam und ungleichmäßig erfolgte.
Covestro ist wie erwartet gemäßigt ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Der Umsatz blieb im ersten Quartal auf Vorjahresniveau und belief sich auf 3,48 Mrd. EUR.
Swiss Biotech Report: Internationale Allianzen stärkten die Widerstandskraft der Branche
„BASF hat sich im ersten Quartal 2025 behauptet – und das in einem zunehmend herausfordernden Umfeld.“
Auf der Hauptversammlung von Covestro haben die Aktionäre sämtliche Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat mit der erforderlichen Mehrheit angenommen. Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat wurden entlastet.
Die CHT Group hat im Geschäftsjahr 2024 auf Basis vorläufiger Zahlen ihre Resilienz und strategische Weitsicht unter Beweis gestellt
Im Gesamtjahr 2024 erzielte Syngenta Group einen Umsatz von 28,8 Mrd. USD, was einem Rückgang von 10% gegenüber dem Vorjahr und 7% bei konstanten Wechselkursen (kWk) entspricht.
Die Duisburger PCC-Gruppe hat im vierten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahresquartal ein Umsatzwachstum und auf allen Ergebnisebenen Gewinne erzielt. Der Quartalsumsatz stieg um 5,4% auf 237,8 Mio. EUR, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 27,2% auf 42,0 Mio. EUR und das operative Ergebnis (EBIT, Ergebnis vor Zinsen und Steuern) um 56,6% auf 18,1 Mio. EUR. Auf Vorsteuerebene (EBT) erreichte PCC einen Quartalsgewinn von 27,7 Mio. EUR.
Der Spezialchemiekonzern Altana ist im Geschäftsjahr 2024 zweistellig gewachsen und hat erneut kräftig in die Zukunft investiert. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um 16% auf 3.169 Mio. EUR (Vorjahr: 2.742 Mio. EUR). Ein Treiber hierfür war die erhöhte Nachfrage nach Lösungen der Altana Gruppe, die das Marktwachstum deutlich übertraf.
Hohe Kosten, schwache Nachfrage und steigender Wettbewerbsdruck belasten die Unternehmen der deutschen Kunststoffindustrie, wie Plastics Europe Deutschland, der Verband der Kunststofferzeuger, auf seiner Wirtschaftspressekonferenz am Mittwoch bekannt gab.
Die Lenzing Gruppe hat ihre Geschäftsentwicklung im Jahr 2024 trotz der erwartet langsamen Markterholung weiter verbessert. Während Lenzing ihre Absatzmengen deutlich steigern konnte, lag das Preisniveau weiterhin unter jenem des Vorjahres. Die Logistikkosten sind deutlich gestiegen, und auch die Rohstoff- und Energiekosten blieben nach wie vor erhöht.
„Wir sind auf Kurs und trotz niedriger Kalipreise gut durch das Jahr 2024 gekommen“, sagt K+S-Vorstandsvorsitzender Burkhard Lohr.
Brenntag hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Sie sind beeinflusst durch ein anhaltend herausforderndes Geschäftsumfeld, das von starkem Wettbewerb und Druck auf die Verkaufspreise für Industriechemikalien in verschiedenen Endmärkten geprägt war.
„Das Geschäftsjahr 2024 war erneut von großen Herausforderungen und zahlreichen wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt. Dennoch haben wir Henkel im vergangenen Jahr konsequent weiterentwickelt und wichtige Meilensteine erreicht oder sogar übertroffen. Vor allem belegen die sehr guten Geschäftsergebnisse 2024 die erfolgreiche Umsetzung unserer ganzheitlichen Wachstumsagenda“, sagte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel.
Merck ist 2024 zu profitablem Wachstum zurückgekehrt und hat seine Prognose für das Geschäftsjahr erfüllt. Dazu trugen eine starke Leistung von Healthcare, die Trendwende in Life Science und profitables Wachstum in Electronics bei.
Evonik hat im Jahr 2024 beim Gewinn kräftig zugelegt. Das bereinigte EBITDA stieg um 25% auf 2,065 Mrd. EUR und lag damit innerhalb der avisierten Spanne von 1,9 bis 2,2 Mrd. EUR. Wegen der guten Entwicklung im Jahresverlauf hatte der Konzern seine Prognose im Sommer angehoben. Der Umsatz lag mit 15,2 Mrd. EUR etwa auf Vorjahresniveau. Entsprechend erhöhte sich die Profitabilität, gemessen an der bereinigten EBITDA-Marge, deutlich von 10,8% im Vorjahr auf nun 13,6%.
Konzern sieht 2025 als zentrales Jahr für den Turnaround. Die angepassten Ziele für das Geschäftsjahr 2024 erreicht. Der Vorstandsvorsitzende Bill Anderson betonte bei der Bilanz-Pressekonferenz am Mittwoch: „Wir haben drei großartige Geschäfte mit langfristig attraktiven Entwicklungsperspektiven. Um diese Potenziale zu heben, müssen wir aber weiterhin durch unverändert herausfordernde Rahmenbedingungen navigieren. Wir haben noch Arbeit vor uns.“
In einem herausfordernden Marktumfeld stieg das EBITDA vor Sondereinflüssen (Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen) der BASF-Gruppe im Gesamtjahr 2024 auf 7,9 Mrd. EUR.
„Während die Unternehmen der flexiblen und gedruckten Elektronik vorsichtig in das Jahr 2025 blicken, gibt es ein deutliches Vertrauen in das langfristige Wachstum, insbesondere in den wichtigen Endverbraucherbranchen wie der Unterhaltungselektronik, der Automobilindustrie und dem Gesundheitswesen“, sagte Alain Schumacher, OE-A Vorsitzender und CTO von IEE in Luxemburg, bei der Vorstellung der Ergebnisse der OE-A Geschäftsklimaumfrage auf der LOPEC Pressekonferenz am 26. Februar in München.
Trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds hat Covestro im Geschäftsjahr 2024 seine Transformation konsequent fortgesetzt. Durch gezielte Maßnahmen für eine höhere Anlagenverfügbarkeit konnte das Unternehmen weltweit mehr Mengen absetzen.
Im Jahr 2024 setzte Siegfried den Weg des profitablen Wachstums fort und konnte dabei die negativen Einflüsse mehr als ausgleichen. Das Ergebnis von Siegfried wurde durch ein starkes Kerngeschäft geprägt, dessen Wachstum über dem Marktdurchschnitt lag und durch die hohe Nachfrage von bestehenden und neuen kleinen und großen Kunden angetrieben wurde.
Der Vorstand der SGL Carbon hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Restrukturierung des verlustbringenden Geschäftsbereichs Carbon Fibers beschlossen. SGL Carbon wird die Geschäftsaktivitäten der Carbon Fibers deutlich reduzieren und auf einen profitablen Kern fokussieren. Für alle Standorte der Carbon Fibers werden individuelle Lösungen erarbeitet, die auch Schließungen unprofitabler Standorte umfassen.
Das Jahr 2024 war für die Lack- und Druckfarbenindustrie wie erwartet herausfordernd, mit einem Rückgang der Verkaufsmenge um 4% auf 1,4 Mio. t. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um knapp 3% auf 5,9 Mrd. EUR, berichtet VdL-Präsident Harald Borgholte auf der Jahrespressekonferenz des Verbands der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL).
Symrise hat im Geschäftsjahr 2024 trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen sein Umsatz- und Gewinnwachstum weiter signifikant gesteigert. Das Unternehmen bestätigt seine Jahres- sowie mittelfristigen Wachstums- und Profitabilitätsziele.
Lonza hat einen stabilen Umsatz von 6,6 Mrd. CHF gemeldet (-0.2% kWk und –2,1% tWk3 im Vergleich zum Vorjahr). Ein Kern-EBITDA von 1,9 Mrd. CHF führte zu einer robusten Marge von 29,0%, angetrieben durch eine hohe Nachfrage nach kommerziellen CDMO-Dienstleistungen und eine starke operative Umsetzung.
Wacker Chemie hat im Geschäftsjahr 2024 angesichts des weiterhin schwachen Marktumfelds gute Ergebnisse erzielt. Insgesamt lagen Umsatz und Ergebnis unter den Vorjahreswerten. Ausschlaggebend waren dabei vor allem niedrigere Preise und deutlich geringere Absatzmengen im Bereich Polysilicium. Die Chemiebereiche erzielten dagegen trotz Gegenwind Umsätze auf Vorjahresniveau; im Ergebnis lagen die Bereiche in Summe sogar über dem Vorjahreswert. Die Biotechnologiesparte konnte sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr steigern.
Der Port of Antwerp-Bruges schließt das Jahr 2024 mit einem Wachstum des Gesamtumschlags von 2,3% auf 278 Mio. t ab. Trotz geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten zeigt sich der Hafen widerstandsfähig. Hierbei ist ein starker Anstieg des Containerumschlags der wichtigste Faktor. Für 2025 liegen ehrgeizige Pläne vor, um die zentrale Rolle der EU bei der Energiewende und im internationalen Handel weiter zu stärken.
Der Umsatz der BASF-Gruppe liegt im Gesamtjahr 2024 bei voraussichtlich 65,3 Mrd. EUR (2023: 68,9 Mrd. EUR). Dies entspricht dem von Analysten laut Vara im Durchschnitt geschätzten Wert. Während die Mengen leicht stiegen, waren die Verkaufspreise rückläufig, bei einer im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal stetigen Preiserholung über das Jahr 2024 hinweg. Währungseffekte belasteten die Umsatzentwicklung.
Evonik hat auch im dritten Quartal dieses Jahres deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBITDA stieg von Juli bis September um 19% auf 577 Mio. EUR. Damit erreichte das Spezialchemieunternehmen wie prognostiziert den Wert des zweiten Quartals (578 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat Evonik bereits ein bereinigtes EBITDA von 1,68 Mrd. EUR verdient und damit mehr als im gesamten Geschäftsjahr 2023.
Merck hat sein Wachstum im 3. Quartal 2024 beschleunigt. Alle drei Unternehmensbereiche erzielten organische Umsatz- und Ergebnissteigerungen. Damit ist das Unternehmen weiterhin auf Kurs, im Geschäftsjahr 2024 wie angekündigt zu profitablem Wachstum zurückzukehren.
Bilfinger hat seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2024 fortgesetzt. Die verbesserte eigene operative Exzellenz trug zu einer deutlichen Margensteigerung bei. Insbesondere die Integration des am 1. April zugekauften Geschäfts schreitet planmäßig voran.
Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.
Im dritten Quartal 2024 musste die chemisch-pharmazeutische Industrie einen kräftigen Dämpfer hinnehmen. Die erhoffte Erholung der Chemienachfrage sowohl in Deutschland als auch im Ausland blieb aus. Viele Industriekunden drosselten ihre Produktion, damit sank auch die Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen. Hinzu kamen schwache Pharmageschäfte auf den ausländischen Märkten.
Bayer hat im 3. Quartal währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) einen Umsatz auf Vorjahresniveau erzielt, während sich das Ergebnis verringerte. Strategisch machte das Unternehmen weitere Fortschritte. „Wir haben die Umstellung auf das neue Organisationsmodell beschleunigt und die Pharma-Pipeline deutlich vorangebracht“, sagte der Vorstandsvorsitzende Bill Anderson am Dienstag bei der Vorlage der Quartalsmitteilung und fügte hinzu: „Wir bestätigen fast alle Kennzahlen unseres Konzernausblicks für 2024.“