
Scienceindustries fordert Standortstrategie für die Schweiz
Der Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences sieht die Schweiz als Investitionsstandort gefährdet.
Der Wirtschaftsverband Chemie Pharma Life Sciences sieht die Schweiz als Investitionsstandort gefährdet.
Für die kleine, exportabhängige Schweizer Volkswirtschaft sind die geregelten Beziehungen zur EU sowie Rechts- und Planungssicherheit zentral.
Die Beratungen der eidgenössischen Räte zur Modernisierung des Schweizer Patentrechts sind abgeschlossen. Die Annahme der Vorlage in der Schlussabstimmung vom 15. März 2024 führt zu mehr Rechtssicherheit und gleicht das Schweizer Patentsystem an die internationale Praxis an.
Scienceindustries begrüßt den heutigen Entscheid des Bundesrats, den Entwurf eines Verhandlungsmandats mit der Europäischen Union zu verabschieden. Aus Sicht der forschungsintensiven und exportstarken chemisch-pharmazeutischen Industrie ist die Weiterentwicklung des Verhältnisses zur EU mit den Bilateralen III ein wichtiger Standortfaktor ohne Aussicht auf eine gleichwertige Alternative.
Scienceindustries begrüßt die Unterzeichnung des sektoriellen Abkommens über die gegenseitige Anerkennung von Inspektionsergebnissen zwischen den USA und der Schweiz. Damit wird der Handel mit Arzneimitteln erleichtert. Der administrative und finanzielle Aufwand wird dadurch sowohl für die Industrie wie auch für die zuständigen Behörden verringert.
In der Schweiz endete am 22. September die Konsultation der Verordnungsentwürfe zu Verboten, Verwendungsbeschränkungen sowie zur Kontingentierung im Falle einer Gasmangellage. Der Schweizer Wirtschaftsverband Scienceindustries, der über 250 innovative und exportorientierte Mitgliedsunternehmen der Industrien Chemie Pharma Life Sciences vertritt, fordert, diese Branchen als kritische Infrastruktur einzustufen und davon auszunehmen.
2022 feiert der Schweizer Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Verband Scienceindustries das 140-jährige Jubiläum – Anlass für einen Rück- und Ausblick der Schweizer "Chemischen".
Der Beschluss des National- und Ständerates ist ein wichtiges Signal an den Schweizer Wirtschaftsstandort, mit dem Verbesserungen bei den Industriezöllen erwirkt werden. Damit werden die Industrie und auch die Konsumenten finanziell und administrativ signifikant entlastet.
Ob in der Entwicklung von Schnelldiagnosetests, neuer Therapiemethoden oder bei der Impfstoffherstellung: Die Schweizer Biotechfirmen leisten wertvolle Beiträge zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie.
Bachem erwartet am Standort Bubendorf, an dem aktuell rund 800 Mitarbeiter beschäftigt sind, in den nächsten sieben Jahren eine Verdopplung der Belegschaft, um die Nachfrage des Markts nach ihren Produkten stillen zu können. Dieses prognostizierte Wachstum bedingt den weiteren Ausbau des Standorts.