
Mehr Verständnis für Batterien
Durch eine präzise Charakterisierung der Batteriezelle und ihrer Materialien kann eine zuverlässige Performance in den vielfältigen Anforderungsbereichen sichergestellt werden.
Durch eine präzise Charakterisierung der Batteriezelle und ihrer Materialien kann eine zuverlässige Performance in den vielfältigen Anforderungsbereichen sichergestellt werden.
Asahi Kasei und Honda wollen in einem Joint Venture Lithium-Ionen Batterieseparatoren in Kanada produzieren. Sie haben vereinbart, eine kanadische Tochtergesellschaft von Asahi Kasei in ein Joint-Venture Unternehmen umzuwandeln. Diese Vereinbarung ist das Ergebnis fortgesetzter Gespräche über die Zusammenarbeit bei der Produktion von Lithium-Ionen-Batterieseparatoren in Kanada auf der Grundlage der von beiden Unternehmen am 25. April 2024 bekannt gegebenen Grundsatzvereinbarung.
Amazon testet gemeinsam mit Unbound Potential, einem Schweizer Batterietechnologie Start-up und Teilnehmer des Amazon Sustainability Accelerator, den Bau und Einsatz eines neuen Energiespeichersystems. Unbound Potential hat eine membranlose Redox-Flussbatterie entwickelt, die im Gegensatz zu konventionellen Lithium-Ionen-Batterien keine kritischen Rohstoffe benötigt, eine längere Haltbarkeit aufweist und für stationäre Anwendungen deutlich kostengünstiger ist. Der Standort und Zeitrahmen für den Start des Piloten werden noch festgelegt.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr streicht das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) überraschend den Stichtag zum Einreichen neuer Vorschläge zur Batterieforschung
Am 13. September 2024 eröffnet E-Lyte in Kaiserslautern die erste deutsche Produktionsanlage für Elektrolyt-Lösungen. Mit einem Produktionsvolumen von bis zu 20.000 t/a Elektrolyt setzt man einen bedeutenden Meilenstein in der Herstellung von Hochleistungs-Elektrolyten für Lithium-Ionen-Batterien, Natrium-Ionen-Batterien und Superkondensatoren.
CustomCells und Group14 Technologies, Hersteller und Lieferant von Silizium-Batteriematerialien, haben eine mehrjährige Liefervereinbarung unterzeichnet. Sie sichert CustomCells den Bezug von SCC55, dem hochmodernen Silizium-Batteriematerial von Group14.
Welche Antriebstechnologie ist wirklich nachhaltig? Es kommt darauf an, erklärt VDI-Präsident Lutz Eckstein im CHEManager-Interview.
Die Anfang des Jahres erfolgten deutlichen Kürzungen in der Batterieforschung durch die deutsche Bundesregierung zeigen erste Konsequenzen.
Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte: dem Wandel vom fossil betriebenen Verbrennungsmotor hin zu klimafreundlichen Technologien. Doch welche Antriebstechnologie ist wirklich nachhaltig? Es kommt darauf an – lautet die Antwort einer umfassenden Studie zur Ökobilanz von Automobilen des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) vom Dezember 2023. Sie berücksichtigt zahlreiche Faktoren, wie den Energiemix für die Produktion von Fahrzeug und Komponenten sowie die genutzten Energien für den Antrieb auf der Straße.
Der Stichtag 28. März 2024 zur Einreichung neuer Projektvorschläge zur „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten“ wurde kurzfristig durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gestrichen. Diese Streichung und die bisher unklare Förderung der Batterieforschung für 2025 und die folgenden Jahre verschärfen die Planungsunsicherheit für Forschungseinrichtungen weiter und sind Schritte in die falsche Richtung.
BASF hat ihre Prototyp-Metallraffinerie für das Batterierecycling in Schwarzheide erfolgreich in Betrieb genommen. Die hochmoderne Anlage ermöglicht die Entwicklung von Betriebsabläufen und die Optimierung der innovativen Batterierecyclingtechnologie, bei der ausgediente Lithium-Ionen-Batterien und Abfälle aus der Batterieproduktion verarbeitet werden.
Nach der Eröffnung des neuen Firmenhauptsitzes in Itzehoe im Januar, setzt das Batterieunternehmen CustomCells seinen Expansionskurs auch außerhalb Deutschlands fort und eröffnet den ersten internationalen Standort: CustomCells hat eine US-amerikanische Tochtergesellschaft gegründet und ist ab jetzt mit einem eigenen Büro in der Innovationsmetropole Detroit im US-Bundesstaat Michigan vertreten.
Schnelles Screening allein reicht nicht für mehr Effizienz in der Katalyseforschung. Es gilt, den gesamten Forschungsprozess zu optimieren. Hier liegt das besondere Know-how des Heidelberger Unternehmens HTE.
IBU-tec treibt die Entwicklung weiterer Kathodenaktivmaterialien voran. Dabei erzielt IBU-tec nun unter anderem Fortschritte bei der Ausweitung der Produktion hin zu größeren Volumina und forciert Forschungsprojekte.
Die Iveco Group hat BASF als ersten Partner für die Bereitstellung einer Recyclinglösung für Lithium-Ionen-Batterien aus den Elektrofahrzeugen des Konzerns ausgewählt.
Lanxess und der Hersteller von Batteriematerial IBU-tec advanced materials haben eine Forschungskooperation im Batteriebereich geschlossen. Ziel der beiden deutschen Unternehmen ist, innovative Eisenoxide zur Herstellung des Kathodenmaterials für LFP-Batterien zu entwickeln und damit diesen Batterietyp leistungsfähiger als bisher zu machen.
BASF und Stena Recycling haben eine Vereinbarung über den Kauf von Schwarzer Masse geschlossen. Die Vereinbarung ist Teil einer umfassenderen Zusammenarbeit zwischen BASF und Stena Recycling mit dem Ziel, eine Wertschöpfungskette für das Batterierecycling auf dem europäischen Markt für Batterien von Elektrofahrzeugen aufzubauen.
Ameisensäure gilt als vielversprechender Energieträger, da sie aus Kohlendioxid elektrochemisch erzeugt und vielfältig eingesetzt werden kann.
Asahi Kasei wird in zusätzliche Anlagen für die Beschichtung von Hipore-Lithium-Ionen-Batterie-Separatoren (LIB) investieren: Durch die Kapazitätserweiterung kann das Unternehmen beschichtete Batterieseparatoren für bis zu 1,7 Millionen Elektrofahrzeuge liefern.
Das Ziel der strategischen Partnerschaft zwischen MAN Energy Solutions und Energy Dome ist die Entwicklung eines Langzeit-Energiespeichers (LDES), um den Übergang zu Netto-Null Emissionen zu erleichtern.
Tragbare Elektronik benötigt flexible Akkus, in denen oft ein Elektrolyt aus einem weichen, wasser- und salzhaltigen Hydrogel steckt. Mit einer von der Natur abgeschauten chemischen Veränderung hat nun ein chinesisches Forschungsteam den Hydrogel-Elektrolyten von Natrium-Ionen-Akkus deutlich stabilisieren können.
Der Carbon-Black-Spezialist Orion hat ein Battery Innovation Center in Köln eröffnet.
Henkel hat ein zukunftsweisendes Battery Engineering Center in seinem Inspiration Center Düsseldorf eröffnet. Damit stellt der Unternehmensbereich Adhesive Technologies seine Rolle als weltweit einzigartiger Design- und Innovationspartner für Automobilhersteller und Batterieproduzenten heraus.
Innolith entwickelt und produziert Batteriezellen, die Elektrofahrzeuge leistungsfähiger machen und so zur weiteren Verbreitung der Elektromobilität beitragen.
Zahlreiche Faktoren treiben das Wachstum des Batterie-Recyclings - hohe Rückgewinnungsraten, geringere Treibhausgasemissionen und eine höhere Wirtschaftlichkeit sind möglich.
Die Kapazität zur Herstellung von Li-Ionen-Batterien in der EU 27 soll bis zum Jahr 2025 von 71 GWh/a im Jahr 2022 auf 520 GWh/a ansteigen.
Asahi Kasei hat mit der Lizenzierung einer Technologie für die Entwicklung und Herstellung von Lithium-Ionen-Kondensatoren (LiCs) begonnen, die auf der firmeneigenen Lithium-Vordotierung basiert.
Gemeinsam mit Kunden, Politikern und Partnern feierte BASF die Eröffnung von Europas erstem gemeinsamen Zentrum für Batteriematerialproduktion und Batterierecycling in Schwarzheide.
Akkus speichern elektrischen Strom in ihren Elektrodenmaterialien, Redoxflussbatterien nutzen dafür Tanks mit Chemikalien, die den Elektroden angegliedert sind. Mit einer Hybridzelle hat ein Forschungsteam nun ein Batteriesystem geschaffen, das sowohl ein Stromspeicher ist als auch verwertbare Chemikalien erzeugt.
OneD Battery Sciences und Customcells haben eine strategische, projektbezogene Partnerschaft geschlossen, um in einem ersten gemeinsamen Projekt, BEV-Prototypenzellen zu optimieren, zu fertigen und an einen weltweit tätigen Automobilhersteller zu liefern.
HTE hat ein virtuelles Labor für Katalyse und Materialforschung eröffnet. Die Plattform bietet eine neue Möglichkeit, verschiedene Labortestlösungen und digitalisierte Arbeitsabläufe zu erleben und Testmöglichkeiten für diverse Anwendungsfälle in der Energie- und Raffinerie- sowie der Chemie- und Batterieindustrie zu präsentieren.
Mit der Übernahme von Polytec PT wird Arkema das Produktangebot der Tochtergesellschaft Bostik verstärken, um die schnell wachsenden Märkte für Batterien und Elektronik zu bedienen.
Unsere heutigen Akkus, z.B. auf der Basis von Lithium-Ionen, sind alles andere als nachhaltig. Eine Alternative sind organische Akkus mit sogenannten redox-organischen Elektrodenmaterialien (OEMs), die ausgehend von natürlichen „grünen“ Materialien synthetisiert werden könnten. Ein chinesisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie ein neues OEM für wässrige organische Hochleistungsakkumulatoren vor, das sich einfach und kostengünstig recyceln lässt.
Das australische Start-up Pure Battery Technology (PBT) hat eine innovative Technologie zur Erzeugung von aktivem Vorläuferkathodenmaterial (precursor Cathode Active Material, pCAM) entwickelt, das in Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos verwendet wird.
Im Rahmen des Projektes HVBatCycle nimmt Taniobis die Lithium-Ionen-Batterie (LiB)-Recyclinganlage in Betrieb. Ziel des Projektes ist es, nachhaltige und energieeffiziente Prozesse entlang der Wertschöpfungskette von HV-Batterien zu entwickeln und so einen geschlossenen Kreislauf der Batteriematerialien zu ermöglichen. Dies ist nun gelungen.