
Modulbasierte Produktion in der Prozessindustrie
Bei der modularen Architektur werden verfahrenstechnische Funktionen in einer Baueinheit gekapselt und die Anlage aus Einzelbausteinen im Baukasten-Prinzip aufgebaut.
Bei der modularen Architektur werden verfahrenstechnische Funktionen in einer Baueinheit gekapselt und die Anlage aus Einzelbausteinen im Baukasten-Prinzip aufgebaut.
Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Modularisierung sind die großen Trends, die vor allem die Spezialchemie und Pharmaindustrie im nächsten Jahrzehnt verändern werden.
Wie häufig sparen Sie 80 Millionen Euro durch genaues Hingucken? Nicht so häufig? Dann sollten Sie die Mitarbeit in Standardisierungsgremien oder Verbänden erwägen!
Dass Digitalisierung mehr ist als die Anhäufung einiger Digitalprojekte erläutert Thomas Tauchnitz, Tautomation Consulting, im CHEManager-Interview mit Volker Oestreich.
Mit der NAMUR-Empfehlung NE 175: NAMUR Open Architecture ist ein wegweisendes Dokument erschienen, das der Digitalisierung und Offenheit in der Prozessautomatisierung auch unter Safety- und Security-Bedingungen neue Wege weist.
Die NAMUR, Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie, ist ein internationaler Verband der Anwender von Automatisierungstechnik und Digitalisierung der Prozessindustrie.
Messtechnik und Sensorik spielen neben der intelligenten Datenverarbeitung eine Schlüsselrolle für die Digitalisierung in der Produktion. Flexible Anlagen benötigen Sensorik zur Überwachung des Anlagenzustandes, zur Früherkennung nicht bestimmungsgemäßer Betriebszustände sowie für eine bedarfsgerechte Wartung.
Auch wenn derzeit das Corona-Virus die Schlagzeilen beherrscht – ein großes unternehmerisches Risiko liegt heute und wohl auch in Zukunft in der Gefahr von Cyberangriffen.
Module Type Package (MTP), die NAMUR Open Architecture (NOA) und Enhanced Connectivity sind Themen, die die in der NAMUR organisierten Automatisierer derzeit bewegen. Dabei verlangt der Trend zu flexiblen und modularen Produktionskonzepten auch besondere Herausforderungen an die drahtlose Kommunikation: Immer mehr Geräte, höhere Zuverlässigkeit und geringere Latenz.
Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern soll Nutzen und Mehrwert schaffen. Doch der Weg dahin ist nicht immer leicht. CHEManager sprach mit Roland Bent, CTO und Mitglied der Geschäftsführung von Phoenix Contact, dem diesjährigen Sponsor der NAMUR Hauptsitzung, wie mit Enhanced Connectivity der Weg dahin geebnet wird. Die Fragen stellte Volker Oestreich.
Steigende Anforderungen nach größerer Effizienz unter Beibehaltung hoher Sicherheit und Zuverlässigkeit fordern auch in den Brownfield-Anlagen der Prozessindustrie ein Mehr an Technologie.
Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) und die NAMUR (Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie) haben im November 2018 bei der NAMUR-Hauptsitzung ihre langjährige Zusammenarbeit bestärkt: Das BSI ist seither aktives Mitglied der NAMUR und die NAMUR wurde gleichzeitig Mitglied in der Allianz für Cyber-Sicherheit. Dieser Schritt mit einer hohen strategischen Bedeutung stärkt vor allem die übergreifende fachliche Zusammenarbeit.
Kürzlich haben das American Chemistry Council (ACC) als Vertreter seiner Process Automation Users Group (PAUG) und Namur der Verband von Anwendern der Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie, eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit in den Fachgebieten der Automatisierungs- und Instrumentierungstechnologie unterschrieben.
Die Digitalisierung verschärft den Wettbewerb in allen Branchen, individualisiert die Produkte und verkürzt die Produktlebenszyklen – nur beim Feldbus soll es jetzt die einheitliche und immerwährende Lösung geben. Das Zauberwort heißt OPC UA. Klappt das wirklich? CHEManager sprach darüber mit Karsten Schneider, Vorstandsvorsitzender der Profibus Nutzerorganisation/Profibus & Profinet International. Das Gespräch führte Volker Oestreich.
Die Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie hat auf ihrer Mitgliederversammlung Felix Hanisch (Bayer) zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt.
Automatisierungstechnik und Digitalisierung gehen seit Jahren Hand in Hand; die wachsende Dynamik und die immer umfassendere Vernetzung stellt die Betreiber chemischer und pharmazeutischer Produktionsanlagen vor große Herausforderungen.
In der chemischen Industrie sind die Anforderungen an Prozesssensoren hoch: Sie müssen aggressiven Medien ebenso standhalten wie extremen Prozessbedingungen. Doch wie gut machen sie das?