
BASF wird erster Hersteller von erneuerbarem Ammoniak in Mitteleuropa
BASF baut mit zwei neuen Produkten auf Basis von erneuerbaren Energien ihr nachhaltiges Produktportfolio in der Ammoniak-Wertschöpfungskette weiter aus.
BASF baut mit zwei neuen Produkten auf Basis von erneuerbaren Energien ihr nachhaltiges Produktportfolio in der Ammoniak-Wertschöpfungskette weiter aus.
Am Standort der BASF in Ludwigshafen hat Deutschlands größter Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseur (PEM) den Betrieb aufgenommen. Die Anlage zur Herstellung von CO2-freiem Wasserstoff hat eine Anschlussleistung von 54 MW und wird stündlich bis zu einer Tonne des für den Standort bedeutenden chemischen Ausgangstoffes produzieren.
Am 1. Januar 2025 hat der Unternehmensbereich Performance Materials der BASF alle seine europäischen Standorte vollständig auf erneuerbaren Strom umgestellt.
Nachhaltigkeit ist auch in der Medizintechnik unverzichtbar. Doch die Branche steht dabei vor einer doppelten Herausforderung
Mit Ultramid LowPCF (reduzierter CO2-Fußabdruck/„Product Carbon Footprint“, PCF**) und Ultramid ZeroPCF* (CO2-Fußabdruck von Netto-Null Treibhausgasemissionen) bietet BASF zwei neue Produktvarianten innerhalb ihrer Polyamid-Wertschöpfungskette in Europa an. Im Vergleich zu konventionellen Produkten kann somit der Ausstoß von Treibhausgasemissionen reduziert werden. BASF bietet künftig die Marke Ultramid B sowie das Vorprodukt Caprolactam als ZeroPCF- und LowPCF-Variante an, sowie Ultramid C als LowPCF-Option.
BASF und ihr Kunde Evonik haben sich auf die erste Lieferung von BASF’s Ammoniak BMBcert geeinigt. Damit unterstreichen beide Chemieunternehmen ihr Bekenntnis, Produkte mit einem reduzierten Product Carbon Footprint (PCF) anzubieten.
Infinium und Borealis haben eine Vereinbarung getroffen, um die Produktion von Kunststoffen mit geringem CO2-Ausstoß zu ermöglichen, die aus Kohlendioxid-Abfällen gewonnen werden, die ansonsten in die Atmosphäre gelangen würden. Diese Kunststoffe, die sogenannten Polyolefine, werden häufig bei der Herstellung von Konsumgütern wie Verpackungen, Haushaltsgeräten, Kleidung und medizinischen Geräten verwendet.
Clariant und OMV haben ihre geplante Zusammenarbeit bei der Lieferung von Ethylen mit einem geringeren CO2-Fussabdruck bekanntgegeben. Als Reaktion auf die steigende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigeren Optionen wird diese Partnerschaft beiden Unternehmen dabei helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und die Strategien ihrer Kunden zur CO2-Reduzierung umzusetzen. Der Schwerpunkt wird dabei auf Europa liegen.
Die vom EU-Parlament verabschiedete Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) verpflichtet Unternehmen zur ESG-Berichterstellung.
BASF möchte in Zukunft mit dem Bakterium Basfia succiniciproducens aus Zucker und Kohlenstoffdioxid ein für die Chemieproduktion wichtiges Zwischenprodukt herstellen. Daran arbeitet das Unternehmen zusammen mit den Universitäten des Saarlandes, Marburg und Kaiserslautern-Landau im gemeinsamen Forschungsprojekt FUMBIO (FUMarsäure BIObasiert).
Chemovator, der Business-Inkubator und Frühphaseninvestor der BASF, hat eine Investition in Heartland erfolgreich abgeschlossen. Das Start-up mit Sitz in Detroit/USA ist Vorreiter bei der Herstellung von Kunststoffadditiven aus Naturfasern und die neuste Ergänzung im externen „Elevate Programm“ des Chemovators.
Im vierten Quartal 2023 hat BASF den Prozess zum Verkauf ihrer Anteile an den beiden Joint-Venture-Unternehmen BASF Markor Chemical Manufacturing (Xinjiang) und Markor Meiou Chemical (Xinjiang) in Korla, China, eingeleitet.
Innerhalb der nächsten 20 Jahre können die Treibhausgas-Emissionen in der Düngemittelherstellung um bis zu 90% reduziert werden. Dieses Ziel verfolgen die im Industrieverband Agrar (IVA) zusammengeschlossenen deutschen Hersteller von Mineraldüngern.
Cluster Process4Sustainability entwickelt Empfehlungen zur ökonomisch erfolgreichen Transformation.
Ein Industriepark kann als Ansammlung von Produktionsbetrieben, Forschungseinrichtungen und Infrastruktur beschrieben werden – oder ganz anders: als Wirkungsstätte von Menschen.
Nur durch die Nutzung neuer Technologien kann die chemische Industrie innovations- und wettbewerbsfähig bleiben.