
Pruvia errichtet Anlage für thermochemisches Recycling im Chemiepark Gendorf
Kunststoff ist allgegenwärtig und einer der vielseitigsten Werkstoffe.
Kunststoff ist allgegenwärtig und einer der vielseitigsten Werkstoffe.
Der Chemiepark Gendorf erhält Zuwachs: Das Fürther Unternehmen Pruvia wird ab Sommer 2025 eine der europaweit größten, kommerziellen Plastic-to-Oil-Anlagen errichten. Das gaben der Betreiber des Chemieparks, InfraServ Gendorf, und das Unternehmen im Rahmen eines gemeinsamen Pressegesprächs in Gendorf bekannt.
Deutschlands Chemieparks genießen einen ausgezeichneten Ruf. Der Erfolg vieler Chemieproduzenten beruht vor allem auf deren Zukunftsfähigkeit und vielen Standortvorteilen rund um die Chemieparks – die sich letztlich für die gesamte deutsche Wirtschaft und Gesellschaft auszahlen.
Der Standort im Zentrum der bayerischen Chemieindustrie spielt dank innovativer Unternehmen eine wichtige Rolle in vielen Zukunftsfeldern und bietet noch Flächen für Neuansiedelungen.
Im Chemiepark im oberbayerischen Burgkirchen entstand in Rekordzeit eine Ausbildungsstätte. Nachwuchs-Chemikanten können dort auf modernstem Niveau Produktionsprozesse unter realen Bedingungen erleben und steuern.
Die Digitalisierung nimmt in der Ausbildung Fahrt auf.
Mit über 35 Mio. EUR war es die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte der Infraserv Gendorf (ISG): Der Chemieparkbetreiber und Lösungsanbieter für die Chemieindustrie realisierte erfolgreich eine umfassende Modernisierung der gesamten KWK-Anlage.
Vinnolit erweitert die Chlorkapazität am Standort Gendorf. Zum Einsatz kommt die neueste, besonders energieeffiziente ThyssenKrupp Uhde Single-Element-Membrantechnologie. Parallel dazu wird bis Ende 2021 auch die VCM-Kapazität in Vinnolit-eigener Technologie in zwei Stufen ausgebaut.
Nach dem Austausch der Gasturbine und der Inbetriebnahme der neugebauten Messwarte stehen nun auch die Anschlussarbeiten rund um die ebenfalls ausgewechselte Dampfturbine vor dem Abschluss. Damit geht eines der größten Investitionsprojekte der InfraServ Gendorf erfolgreich zu Ende.
Größer, flexibler, moderner – die Planungen zum neuen Lehrtechnikum im Chemiepark Gendorf laufen bereits auf Hochtouren.
Mit über 30 Mio. EUR ist es die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von InfraServ Gendorf (ISG): Der Standortbetreiber modernisiert derzeit bei laufendem Betrieb das Kraftwerk im Chemiepark Gendorf. Die erste und zugleich besonders kritische Phase wurde nun abgeschlossen – die neue Gasturbine geht in Betrieb.
Industriepark Werk Gendorf - Tag der offenen Tür 2011 unter dem Motto „Chemie - anfassen und begreifen".