
Offener Chemiepark als Zukunftsmodell
Niedrige Auslastung der Anlagen, hohe Energiekosten und stetig komplexer werdende Regulierung stellen die Chemieindustrie in Deutschland vor immense Herausforderungen.
Niedrige Auslastung der Anlagen, hohe Energiekosten und stetig komplexer werdende Regulierung stellen die Chemieindustrie in Deutschland vor immense Herausforderungen.
Das Meistern der Klimakrise ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Als besonders treibhausgasintensive Branche trägt die Chemieindustrie etwa 15 % zum deutschen CO2-Ausstoß bei. Die Branche ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und beabsichtigt bis spätestens 2045 klimaneutral werden. Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen will hierbei nicht nur auf diese Veränderung reagieren, sondern eine Vorreiterrolle einnehmen.
Aktuell sind in Deutschland viele Wasserstoffprojekte in Planung, umgesetzt werden aber bisher wenige.
Auf die Größe kommt es an. Das gilt auch für unser Ranking von Chemiestandorten in Europa.
Deutschlands Chemieparks genießen einen ausgezeichneten Ruf. Der Erfolg vieler Chemieproduzenten beruht vor allem auf deren Zukunftsfähigkeit und vielen Standortvorteilen rund um die Chemieparks – die sich letztlich für die gesamte deutsche Wirtschaft und Gesellschaft auszahlen.
Interview mit Stefan Scherer, Geschäftsführer von AMG Lithium, über die Situation auf den Rohstoffmärkten und die Investitionspläne des Unternehmens.
Am 20. April 2021 haben AMG Lithium und der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen einen Kaufvertrag über ein Grundstück auf dem Gelände des Chemieparks abgeschlossen.
Miltitz Aromatics im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen gehört zu den weltweit gefragten Herstellern von Aromen und Riechstoffen.