
Ungeplante Stillstände in der Chemieindustrie: Kostenfalle oder Chance zur Effizienzsteigerung?
Wenn Wellendichtungen versagen, steht die Produktion still. Minimieren Sie das Risiko durch den Einsatz von Stasskol DynamicSeals. Wechseln lohnt sich.
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Ein Ende der Durststrecke ist für die chemisch-pharmazeutische Industrie nicht in Sicht. 2024 verbuchte die Produktion der chemisch-pharmazeutischen Industrie ein Plus von 2 %, im gleichen Zeitraum gingen die Umsätze der Branche um 2 % zurück. Insgesamt liegt der Output weiter unter dem Niveau der vergangenen Jahre: Die Produktion der chemisch-pharmazeutischen Industrie fiel 2024 rund 16 % niedriger aus als 2018.
Die Lage der globalen Chemieindustrie ist immer noch herausfordernd. Globale Marktverschiebungen, steigende Kosten und wachsende Anforderungen an die Nachhaltigkeit setzen die Unternehmen unter Druck – vor allem in den westlichen Industrienationen.
Mit den strukturellen Standortproblemen und hohen Produktionskosten im globalen Wettbewerb zu bestehen, wird Unternehmen der Chemie- und Kunststoffindustrie 2025 einiges abverlangen. Auch ist es trotz jüngster, verhalten positiver Ausblicke für die Industrie zu früh, um auf eine konjunkturelle Erholung zu setzen. Prägend für die Management-Agenda wird daher der Zweiklang zwischen Zukunftsthemen und Krisenfestigkeit sein.
Bioabfälle aus der Gastronomie, überlagerte Lebensmittel oder Abfälle aus der Biotonne müssen nicht zwangsläufig entsorgt und kompostiert werden, sondern lassen sich sinnvoll als Ressource nutzen.
Wie gelingen Aufbruch und Fortschritt am Standort Deutschland? Und die Balance aus Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit? Darüber diskutiert die Chemie- und Pharmaindustrie bei ihrem Branchengipfel in Berlin mit Kanzler Olaf Scholz und weiteren hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) der deutschen Chemie- und Pharmabranche lagen im Jahr 2023 bei 15,5 Mrd. EUR und damit 4 % über dem Niveau des Vorjahres. Getragen wurde das Wachstum vor allem von der Pharmaforschung. Für das laufende Jahr erwartet der Verband der Chemischen Industrie einen schwächen Anstieg der Forschungsinvestitionen um 2 % auf 15,8 Mrd. EUR.
Obwohl mehr als 80 % der Unternehmensverantwortlichen großer Chemiebetriebe mit europäischem Geschäft in diesem Jahr mit einem Umsatzwachstum rechnen, geht die Mehrheit von unter 5 % aus.
Auftragsmangel, hohe Energiepreise, steigende Bürokratie trüben die Stimmung in der Chemie.
In den Business-Netzwerken des Social Web haben Mittelständler aus der Chemiebranche kaum eine Stimme: Nur jeder zwölfte CEO nutzt LinkedIn und nicht einmal jedes dritte Unternehmen ist dort präsent. Das zeigt eine neue, repräsentative Studie unserer Kommunikationsagentur In A Nutshell gemeinsam mit der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Noch schwächer sind die Werte für CEOs aus der Branche: Nur jeder zwölfte ist auf der weltweit größten Business-Plattform aktiv. Damit verspielen Chemie- und Rohstofffirmen Chancen in Recruiting, Vertrieb und Markenarbeit.
Als ich als Entwicklungschemiker in der Branche anfing, war ein guter Tag für mich, wenn ich etwas herstellte, das besser war als das, was ich am Tag davor hergestellt hatte.
Die Digitalisierung macht auch vor der Chemie-Industrie keinen Halt. In einem kostenfreien Webinar stellt die GUS Möglichkeiten vor, das Potenzial auszuschöpfen.
Innovationsökosysteme sind für alle Industriebereiche geeignet. Aber das Potenzial dieser Grundidee ist in der chemischen Industrie noch nicht gehoben. Die deutsche Chemieindustrie sollte sich jetzt mit dieser Thematik beschäftigen, um zukunfts- und innovationsfähig zu bleiben, so Thorsten Posselt, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IMW.
Die heutigen Anforderungen an Führungskräfte in Industrieunternehmen, speziell in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, haben sich erheblich gewandelt und erfordern einen breiten Verantwortungsbereich.
Unternehmen der chemischen Industrie haben im Jahr 2023 rund 10.000 Menschen einen Ausbildungsplatz angeboten, das ist der höchste Stand seit 20 Jahren.
Ladenburg will klimaneutral werden – das ist erklärtes Ziel des Gemeinderats und der Stadtverwaltung. Ein Blick auf den Energiemonitor zeigt: 80% des Energieverbrauchs liegen bei den Gewerbebetrieben und Gas ist der zentrale Energieträger.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat die fünfte Weltchemikalienkonferenz ICCM5 eröffnet. Unter dem Vorsitz Deutschlands kommen vom 25. bis 29. September 2023 zahlreiche Vertreter von Regierungen aus der ganzen Welt, von Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, aus Wirtschaft und Wissenschaft und von UN-Organisationen zusammen.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hofft beim Chemiegipfel im Bundeskanzleramt am 27. September auf ein klares Zeichen zur Lösung der aktuellen Chemiekrise. An dem Termin mit Bundeskanzler Scholz nehmen Repräsentantinnen und Repräsentanten von Politik, Industrie und Gewerkschaften teil.
Vor der UN-Konferenz zur Zukunft von SAICM im Rahmen der ICCM5-Konferenz vom 25. bis 29. September in Bonn kündigt die Chemiebranche anspruchsvolle Ziele für weltweites Chemikalienmanagement an.
Der Chemiegipfel in NRW stand in diesem Jahr unter dem Zeichen der angespannten wirtschaftlichen Lage und im Kontext mehrerer Krisentermine der Chemiebundesländer und des Bundes.
Eine schwache Nachfrage und hohe Energiekosten machen der deutschen Chemieindustrie schwer zu schaffen.
Eine internationale Expertenjury wählte acht Finalisten des vom International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3) organisierten Innovationswettbewerbs für Nachhaltige Chemie und Landwirtschaft.
Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen wollen der Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle bis 2040 ein Ende setzen. Plastics Europe Deutschland (PED) und der Verband der Chemischen Industrie (VCI) begrüßen die Fortführung der Verhandlungen zu einem weltweiten Abkommen am 29. Mai in Paris und unterstützen das übergeordnete Ziel, die Kreislaufwirtschaft zu stärken.
Nur wer seine Prozesse transparent und intelligent aufgebaut hat, kann in unsicheren Zeiten souverän operieren – dies gilt ganz besonders im Beschaffungsprozess.
Die bevorstehende Renewable Materials Conference, die vom 23. bis 25. Mai in Siegburg/Köln (Deutschland) stattfinden wird, verspricht eine einzigartige Veranstaltung zu werden und eine Plattform für die Präsentation der beeindruckenden Errungenschaften auf dem Gebiet erneuerbarer Materialien. Die Konferenz bringt Experten, Interessenvertreter und Branchenführer zusammen, um neueste Entwicklungen zu diskutieren und Visionen und Strategien für die Zukunft auszutauschen.
Nach dem Produktionseinbruch in der chemischen Industrie im vierten Quartal 2022 hat sich der Blick in die Zukunft der Branche aufgehellt.
Im Jahr 2021 erzielte die deutsche Chemie- und Pharmabranche einen Umsatz von 227 Mrd. EUR, 19 % mehr als ein Jahr davor.Vom Umsatz der Branche entfielen über 172 Mrd. EUR auf Chemie- und rund 55 Mrd. auf Pharmaunternehmen.
Wiederaufbau, Wirtschaftswunder, Globalisierung, Finanzkrise, Corona und Energiekostenexplosion: Die Geschichte des Arbeitgeberverbandes HessenChemie ist eng verbunden mit der Industriegeschichte Deutschlands und gibt einen Einblick in die gewaltigen politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen. Am Dienstag feierte HessenChemie sein 75-jähriges Bestehen im Kurhaus Wiesbaden.
Innerhalb der innovativen Technologien besitzen Quantencomputer ein sehr hohes disruptives Potenzial, besonders für die Bereiche Chemie und Materialforschung, Medikamentenentwicklung, Logistik und Verkehrsplanung.
Maschinen in petrochemischen Betrieben müssen außerordentlich zuverlässig und robust sein. Denn kommt es zu Ausfällen, können auf den Betreiber Kosten in Millionenhöhe zukommen.
Der Transportsektor ist weltweit einer der Hauptemittenten von klimaschädlichen Abgasen.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) der deutschen Chemie- und Pharmabranche lagen im Jahr 2021 bei 13,2 Mrd. EUR und damit 5,6 % über dem Niveau des Vorjahres (12,5 Mrd. EUR).
Auch Gebäude sind wichtige Assets im Rahmen des Green Deal und der Kreislaufwirtschaft in der Chemie- und Pharmaindustrie – und haben im wahrsten Sinne einiges aus Lager.
Viele Produktspezifikationen stellen besondere Anforderungen an die Abfüllung und Verpackung der Materialien.
89.517EUR zahlte die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie an Arbeitskosten pro Beschäftigten im Jahr 2020, 1 % weniger als im Jahr davor.