Verband der Chemischen Industrie Baden-Württemberg hat Vorstand neu gewählt

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise werden gravierend, ist sich der...
Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise werden gravierend, ist sich der VCI-Vorsitzende Martin Haag sicher. Deshalb brauche die Branche insgesamt einen Neustart: „Die Unternehmen sind flexibel und agil und haben exzellent ausgebildete und engagierte Mitarbeiter. Wenn es hoffentlich bald wieder läuft, packen sie es auch.“ Foto: Chemie.BW/Eppler

Der baden-württembergische Landesverband des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) hat seinen Vorstand neu gewählt. In der turnusgemäßen, aber coronabedingt schriftlichen, Wahl, wurde Martin Haag, Standortleiter Mannheim bei Roche Diagnostics, als Vorstandsvorsitzender im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Thomas Alpers, Zeller + Gmelin, Eislingen, und Jürgen Lochner, Sika Deutschland, Stuttgart.

„Die chemische Industrie im Land ist bisher unterm Strich unterschiedlich mit den Herausforderungen der Corona-Krise klargekommen,“ so der VCI-Vorsitzende Haag. Es gebe viele Unternehmen, die zu kämpfen haben. Dazu gehörten hauptsächlich die dem Fahrzeug- und Maschinenbau zuliefernden Betriebe. Allerdings tragen auch diese Unternehmen, so Haag weiter, mit einzelnen Produkten und flexiblen Lösungen entscheidend zur Bewältigung der Krise bei. Die wirtschaftlichen Folgen seien gravierend, da ist sich Haag sicher. Deshalb brauche die Branche insgesamt einen Neustart: „Die Unternehmen sind flexibel und agil und haben exzellent ausgebildete und engagierte Mitarbeiter. Wenn es hoffentlich bald wieder läuft, packen sie es auch.“

VCI-Vorstand auf zwei Jahre gewählt
Der Vorstand des baden-württembergischen VCI ist von den Mitgliedsunternehmen auf zwei Jahre gewählt worden. Außer Haag, Alpers und Lochner gehören ihm Olaf Breuer, Evonik Technology & Infrastructure, Rheinfelden, Bernhard Hettich, CHT Germany, Tübingen, Philipp Junge, Lanxess Deutschland, Mannheim, Michael Lindner, Börlind, Calw, Sabine Nikolaus, Boehringer Ingelheim Pharma, Biberach, Ralf Schneider, Trinseo Deutschland Anlagengesellschaft, Rheinmünster, sowie der Hauptgeschäftsführer der baden-württembergischen Chemieverbände, Thomas Mayer, an.

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