04.05.2019 • NewsFuchsStefan FuchsSchmierstoffe

Fuchs Petrolub auf Vorjahresniveau

Fuchs Petrolub hat im ersten Quartal 2019 den Umsatz in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld mit 643 Mio. EUR (643) stabil auf Vorjahresniveau gehalten. Das Wachstum in der Region Nord- und Südamerika setzte sich fort und kompensierte die Umsatzrückgänge bedingt durch die schwache Automobilnachfrage in China und Deutschland.

Die Ergebnisrechnung der ersten drei Monate ist von den planmäßig gestiegenen Kosten im Rahmen der Wachstumsinitiative geprägt. Das EBIT liegt daher mit 77 Mio. EUR (92) um 16% unter Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern ist um 18% auf 55 Mio. EUR (67) gesunken. Das Ergebnis je Stamm- bzw. Vorzugsaktie lag jeweils mit 0,39 EUR (0,48) knapp 19% unter Vorjahr.

Der freie Cashflow vor Akquisitionen liegt erwartungsgemäß mit 13 Mio. EUR (21) unter Vorjahr. Grund hierfür sind mit 34 Mio. EUR (18) die deutlich gestiegenen Investitionen in Anlagevermögen.

„In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ist Fuchs erwartungsgemäß schwach in das Jahr 2019 gestartet. Im Vergleich zu dem sehr starken ersten Quartal 2018 sehen wir in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Dabei profitierten wir einmal mehr von unserer weltweiten Präsenz. Umsatzrückgänge auf den von einer schwachen Automobilnachfrage betroffenen Märkten Deutschland und China wurden durch das fortgesetzte Umsatzwachstum in Nord- und Südamerika kompensiert.

Die Kosten stiegen vor dem Hintergrund unserer Wachstumsinitiative planmäßig an und resultierten in einem EBIT in Höhe von 77 Mio. EUR, ein Rückgang um 16% gegenüber Vorjahr. Mit Zuversicht und Blick nach vorne halten wir an unseren Investitionen in zukünftiges Wachstum und Effizienzsteigerungen fest", so der Vorstandsvorsitzende Stefan Fuchs.

Ausblick
Der Ausblick für das Gesamtjahr 2019 wird bestätigt. Beim Umsatz geht man von einem Wachstum in Höhe von 2% bis 4% aus, beim EBIT rechnet der Konzern mit einem Rückgang von -8% bis -5% (basierend auf EBIT 2018 einschließlich Sonderertrag). Trotz erschwerter Rahmenbedingungen wird die Investitionsoffensive für zukünftiges Wachstum und Effizienzsteigerungen in der Größenordnung von 180 Mio. EUR fortgesetzt.

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