07.10.2013 • News

Eli Lilly: Ziele nur durch Einsparungen erreichbar

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly muss die Kosten senken, um seine selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Dem unter dem Auslaufen von Patenten leidenden Unternehmen wehe der Wind ins Gesicht, erklärte Finanzchef Derica Rice am Donnerstag. Grund sei das verlangsamte Wachstum in Schwellenländern und die Abwertung des japanischen Yen. Das Unternehmen prüfe derzeit, wo gespart werden könne. Geplant ist, 2014 einen Umsatz von mindestens 20 Mrd. US-$ und einen Nettogewinn von 3 Mrd. US-$ einzufahren. Zugleich kündigte Eli einen Aktienrückkauf im Volumen von 5 Mrd. US-$ an.

Seit 2011 sind nach dem Verlust der Patente für das Schizophrenie-Mittel Zyprexa und anderer Medikamente Umsatz und Gewinn deutlich zurückgegangen. Dies hat sich zwar in diesem Jahr wieder etwas gebessert. Doch dürfte der nächste Rückschlag mit dem Ende des Patents auf das Antidepressivum Cymbalta im Dezember kommen. Es sorgte bislang für einen Umsatz von 6 Mrd. US-$. 2014 läuft zudem der Schutz für das Osteoporose-Mittel Evista aus.

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