BASF und Universität Heidelberg verlängern Forschungskooperation

BASF und die Universität Heidelberg haben einen neuen Vertrag für ihr gemeinsames Katalyselabor „Catalysis Research Laboratory" (CaRLa) unterzeichnet. Die seit dem Jahr 2006 bestehende Forschungskooperation am Standort Heidelberg wurde bis Oktober 2017 verlängert.

„Katalysatoren spielen eine zentrale Rolle bei vielen technischen Prozessen in der Chemie. In Zeiten knapper werdender Ressourcen sind sie für energie- und rohstoffeffiziente Verfahren von großer Bedeutung", sagt Dr. Peter Schuhmacher, Leiter der Forschungseinheit Process Research and Chemical Engineering bei BASF. „CaRLa verbindet die breite wissenschaftliche Expertise der Universität Heidelberg mit dem chemisch-technischen Know-how der BASF und bietet so eine hervorragende Infrastruktur, um gemeinsam den Grundstein für neue industrielle Katalyseverfahren zu legen."

Das CaRLa wird weiterhin von zwei wissenschaftlichen Leitern geführt. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Prof. Dr. Peter Hofmann, einem der Initiatoren des CaRLa, übernimmt Prof. Dr. Oliver Trapp vom Organisch-Chemischen Institut die wissenschaftliche Leitung seitens der Universität Heidelberg. Für die BASF ist Dr. Thomas Schaub seit Mitte 2014 als wissenschaftlicher Leiter und Laborleiter vor Ort tätig. Daneben gab es organisatorische Änderungen und Neubesetzungen im Steuerungsteam. Durch den neuen Vertrag könne die erfolgreiche Projektarbeit im gemeinsamen Katalyselabor fortgesetzt und weiter ausgebaut werden, betonen die wissenschaftlichen Leiter Trapp und Schaub übereinstimmend.

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