BASF: F&E-Kosten stabil halten

BASF: F&E-Kosten stabil halten. BASF will trotz der Wirtschaftskrise seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung stabil halten. Das sagte Forschungsvorstand Andreas Kreimeyer. 2008 habe dieser Posten bei 1,34 Mrd. € und damit in der Größenordnung der beiden Vorjahre gelegen.

Im Verhältnis zum Umsatz des Chemiegeschäfts (ohne Öl und Gas) liege der Aufwand für Forschung und Entwicklung bei 3 %. Damit rangiere die BASF über dem Durchschnitt der Chemiebranche, sagte Kreimeyer. Das solle auch in der Zukunft so bleiben. In der Forschung und Entwicklung beschäftigt die BASF 8.600 Menschen an 80 Standorten in aller Welt. Allein auf den Stammsitz Ludwigshafen entfallen davon 5.200.

Der Konzern arbeitet dem Vorstand zufolge momentan an 2.300 Forschungs- und Entwicklungsprojekten, überwiegend davon im Verbund mit Partnerunternehmen, Kunden oder Hochschulen. Im Schnitt würden 20 bis 30 % der Projekte zum Erfolg führen, hieß es weiter. Im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise hatte BASF bereits im November 80 Chemieanlagen vorübergehend stillgelegt und die Produktion in weiteren hundert Anlagen heruntergefahren.

Diese Maßnahmen betrafen 20 bis 25 % der Produktionskapazitäten. Seit Mitte Januar kam an einzelnen Standorten auch Kurzarbeit hinzu, so dass gegenwärtig mehr als ein Viertel der Kapazitäten nicht ausgelastet sind.

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