22.01.2021 • NewsAurubisPrognoseEBIT EBITDA

Aurubis erhöht Prognose für das laufende Geschäftsjahr

Aurubis erhöht ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2020/21, wie das Unternehmen heute in einer Ad-hoc-Meldung dem Kapitalmarkt bekannt gab.

Aurubis erwartet nun im laufenden Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis vor Steuern (operatives EBT) zwischen 270 und 330 Mio. EUR. Zu Beginn des Geschäftsjahres war das Multimetall-Unternehmen noch von einem operativen EBT zwischen 210 und 270 Mio. EUR ausgegangen. Für das Segment Metal Refining & Processing (MRP) rechnet Aurubis jetzt mit einem operativen EBT zwischen 300 und 380 Mio. EUR (zuvor: 250 – 330 Mio. EUR), für das Segment Flat Rolled Products (FRP) geht das Unternehmen neu von einem operativen Ergebnis vor Steuern zwischen 14 und 22 Mio. EUR aus (zuvor: 4-12 Mio. EUR). Den operativen Return on Capital Employed (ROCE) prognostiziert das Unternehmen mit 9-12% nach bisher 8-11%.

„Zu Beginn des Geschäftsjahres waren selbst die Prognosen der Branchenexperten noch uneinheitlich. Auch deswegen haben wir sehr konservativ geplant“, erläutert Vorstandsvorsitzender Roland Harings. „Jetzt zeichnet sich ab, dass sowohl die Raffinierlöhne für Recyclingmaterialien als auch die Metallpreise auf dem derzeitigen hohen Niveau verbleiben. Davon werden wir in diesem Geschäftsjahr profitieren, genauso wie von der starken Nachfrage nach allen Produkten über alle Kundensegmente.“

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 erwirtschaftete Aurubis nach vorläufigen Zahlen ein operatives EBT in Höhe von 82 Mio. EUR (Vorjahr: 31 Mio. EUR). Das Quartalsergebnis entspricht den aktuellen Markterwartungen. Das Vergleichsquartal im Vorjahr war durch einen geplanten Wartungsstillstand am Standort Hamburg mit einem negativen Ergebniseffekt von etwa 34 Mio. EUR beeinflusst.

Das IFRS-Konzernergebnis vor Steuern (EBT) im ersten Quartal 2020/21 beträgt nach vorläufigen Berechnungen 226 Mio. EUR (Vorjahr: 100 Mio. EUR).

„Jetzt zeichnet sich ab, dass sowohl die Raffinierlöhne für...
„Jetzt zeichnet sich ab, dass sowohl die Raffinierlöhne für Recyclingmaterialien als auch die Metallpreise auf dem derzeitigen hohen Niveau verbleiben.", erläutert Vorstandsvorsitzender Roland Harings. Foto: Wiley shutterstock 93235075

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