
Ökonomische PEF-Herstellung
Für Getränkebehälter lässt sich der Kunststoff PET sehr gut durch Polyethylenfuranoat (PEF) aus regenerativen Quellen ersetzen. Die Herstellung des Rohstoffs für PEF aus Biomasse ist jedoch bislang wenig effizient.
Für Getränkebehälter lässt sich der Kunststoff PET sehr gut durch Polyethylenfuranoat (PEF) aus regenerativen Quellen ersetzen. Die Herstellung des Rohstoffs für PEF aus Biomasse ist jedoch bislang wenig effizient.
An der Universität Duisburg-Essen laufen die Vorbereitungen zur Ausgründung von Nextract auf Hochtouren. Das künftige Start-up entwickelt vollautomatische Maschinen zur nachhaltigen Produktion heterogener Katalysatoren mit reduziertem Edelmetallanteil.
Forschende haben einen supramolekularen Hochleistungsklebstoff entwickelt, der recycelt werden kann und höchste Haftleistungen im Temperaturbereich von flüssigem Stickstoff (-196 °C) bis Backofentemperatur (200 °C) erreicht. Wie das Team in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichtet, trägt eine außergewöhnlich enge Verzahnung der molekularen Komponenten während des Aushärtens zu dem breiten Klebespektrum bei.
Das aktuelle Jahrzehnt ist das Jahrzehnt der Entscheidung. Die Auswirkungen des Klimawandels treten immer deutlicher zu Tage.
Ob als Therapeutikum bei der Behandlung einer schweren Krebserkrankung oder im alltäglichen Antigen-Schnelltest: Antikörper sind in vielen medizinischen Produkten die entscheindende Komponente. Ihre Herstellung ist allerdings sehr aufwändig und mit enormen Fertigungskosten verbunden.
In einem Projekt mit der Universität von Namibia (UNAM) in Windhoek verwerten Forscher des Leibniz-Instituts für Neue Materialien (INM) mit Sitz in Saarbrücken namibisches Akazienholz zu nachhaltigen Baumaterialien, die feuerfest und witterungsstabil sind.
Mit einer Technologieplattform zur Glykosylierung niedermolekularer Moleküle macht 4Gene den wirtschaftlichen Einsatz von Glucosiden in industriellem Maßstab möglich.
Polyethylenterephthalat (PET) ist einer der verbreitetesten Kunststoffe. Ausgedientes PET landet bisher meist auf Mülldeponien oder in der Umwelt, die Recyclingrate ist immer noch sehr niedrig.
Chemstars.NRW will den Austausch zwischen Start-ups und Unternehmen der chemischen Industrie fördern. Das langfristige Ziel: Der Aufbau eines Leuchtturm-Ökosystems für Chemie-Start-ups.
Das 2015 gegründete Berliner Start-up OrelTech hat eine kosten- und materialeffiziente Metallisierungstechnologie entwickelt.
Interview mit Annegret Vester, Chief Sustainability Officer bei CHT
Der Überfall Russlands auf die Ukraine stellt auch westliche Pharmaunternehmen vor große Herausforderungen.
Die Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln hängen von vielen Faktoren ab. Currenta hat ihr Analysenportfolio erweitert, um Kunden bei der Erfüllung der neuen Vorgaben zu unterstützen.
Die von Grandperspective entwickelte Scanfeld-Lösung ist das erste Frühwarnsystem für das flächendeckende Emission Monitoring von einzelnen Prozessanlagen bis hin zu ganzen Chemieparks.
Das Global Entrepreneurship Centre fördert Start-ups, die zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz beitragen
Welches sind die wichtigsten aufkommenden Technologien in der Chemie? Wer entwickelt sie? Und wer kooperiert dabei mit wem?
Interview mit Ulrich Betz, Vizepräsident Innovation bei Merck, über zukunftsweisende Innovationsstrategien.
Jeweils 8 % aller weltweiten Patente für Kunststoffrecycling- und Biokunststofftechnologien stammen aus Deutschland.
Die Nachhaltigkeitseigenschaften von Produkten werden für Kaufentscheidungen immer wichtiger. Das gilt für Chemikalien genauso wie für Konsumgüter. Doch die Berechnung ist oft aufwändig. AllocNow schafft Abhilfe durch Automatisierung. Die Software des Start-ups aus Bonn errechnet auf Basis tatsächlicher Material- und Energieströme den ökologischen Fußabdruck jedes einzelnen Produkts eines Chemieunternehmens.
Gefährliche Bakterien machen Trinkwasser und Nahrungsmittel unbrauchbar, Krankenhauskeime werden immer resistenter gegen Arzneimittel, und neuartige Viren verbreiten sich immer schneller in der globalisierten Welt.
Das Regenburger Start-up Microbify will künftig Erdgasspeicher recyclen und sie als riesengroße, unterirdische Bioreaktoren nutzen, um darin grünes Erdgas zu erzeugen.
Der Bausektor ist laut UN für etwa 38 % der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Auch in der Architektur hat deshalb der Nachhaltigkeitstrend längst Einzug gehalten.
Die Messung, Verwaltung und Dokumentation der Umweltauswirkungen von Chemikalien und Kunststoffen ist jetzt einfacher geworden.
Nach der Bundestagswahl 2021 stellt sich auch die Pharma- und Biotechindustrie auf die neuen politischen Konstellationen ein. Zwar fand die Branche während der Pandemie in Politik und Gesellschaft bereits mehr Gehör und Verständnis als zuvor, doch nun gilt es, dieses Momentum in die veränderte politische Realität zu retten. VFA-Präsident Han Steutel analysiert die Situation.
Fleischkonsum ist in vielen Kulturen rund um den Globus tief verwurzelt. Ob artgerecht oder konventionell: Laut einer Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), beansprucht die Tierhaltung weltweit mittlerweile 78 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche.
Eine kreislauffähige und smart aufgesetzte Bioökonomie bietet ein vielversprechendes Lösungsset für die Krisen, denen auch die Industrie sich stellen muss.
Nach einem Arbeitsunfall im Labor stellten Wissenschaftler fest, dass sich viele nanoskalige Materialien mit bislang verfügbaren Mitteln nicht zuverlässig von der Haut entfernen lassen.
Sektorenkopplung und Netzwerke beschleunigen Innovationsprozesse bei Wasserstofftechnologien
Arbeitsfläche in Laboren ist seit jeher begrenzt und stellt Labormitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Durch den Platzmangel und die dadurch unweigerlich entstehende Unordnung am Arbeitsplatz sind Unfälle keine Seltenheit. Bis jetzt. Denn mit innovativen Produkten im Bereich Laborgrundausstattung will Better Basics Laborbedarf das ändern.
Ein Start-up bestehend aus einem interdisziplinären Team von Studierenden der Leibniz Universität Hannover hat einen umweltfreundlichen Prozess zur Zellstoffgewinnung entwickelt.
Kunststoffe sind in der Lebensmittelbranche das wichtigste Verpackungsmittel und leisten einen wichtigen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung.
Das Zauberwort lautet auch bei Cirplus: Digitalisierung
Die wesentlichen Enabler der Automation der nächsten zehn Jahre sind Modularität, Konnektivität, digitaler Zwilling und Autonomie – sagt das VDI-Papier "Automation 2030"
Die Kunststoffindustrie steht am Anfang eines Paradigmenwechsels. In diesem Wandel bekennt sie sich nicht nur zu Nachhaltigkeitszielen, sondern versteht sich darüber hinaus als Treiber des Systemwandels hin zu einer nachhaltigen ...
Aktuelle Studien belegen, dass Auftragshersteller für die Pharmaindustrie, die sog. CDMOs (Contract Development and Manufacturing Organizations) bisher wenig in die Produktion von Impfstoffen eingebunden waren. Dies ändert sich mit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie.