
Effektivere und langlebigere Pumpen
Pumpen in der Chemieindustrie sind extremen Bedingungen ausgesetzt und verschleißen schnell. Korthaus Pumpen aus Balve in Südwestfalen macht Pumpentechnik deutlich langlebiger sowie energieeffizienter.

Pumpen in der Chemieindustrie sind extremen Bedingungen ausgesetzt und verschleißen schnell. Korthaus Pumpen aus Balve in Südwestfalen macht Pumpentechnik deutlich langlebiger sowie energieeffizienter.

Interview mit Stefan Pirker, Head of Circular Economy Innovation bei OMV, über die bisherigen Erfahrungen und Pläne des Konzerns in Sachen chemisches Recycling sowie die generelle Kreislauffähigkeit von Kunststoffen.

Für die Netto-Null an CO2-Emissionen muss noch einiges getan werden. Doch in der chemischen Industrie ist Kohlenstoff ein unabdingbarer Baustein.

Die SPRIND Challenges sind Innovationswettbewerbe, die zum Ziel haben, Lösungen für aktuelle gesellschaftliche und technologische Herausforderungen hervorzubringen. Auch die Chemie- und Pharmaindustrie kann von diesem neuen Instrument im deutschen Innovationsökosystem profitieren.

Der Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen basiert häufig auf Erfahrungen und vereinfachten Black-Box-Modellen und ist damit teurer und weniger nachhaltig als er sein müsste.

Microcaps ist ein Schweizer Start-up-Unternehmen, das eine neuartige, hochpräzise Mikroverkapselungstechnologie mit skalierbarer Produktionskapazität entwickelt hat. Anwendung findet die Technologie bei Wirk- und Inhaltsstoffen für Pharmazeutika, Kosmetika und Nahrungsmittel.

Ammoniak wird großtechnisch im Haber-Bosch-Verfahren gewonnen, wofür jedoch viel Energie und Wasserstoff benötigt werden. Einen viel milderen Reaktionsweg stellt nun ein Forschungsteam in der Zeitschrift Angewandte Chemie vor.

Cross Innovation ist eine besondere Form der Innovation und bedarf eines Prozessmodells zur Implementierung im Unternehmen.

Das Darmstädter Start-up PipePredict hat ein Predictive Maintenance Tool zur Reduktion von Energie- und Medienverlusten in Rohrnetzen (Wasser, Fernwärme, Chemie) entwickelt.

Der Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie wird jährlich Wissenschaftlern im deutschsprachigen Raum verliehen, die eine aktuelle Innovation der Chemie erfolgreich in den Markt eingeführt haben.

Quantencomputer könnten die Entwicklung neuer Produkte in der Chemieindustrie deutlich beschleunigen.

Innerhalb der innovativen Technologien besitzen Quantencomputer ein sehr hohes disruptives Potenzial, besonders für die Bereiche Chemie und Materialforschung, Medikamentenentwicklung, Logistik und Verkehrsplanung.

Polytives entwickelt und produziert polymere Additive für thermoplastische Kunststoffe. Das Start-up aus Jena wurde im März 2020 von Oliver Eckardt und Viktoria Rothleitner sowie Prof. Felix H. Schacher gegründet.

Einen weiteren Schritt hin zu einer nachhaltigeren Polymerproduktion hat ein Forschungsprojekt der TH Köln gemacht. Dem Team der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften gelang es, Vorprodukte für die Herstellung von Kunststofffasern wie Polyamid und Polyester auf Basis von Distelöl herzustellen.

Ein Schritt in Richtung CO2-Neutralität und damit zur Abmilderung des Treibhauseffekts sowie der Energiekrise könnte die Umwandlung von CO2 in Kohlenwasserstoff-basierte Brennstoffe wie Methan sein – angetrieben durch Sonnenlicht.

Wenn im Oktober die Kunststoffindustrie zu ihrer Weltleitmessse in Düsseldorf kommt, wird die Welt eine andere sein.

Für Getränkebehälter lässt sich der Kunststoff PET sehr gut durch Polyethylenfuranoat (PEF) aus regenerativen Quellen ersetzen. Die Herstellung des Rohstoffs für PEF aus Biomasse ist jedoch bislang wenig effizient.

An der Universität Duisburg-Essen laufen die Vorbereitungen zur Ausgründung von Nextract auf Hochtouren. Das künftige Start-up entwickelt vollautomatische Maschinen zur nachhaltigen Produktion heterogener Katalysatoren mit reduziertem Edelmetallanteil.

Forschende haben einen supramolekularen Hochleistungsklebstoff entwickelt, der recycelt werden kann und höchste Haftleistungen im Temperaturbereich von flüssigem Stickstoff (-196 °C) bis Backofentemperatur (200 °C) erreicht. Wie das Team in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichtet, trägt eine außergewöhnlich enge Verzahnung der molekularen Komponenten während des Aushärtens zu dem breiten Klebespektrum bei.

Das aktuelle Jahrzehnt ist das Jahrzehnt der Entscheidung. Die Auswirkungen des Klimawandels treten immer deutlicher zu Tage.

Ob als Therapeutikum bei der Behandlung einer schweren Krebserkrankung oder im alltäglichen Antigen-Schnelltest: Antikörper sind in vielen medizinischen Produkten die entscheindende Komponente. Ihre Herstellung ist allerdings sehr aufwändig und mit enormen Fertigungskosten verbunden.

In einem Projekt mit der Universität von Namibia (UNAM) in Windhoek verwerten Forscher des Leibniz-Instituts für Neue Materialien (INM) mit Sitz in Saarbrücken namibisches Akazienholz zu nachhaltigen Baumaterialien, die feuerfest und witterungsstabil sind.

Mit einer Technologieplattform zur Glykosylierung niedermolekularer Moleküle macht 4Gene den wirtschaftlichen Einsatz von Glucosiden in industriellem Maßstab möglich.

Polyethylenterephthalat (PET) ist einer der verbreitetesten Kunststoffe. Ausgedientes PET landet bisher meist auf Mülldeponien oder in der Umwelt, die Recyclingrate ist immer noch sehr niedrig.

Chemstars.NRW will den Austausch zwischen Start-ups und Unternehmen der chemischen Industrie fördern. Das langfristige Ziel: Der Aufbau eines Leuchtturm-Ökosystems für Chemie-Start-ups.

Das 2015 gegründete Berliner Start-up OrelTech hat eine kosten- und materialeffiziente Metallisierungstechnologie entwickelt.

Interview mit Annegret Vester, Chief Sustainability Officer bei CHT

Der Überfall Russlands auf die Ukraine stellt auch westliche Pharmaunternehmen vor große Herausforderungen.

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln hängen von vielen Faktoren ab. Currenta hat ihr Analysenportfolio erweitert, um Kunden bei der Erfüllung der neuen Vorgaben zu unterstützen.

Die von Grandperspective entwickelte Scanfeld-Lösung ist das erste Frühwarnsystem für das flächendeckende Emission Monitoring von einzelnen Prozessanlagen bis hin zu ganzen Chemieparks.

Das Global Entrepreneurship Centre fördert Start-ups, die zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz beitragen

Welches sind die wichtigsten aufkommenden Technologien in der Chemie? Wer entwickelt sie? Und wer kooperiert dabei mit wem?

Interview mit Ulrich Betz, Vizepräsident Innovation bei Merck, über zukunftsweisende Innovationsstrategien.

Jeweils 8 % aller weltweiten Patente für Kunststoffrecycling- und Biokunststofftechnologien stammen aus Deutschland.

Die Nachhaltigkeitseigenschaften von Produkten werden für Kaufentscheidungen immer wichtiger. Das gilt für Chemikalien genauso wie für Konsumgüter. Doch die Berechnung ist oft aufwändig. AllocNow schafft Abhilfe durch Automatisierung. Die Software des Start-ups aus Bonn errechnet auf Basis tatsächlicher Material- und Energieströme den ökologischen Fußabdruck jedes einzelnen Produkts eines Chemieunternehmens.