
Chemiestandort Lülsdorf unter neuer Flagge
In diesem Jahr feiert der Chemiepark Lülsdorf sein 111-jähriges Bestehen und blickt stolz auf seine lange Historie zurück.
In diesem Jahr feiert der Chemiepark Lülsdorf sein 111-jähriges Bestehen und blickt stolz auf seine lange Historie zurück.
Ob Arbeits- oder Gesundheitsschutz, Ereignismanagement oder Gefahrenabwehr – all diese Aufgabenbereiche haben höchste Priorität und werden permanent weiterentwickelt.
15.000 m2 Fläche, 1.000 Container, 1 Ziel: Bestmöglicher Gefahrgut-Service. So umschreibt der Industriedienstleister Chemion sein Angebot an seine Kunden.
An einem Produktionsstandort für lebenswichtige Arzneimittel, hat das Thema Sicherheit eine besonders hohe Bedeutung. Denn vom Funktionieren der Anlagen hängt die Versorgung vieler Menschen ab
Der Industriedienstleister ISW nutzt Flusswasser aus dem Rhein für die chemische Produktion.
Der Verband für Anlagentechnik und Industrieservice (VAIS) bemängelt u.a. die Last der Regulatorik.
Angesichts hoher Energie- und Rohstoffpreise, maroder Infrastruktur, strenger werdender Gesetzesauflagen zum Umwelt- und Klimaschutz, langsamer Genehmigungsprozesse, schleppender Digitalisierung und des zunehmenden Fachkräftemangels wächst die Sorge um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland.
Die Transformation in Richtung Treibhausgasneutralität bedeutet für die chemische Industrie eine grundlegende Umstellung der Energie- und Rohstoffbasis, der Produktionsprozesse und der Wertstoffkreisläufe.
Die energieintensive Basischemie steht am Anfang wichtiger Wertschöpfungsketten und liefert Grundstoffe für fast alle anderen Industrien.
Der Energie- und Chemieparkdienstleister GETEC will weiter wachsen – in Deutschland und Europa. Dabei setzt er auf Energielösungen für Chemiekunden, die zukunftsfähig und wirtschaftlich sind.
Circularity wird zum Leitprinzip für nachhaltiges Wirtschaften. Wie genau sich Stoffströme schließen und wertvolle Rohstoffe im Kreis führen lassen – dazu gibt es jedoch kein Patentrezept. Es sind individuelle Lösungen, die das Ressourcenangebot und die Infrastruktur geschickt einbinden, die zu mehr Nachhaltigkeit führen. Der Standortbetreiber Evonik will zeigen, wie das funktionieren kann.
Bei der serbischen Elixir Group stehen die Zeichen weiter auf Expansion und Nachhaltigkeit. Im Industrie- und Chemiepark Prahovo (ICPP) bietet die Unternehmensgruppe individuelle Dienstleistungen und Produkte für vielfältige Geschäftsmodelle.
Energiekrise, Klimawandel und die Erschöpfung unserer natürlichen Ressourcen haben dazu geführt, dass neben allen kurzfristigen Maßnahmen in Richtung Kreislaufwirtschaft, Energieeinsparung und Substitution fossiler Energieträger eine tiefgreifende strategische Umgestaltung unserer Industriegesellschaft in Gang gekommen ist.
Die Stahlkolonnen und weißen Kesselanlagen glänzen in der Sonne: Das Chemieunternehmen Puraglobe baut derzeit im Chemiepark Zeitz, Sachsen-Anhalt, eine dritte Raffinerie.
Der Weinberg-Campus in Halle zählt nach eigenen Angaben zu den zehn größten Technologieparks in Deutschland und ist ein Zentrum für Biotechnologie.
Im Mitteldeutschen Chemiedreieck ist ein neues Großforschungszentrum geplant. Anfang Oktober hat das Bundesforschungsministerium den Aufbau des Center for the Transformation of Chemistry (CTC) bekannt gegeben, in dem bis zu 1.000 Wissenschaftler an Produkten für eine nachhaltige Chemie arbeiten und eine Kreislaufwirtschaft chemischer Erzeugnisse etablieren sollen.
Die Zeit der Pilotprojekte ist vorbei: Mehrere große Energieversorger wollen im industriellen Maßstab klimaneutralen Wasserstoff herstellen und über ein neues Leitungsnetz zwischen Ostsee und Erzgebirge verteilen. Der Leipziger Gaskonzern VNG ist dabei die Lokomotive.
Die serbische Elixir Group ist mit 1.650 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 320 Mio. EUR einer der führenden Mineraldüngemittel- und Phosphorsäureproduzenten in Osteuropa.
Um die europäischen Klimaziele zu erfüllen, muss die deutsche Industrie ihren CO2-Ausstoß deutlich reduzieren.
Laut Petr Cingr, Vorsitzender der SKW-Geschäftsführung, ermögliche das mittlerweile erreichte Gaspreisniveau keine ökonomisch sinnvolle Produktion mehr.
Seit Beginn der Wirtschaftsreformen hat sich Serbien zu einem der wichtigsten Investitionsstandorte in Mittel- und Osteuropa entwickelt.
Die serbische Elixir Group investiert in die Erweiterung des Standorts Prahovo, der eine Gesamtfläche von 300 ha umfasst, von denen 115 ha für die Entwicklung des Industrie- und Chemieparks vorgesehen sind.
Im mitteldeutschen Chemiedreieck werden derzeit hunderte Millionen Euro in die Bereiche Batterietechnik, Wasserstoff und Bioraffinerien investiert. Das Land Sachsen-Anhalt fördert gezielt neue Firmenansiedlungen.
InfraServ Wiesbaden nimmt heute nach einer Bauzeit von weniger als einem Jahr planmäßig ein neues Gefahrstofflager in Betrieb.