
CAPEX 2024 – Großprojekte erfolgreich managen
Die Umsetzung von Großprojekten birgt erhebliche Risiken und stellt die Verantwortlichen vor die Herausforderung, den Prozess schneller, nachhaltiger und konfliktfreier zu gestalten.
Die Umsetzung von Großprojekten birgt erhebliche Risiken und stellt die Verantwortlichen vor die Herausforderung, den Prozess schneller, nachhaltiger und konfliktfreier zu gestalten.
Prozesssicherheitssysteme müssen so konzipiert, installiert, betrieben, gewartet und verwaltet werden, dass die Anlagensicherheit im Falle einer Störung gewährleistet ist.
Lieferengpässe, Produktionsstillstände und Kostensteigerungen für Rohstoffe und Transport belasten die Lieferketten. Eine resilienten Supply Chain entwickelt daher zunehmend zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen.
Wir jagen heute häufig der Identifikation möglicher Risikoereignisse hinterher, anstatt unsere Supply Chains mit gezielten Stresstests besser zu verstehen und derart (neu) zu gestalten, dass sie zukünftigen Ereignissen robuster entgegentreten können. Wie wir das erreichen können?
Hersteller und Prüforganisationen müssen sich dringend auf schnelle, unerwartete Veränderungen beim Zugang zu Materialressourcen vorbereiten, die durch turbulente regionale und globale Ereignisse noch verschärft werden. Dieser Schwerpunkt wird zusätzlich zur Verstärkung der routinemäßigen Risikominderungsmaßnahmen rund um die Rohstofflieferkette gesetzt, was die Relevanz und die Auswirkungen des Themas noch verstärkt.
Resilienz ist der neue Erfolgsfaktor für das Supply Chain Management. Digitale Zwillinge und Prescriptive Analytics können helfen, versteckte Risiken zu identifizieren und die Belastbarkeit von Lieferketten durch Stresstests schnell zu ermitteln.
Die Covid-19-Pandemie hat weltweit große Auswirkungen, die alle Industriezweige vor Herausforderungen stellen – so auch die Pharmabranche. Als etablierter Auftragshersteller (CDMO) für zahlreiche Pharmaunternehmen ist die Aenova-Gruppe ein wichtiger Teil der pharmazeutischen Wertschöpfungskette und sieht sich vor allem mit der Herausforderung konfrontiert, die kontinuierliche Versorgung der Patienten mit teilweise lebenswichtigen Medikamenten sicherzustellen.
Die wesentlichen Risiken in der chemischen Industrie sind die gleichen wie vor der Krise.
Infolge der Corona-Krise sind die weltweiten Lieferketten stark unter Druck geraten.
Lieferanteninsolvenzen, Ausfälle der IT-Systeme, Naturkatastrophen, Streiks oder Imageschäden durch Fehlverhalten von Vorlieferanten sind nur einige Risiken, die einen erheblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben.
Politische Unsicherheiten und klimatische Veränderungen führen dazu, dass etliche Unternehmen ihre Globalisierungsstrategie überprüfen und verstärkt Inland-Investments planen. Bei den Investitionen sollte jedoch auch das Risikomanagement berücksichtigt werden. Denn je resilienter ein Unternehmen ist, desto besser kann es auf Störungen reagieren oder diese sogar ganz vermeiden. Damit Risiken rechtzeitig erkannt und behoben werden können, bieten Industriesachversicherer wie FM Global Predictive Analytics Tools an.
Überschwemmungen werden zunehmen – das bestätigt eine aktuelle Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Schutzvorkehrungen können die Gefahr einer Betriebsunterbrechung sowie Folgeschäden minimieren. Industriesachversicherer unterstützen Unternehmen bei der Ausarbeitung eines maßgeschneiderten Risikomanagements und können mithilfe innovativer Hochwasserkarten bei der strategischen Planung neuer Standorte beraten.
Niedrige Zinsen, ein schwacher Euro und günstige Rohstoffpreise – die Rahmenbedingungen für die exportorientierte deutsche Chemieindustrie scheinen auf den ersten Blick günstig.
Um schwere Unfälle zu verhindern und deren Auswirkungen zu begrenzen, müssen Prozessanlagen der chemischen Industrie während ihres gesamten Lebenszyklus umfassend auf ihre Sicherheit geprüft werden.