
VCI zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Der Verband der Chemischen Industrie begrüßt den Vorstoß von Wirtschaftsminister Robert Habeck, das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für zwei Jahre auszusetzen.
Der Verband der Chemischen Industrie begrüßt den Vorstoß von Wirtschaftsminister Robert Habeck, das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für zwei Jahre auszusetzen.
Nachdem sich die Mitgliedsstaaten im März auf den finalen Entwurf einer Richtlinie zum sog. EU-Lieferkettengesetz geeinigt haben, hat das Europäische Parlament Ende April seine Zustimmung gegeben.
Die in der Europäischen Union diskutierten Verschärfungen des Lieferkettengesetzes treffen auf massive Kritik der chemischen Industrie. Dies betrifft insbesondere den Kompromissvorschlag der spanischen Ratspräsidentschaft, den Finanzsektor aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie zu nehmen.
Anlässlich der Abstimmung des EU-Parlaments zum europäischen Lieferkettengesetz fordert der Verband der Chemischen Industrie (VCI) praxistaugliche Lösungen für Unternehmen. Bei einer Reihe von Punkten sieht der VCI noch erheblichen Nachbesserungsbedarf.
Sie ist die weltweite Leitmesse der Logistikbranche: die 'Transport Logistic' in München. Nach vier Jahren konnten Supply-Chain-Experten im Mai ihren bedeutendsten Branchentreff erstmals wieder in Präsenz besuchen. Und die Messe überraschte positiv mit einem Besucherrekord: Mehr als 75.000 Besucher aus über 120 Ländern kamen zur 'Transport Logistic' – mehr als je zuvor. Zentrales Messethema waren die Nachhaltigkeit und die Digitalisierung der Supply Chains. CHEManager beteiligte sich wieder mit dem Forum für Chemie- und Pharmalogistik, diesmal zum Schwerpunkt soziale Nachhaltigkeit und dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Die 2.320 Aussteller zeigten zahlreiche Innovationen.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz bedeutet für die betroffenen Unternehmen das einen kräftigen zusätzlichen Aufwand – auch KMU müssen sich jetzt vorbereiten.
Mit dem anstehenden Jahreswechsel kommt auf viele Unternehmen aus der Chemiebranche die Herausforderung zu, die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) in die Praxis umzusetzen.
Im Jahr 2021 haben private Anleger mit 131 Mrd. EUR siebenmal so viel Geld in nachhaltige Fonds gesteckt wie 2009.
Logistiker in der Chemie- und Pharmaindustrie stehen mehr denn je unter Druck: Zum einen erschweren die Störungen in den Lieferketten, die Energiekrise und der Ukraine-Krieg die täglichen Abläufe im operativen Geschäft. Doch auch im strategischen Bereich warten Herausforderungen, insbesondere die Nachhaltigkeit betreffend.
Produktfälschungen stellen Pharmaunternehmen vor Herausforderungen.
Globalisierte Lieferketten werden immer komplexer. Einen Teil der entstehenden Probleme will die Bundesregierung mit einer neuen Gesetzgebung in den Griff bekommen.
Die Versorgungssicherheit ist von funktionierenden Lieferketten abhängig. Um diese zu stärken bedarf es einer Kombination verschiedener Maßnahmen. In ihrem Mittelpunkt steht eine globale Verteilung der für ein Arzneimittel benötigten Produktionen, um einzelne Abhängigkeiten innerhalb der pharmazeutischen Lieferketten zu verringern.
Im Juli 2021 ist in Deutschland das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – „LkSG“) erlassen worden, das zum 1. Januar 2023 in Kraft tritt.
Der heute veröffentlichte Vorschlag der EU-Kommission für ein europäisches Lieferkettengesetz trifft bei Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und dem Verband der Chemischen Industrie (VCI) auf ein negatives Echo. Ziel des Gesetzes müsse es sein, rechtssichere und praktikable Regeln zu schaffen, so die Chemieverbände. Das leiste der Vorschlag nicht ausreichend.
Chemiemanager fürchten die Bürokratie des Lieferkettengesetzes, sehen aber auch Chancen.
CHEMonitor, Meinungsbarometer und Trendmonitor für die deutsche Chemiebranche, geht in die nächste Runde. Die Herbstbefragung hat begonnen und endet am 11. Oktober. Thema: Verantwortung in der Lieferkette
Wäre das Lieferkettengesetz ein Vakzin, man müsste die Wirksamkeit deutlich hinterfragen. Denn die Nebenwirkungen dieses Gesetzes übersteigen den ungewissen Nutzen bei Weitem.
Dank Brancheninitiativen wie "Together for Sustainability" oder "Chemie-hoch-3" ist es für viele Chemieunternehmen nur ein kleiner Schritt zur Compliance mit der neuen Vorschrift.
Warum Rückwärtsintegration nicht nur zu mehr Verantwortung in der Lieferkette führt, sondern auch zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Anlässlich des heute im Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurfs für ein nationales Lieferkettengesetz erneuert die Chemie-Branche ihre Kritik an den Inhalten des Entwurfs.
Aus Sicht von Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Verband der Chemischen Industrie (VCI) geht das geplante Lieferkettengesetz in die falsche Richtung.