
Optimierung der Lieferkette:
Optimierte Lieferketten sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „Supply Chain Solutions“?
Optimierte Lieferketten sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „Supply Chain Solutions“?
Auch mittelständische Unternehmen können trotz komplexer Anforderungen durch Digitalisierung und innovative Ansätze ihre Prozesse modernisieren und sich für zukünftiges Wachstum positionieren.
In den letzten Monaten haben sich die Anzeichen für eine Zweiteilung der globalen Chemieindustrie massiv verstärkt, mit China auf der einen und dem Westen auf der anderen Seite.
Der Verband der Chemischen Industrie begrüßt den Vorstoß von Wirtschaftsminister Robert Habeck, das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für zwei Jahre auszusetzen.
Die in der Europäischen Union diskutierten Verschärfungen des Lieferkettengesetzes treffen auf massive Kritik der chemischen Industrie. Dies betrifft insbesondere den Kompromissvorschlag der spanischen Ratspräsidentschaft, den Finanzsektor aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie zu nehmen.
Die Chemieindustrie ist Vorreiter im Bereich Umweltdaten auf Produktebene. Together for Sustainability, die Brancheninitiative von derzeit 47 Chemieunternehmen, hat nun die „Sigreen“-Lösung von Siemens zum digitalen Austausch von Daten zum CO2-Fußabdruck eines Produkts (PCF) ausgewählt.
Interview mit Peter Harendt von Lohmann und Felix Weger von Packwise
Galten gestern noch Kosten, Service und Qualität als die wesentlichen Parameter im Supply Chain Management, so sind es heute Widerstandsfähigkeit, Agilität und Nachhaltigkeit.
Hohe Kosten durch knappe Ressourcen und weltweit aus den Fugen geratene Lieferketten – diese Themen beherrschen die Logistik.
Mit dem anstehenden Jahreswechsel kommt auf viele Unternehmen aus der Chemiebranche die Herausforderung zu, die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) in die Praxis umzusetzen.
Um Klimaneutralität zu erreichen ist die Reduzierung der indirekten CO₂-Emissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen für Covestro von entscheidender Bedeutung, denn diese Prozesse machen etwa 80% der Gesamtemissionen des Unternehmens aus.
Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das Anfang 2023 in Kraft treten wird, erhitzt derzeit die Gemüter. Befürworter sehen in der Verordnung vor allem ein notwendiges Instrument, um Unternehmen zu nachhaltigeren Praktiken zu drängen; andere argumentieren, dass die Rechtsprechung in der Gesellschaft keine spürbaren Veränderungen bringen wird.
Lieferengpässe, Produktionsstillstände und Kostensteigerungen für Rohstoffe und Transport belasten die Lieferketten. Eine resilienten Supply Chain entwickelt daher zunehmend zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen.
Globalisierte Lieferketten werden immer komplexer. Einen Teil der entstehenden Probleme will die Bundesregierung mit einer neuen Gesetzgebung in den Griff bekommen.
Die Frage der Resilienz von Lieferketten hat mehr denn je eine politische Dimension gewonnen.
Geopolitische Instabilitäten, Pandemien, sowie die damit verknüpfte Volatilität der internationalen Wirtschaftsmärkte haben gezeigt, dass die globalen chemischen Wertschöpfungs- und Lieferketten sehr sensibel auf die unterschiedlichen Veränderungen reagieren.
Worauf müssen sich Akteure in der Supply Chain der chemischen Industrie in Zukunft vorbereiten? Welche Trends werden die Branche prägen?
Hersteller und Prüforganisationen müssen sich dringend auf schnelle, unerwartete Veränderungen beim Zugang zu Materialressourcen vorbereiten, die durch turbulente regionale und globale Ereignisse noch verschärft werden. Dieser Schwerpunkt wird zusätzlich zur Verstärkung der routinemäßigen Risikominderungsmaßnahmen rund um die Rohstofflieferkette gesetzt, was die Relevanz und die Auswirkungen des Themas noch verstärkt.
Derzeit sind die Chemieproduktion in China und vor allem der Export von Chemikalien aus China stark gestört. Dies ist eine direkte Folge der von der chinesischen Regierung verhängten, drastischen Anti-Covid-Maßnahmen, aber es gibt noch weitere Hindernisse, die Chemieexporte aus China einschränken.
Die Versorgungssicherheit ist von funktionierenden Lieferketten abhängig. Um diese zu stärken bedarf es einer Kombination verschiedener Maßnahmen. In ihrem Mittelpunkt steht eine globale Verteilung der für ein Arzneimittel benötigten Produktionen, um einzelne Abhängigkeiten innerhalb der pharmazeutischen Lieferketten zu verringern.
Im Zuge der Coronapandemie und der daraus resultierenden Lieferkettenkrise sahen sich auf internationale Warenströme angewiesene Unternehmen mit nie dagewesenen und immer noch andauernden Herausforderungen konfrontiert.
Kürzere Vorlaufzeiten, geringere Kosten: Wie digitale Supply-Chain-Lösungen von Faller Packaging dabei helfen, Komplexität zu beherrschen.
Etiketten spielen in jeder Lieferkette eine wichtige Rolle spielen. Gerade in der Pharmaindustrie und hier ganz besonders bei Impfstoffen gibt es spezielle Herausforderungen.
Kundennähe und eine verlässliche Beziehung zu Lieferanten sind wichtiger denn je.
Chemieindustrie und Logistik müssen sich verstärkt den Herausforderungen durch die Digitalisierung aber auch regionaleren Lieferstrukturen stellen.
Die Herausforderungen eines sich ständig weiterentwickelnden Unternehmens zu meistern, gehört seit jeher zum Alltag eines jeden Chemieunternehmers. Mitten im intensiven Wettbewerb und in einem hochkomplexen Betriebsumfeld ist dies sogar noch wichtiger für den Erfolg.
Europas Druckfarbenhersteller erwarten anhaltende Probleme bei den globalen Lieferketten bis weit ins Jahr 2022 hinein. Selbst wenn einige der aktuellen Einschränkungen nachlassen und der Aufschwung weiter anhält, bleiben die weltweite Unsicherheit durch das Coronavirus, ein unbeständiges Kaufverhalten der Verbraucher und mögliche Handelshemmnisse bestehen.
Chemiemanager fürchten die Bürokratie des Lieferkettengesetzes, sehen aber auch Chancen.
Obwohl der Chemiesektor eine globale Branche ist, konkurrieren die Unternehmen von heute nicht unter gleichen Wettbewerbsbedingungen.
Lieferketten haben heute eine solch hohe Komplexität erreicht, dass es für Unternehmen mit sehr großen Herausforderungen verbunden ist, den mehrstufigen Warenfluss auf Beschaffungs- und Vertriebsseite in Gänze zu erfassen
CHEMonitor, Meinungsbarometer und Trendmonitor für die deutsche Chemiebranche, geht in die nächste Runde. Die Herbstbefragung hat begonnen und endet am 11. Oktober. Thema: Verantwortung in der Lieferkette
Wer sicherstellen will, dass seine Endprodukte den Nachhaltigkeitsanforderungen von morgen gerecht werden, muss über ihre Herkunft und Zusammensetzung lückenlos Bescheid wissen. Den Rahmen dafür geben jedoch nicht nur gesetzliche Anforderungen vor. Hoher Druck nach mehr Transparenz kommt auch von ganz anderer Seite.
Extremwettersituationen, Pandemie und Handelskrisen: Die Lieferketten der chemischen Industrie sind anfällig für Störungen.
Forscher auf der ganzen Welt haben hart daran gearbeitet, schnellstmöglich einen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus zu entwickeln.
Aus Sicht von Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Verband der Chemischen Industrie (VCI) geht das geplante Lieferkettengesetz in die falsche Richtung.