
Lenzing: Georg Kasperkovitz wird Chief Operations Officer
Der Aufsichtsrat der Lenzing hat Georg Kasperkovitz mit Wirkung zum 1. Juni 2025 als Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer (COO) bestellt.
Der Aufsichtsrat der Lenzing hat Georg Kasperkovitz mit Wirkung zum 1. Juni 2025 als Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer (COO) bestellt.
Lenzing hat ihre Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2025 weiter verbessert, obwohl die Erholung der weltweiten Textilmärkte in der Berichtsperiode nach wie vor nur sehr langsam und ungleichmäßig erfolgte.
Die Lenzing Gruppe hat ihre Geschäftsentwicklung im Jahr 2024 trotz der erwartet langsamen Markterholung weiter verbessert. Während Lenzing ihre Absatzmengen deutlich steigern konnte, lag das Preisniveau weiterhin unter jenem des Vorjahres. Die Logistikkosten sind deutlich gestiegen, und auch die Rohstoff- und Energiekosten blieben nach wie vor erhöht.
Der gegenwärtige Lenzing-Vorstandsvorsitzende Stephan Sielaff wird seinen Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat nicht verlängern. Rohit Aggarwal wird zum Chief Fiber Officer und designierten Vorstandsvorsitzenden ernannt.
Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.
Der Aufsichtsrat von Lenzing hat Walter Bickel mit Wirkung zum 15. April 2024 als Vorstandsmitglied und Chief Transformation Officer der Lenzing AG bis 31. Dezember 2025 ernannt.
Die erwartete Erholung der für die Lenzing Gruppe relevanten Märkte blieb bisher aus. Die nach wie vor stark erhöhten Rohstoff- und Energiekosten auf der einen und sehr verhaltene Nachfrage auf der anderen Seite beeinflussten die Geschäftsentwicklung der Lenzing in der Berichtsperiode wie die der gesamten Branche negativ.
Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe spiegelte im ersten Halbjahr 2023 die verhaltenen Marktentwicklungen weitgehend wider. Nachdem sich das Marktumfeld im zweiten Halbjahr 2022 deutlich verschlechtert hatte, waren während des ersten und zweiten Quartals 2023 sowohl bei den Rohstoff- und Energiekosten als auch bei der Nachfrage Anzeichen der Erholung erkennbar. Textilfasern verzeichneten eine sich verbessernde Nachfrage, das Geschäft mit Fasern für Vliesstoffe und mit Faserzellstoff entwickelte sich sehr stabil.
Die Lenzing Gruppe war in den ersten drei Quartalen 2022 wie die gesamte verarbeitende Industrie zunehmend von den extremen Entwicklungen an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten betroffen. Insbesondere im Verlauf des dritten Quartals verschlechterte sich das Marktumfeld drastisch und das sich eintrübende Konsumklima belastete die Geschäftsentwicklung der Lenzing zusätzlich.
Die Lenzing Gruppe ist der Initiative für nachhaltige Lieferketten in der Chemieindustrie, Together for Sustainability (TfS), beigetreten. Mit Lenzing haben sich zahlreiche international tätige Chemieunternehmen der Initiative angeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel es, die globalen Lieferketten der chemischen Industrie nachhaltig zu gestalten.
Der Aufsichtsrat von Lenzing hat Stephan Sielaff, den bisherigen CTO/COO, zum 1. April 2022 zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Er folgt auf Cord Prinzhorn, der im vierten Quartal 2021 den Vorstandsvorsitz interimistisch übernommen hatte. Cord Prinzhorn kehrt in den Aufsichtsrat zurück. Der Vorstand wird somit wieder von fünf auf vier Personen reduziert.
Die Lenzing Gruppe hat ein wichtiges Lyocell-Ausbauprojekt in Thailand realisiert. Die neue Produktionsanlage, die mit einer Nennkapazität von 100.000 t/a die weltweit größte ihrer Art ist, hat die Produktion planmäßig aufgenommen und trägt dazu bei, die wachsende Nachfrage der Kunden nach Lyocellfasern der Marke Tencel noch besser zu bedienen.
Die Heubach-Gruppe und SK Capital Partners melden den erfolgreichen Abschluss der Übernahme des Pigmentgeschäftes von Clariant. Mit dem kombinierten Geschäft, das unter dem Namen Heubach geführt wird, entsteht ein globaler Technologie- und Branchenführer.
Die Lenzing Gruppe investiert 20 Mio. GBP (umgerechnet 23,3 Mio. EUR) in die Errichtung einer neuen, hochmodernen Abwasseraufbereitungsanlage am Standort Grimsby, Großbritannien. Das Unternehmen setzt damit eine geplante Maßnahme zur Reduzierung der Abwasseremissionen bis 2022 um.
Lenzing strebt eine gruppenweite CO2-Neutralität an. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht.
Die Lenzing Gruppe wird mehr als 200 Mio. EUR in ihre Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China) investieren, um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umzuwandeln.
Die Lenzing Gruppe reagierte 2020 mit einem breiten Maßnahmenpaket auf das äußerst schwierige Marktumfeld infolge der Covid-19-Krise und bleibt strategisch unverändert auf Kurs.