
CHEManager Grafik: Gesundheits- und Pharmamarkt Deutschland
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland liegen bei rund 500 Mrd. EUR.

Die Gesundheitsausgaben in Deutschland liegen bei rund 500 Mrd. EUR.

Klimaeinflüsse und regulatorische Eingriffe gefährden Versorgung

Generative KI eröffnet eine Fülle kreativer Möglichkeiten. Denn anders als Machine-Learning-Modelle, die Muster lernen und Vorhersagen ermöglichen, lernt sie nicht nur aus Daten, sondern erzeugt diese auch selbst.

Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland steigt nicht mehr. Sie hat nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft im Mai 2024 einen Höhepunkt von rund 46 Mio. Personen erreicht

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung der deutschen Chemie- und Pharmabranche werden nach der Prognose des VCIs im Jahr 2025 etwa 16,5 Mrd. EUR betragen, das sind etwa 0,4 Mrd. EUR mehr als im Vorjahr.

Mergers & Acquisitions (M&A) bleiben ein zentraler Wachstumstreiber in der Chemiebranche. Im Jahr 2023 verzeichnete die Branche weltweit 121 Transaktionen.

Durch eine effizientere Umsetzung der Energiewende könnte Deutschland bis 2035 mehr als 300 Mrd. EUR sparen.

Ein Ende der Durststrecke ist für die chemisch-pharmazeutische Industrie nicht in Sicht. 2024 verbuchte die Produktion der chemisch-pharmazeutischen Industrie ein Plus von 2 %, im gleichen Zeitraum gingen die Umsätze der Branche um 2 % zurück. Insgesamt liegt der Output weiter unter dem Niveau der vergangenen Jahre: Die Produktion der chemisch-pharmazeutischen Industrie fiel 2024 rund 16 % niedriger aus als 2018.

Kosmetika und Haushaltspflegeprodukte standen auch 2024 ganz oben auf den Einkaufslisten der Verbraucher. Der Einzelhandelsumsatz dieser Produkte steigt um 3,6 % auf 34,6 Mrd. EUR, wie der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) auf Grundlage von Hochrechnungen im Dezember meldete. Trotz schwacher gesamtwirtschaftlicher Impulse und gestiegener Belastungen hält die Branche ihren stabilen Wachstumskurs.

Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Jahren riesige Entwicklungssprünge gemacht, insbesondere rund um generative KI, die Texte, Bilder, Videos oder Programmcode erstellt. Die Studie „Künstliche Intelligenz in Deutschland“ von Bitkom Research untersucht den aktuellen Stand und die zukünftigen Perspektiven von künstlicher Intelligenz in Deutschland aus Sicht von Unternehmen und aus Sicht der Bevölkerung. Dabei sehen sowohl in der Wirtschaft als auch in der Bevölkerung rund drei Viertel KI als Chance.

Von der Verfügbarkeit dieser Rohstoffe hängt die Zukunft der deutschen Wirtschaft ab. Eine sichere und stabile Versorgung mit den dafür kritischen Rohstoffen ist deshalb unverzichtbar.

Der Fachkräftemangel stellt die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der pharmazeutischen Industrie in Deutschland infrage. Die für die Pharmabranche zuständige Gewerkschaft IGBCE und der Verband forschender Pharma-Unternehmen (VFA) fordern daher in einem gemeinsamen Positionspapier die Politik auf, dringend notwendige Maßnahmen zur Sicherung des Fachkräftepotenzials zu ergreifen.

Die Transformation der chemisch-pharmazeutischen Industrie geht mit einem Skillshift einher: Der Future Skills Report Chemie macht ihn sichtbar. Als KI-gestützte Analyse identifiziert er auf der Basis von mehr als 450.000 Stellenausschreibungen aus Deutschland, Europa, USA und China für die Entwicklung der Branche besonders relevante Skill-Trends.

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) der deutschen Chemie- und Pharmabranche lagen im Jahr 2023 bei 15,5 Mrd. EUR und damit 4 % über dem Niveau des Vorjahres. Getragen wurde das Wachstum vor allem von der Pharmaforschung. Für das laufende Jahr erwartet der Verband der Chemischen Industrie einen schwächen Anstieg der Forschungsinvestitionen um 2 % auf 15,8 Mrd. EUR.

Aktuell stammt etwa die Hälfte des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil auf 80 % steigen. Mit einem Anteil am gesamten deutschen Stromverbrauch von etwa 10 % zählt die Chemie- und Pharmaindustrie zu den energieintensiven Industrien in Deutschland.

Die Chemie-, Pharma- und Life-Sciences-Branche ist nicht nur die größte Exportindustrie in der Schweiz, sondern trägt auch maßgeblich zum Wirtschaftswachstum unserer Nachbarn bei. Dies belegt der im März 2024 veröffentlichte Jahresbericht 2023 des Branchenverbands Scienceindustries.

Nachhaltigkeit bleibt wichtig – auch in der Gründerszene.

Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte: dem Wandel vom fossil betriebenen Verbrennungsmotor hin zu klimafreundlichen Technologien. Doch welche Antriebstechnologie ist wirklich nachhaltig? Es kommt darauf an – lautet die Antwort einer umfassenden Studie zur Ökobilanz von Automobilen des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) vom Dezember 2023. Sie berücksichtigt zahlreiche Faktoren, wie den Energiemix für die Produktion von Fahrzeug und Komponenten sowie die genutzten Energien für den Antrieb auf der Straße.

Alle zwei Jahre veröffentlicht der Verband Plastics Europe eine Studie mit aktuellen Zahlen zum Recycling von Kunststoffen in der EU sowie einen Überblick und detaillierte Länderreports zur europäischen Kunststoffproduktion, Verarbeitung, Verbrauch und Abfallbewirtschaftung von Kunststoffen. Der Report „The Circular Economy for Plastics: A European Analysis“ (https://plasticseurope.org/de/2024/03/19/circular-economy-report/) vom März 2024 zeigt: Es gibt Fortschritte beim Kunststoff-Recycling, aber auch Hürden.

Die 2022 neu eröffnete Chemieausstellung des Deutschen Museums auf der Museumsinsel in München weckt Neugier über spannende Alltagsphänomene. Aber auch zu anderen Themen bietet das Museum einzigartige Exponate, Vorführungen und Erlebniswelten.

Vier von fünf Chemikalien sind während ihrer Produktion mit Katalysatoren in Berührung gekommen.

Unternehmen der chemischen Industrie haben im Jahr 2023 rund 10.000 Menschen einen Ausbildungsplatz angeboten, das ist der höchste Stand seit 20 Jahren.

Die Natur als Wirtschaftsfaktor.

Rund 14 Mrd. EUR investierte die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie im Jahr 2022 in Forschung und Entwicklung; damit wurde das Vor-Corona-Niveau um 4 % übertroffen und im Vergleich zu 2015 stiegen die F&E-Aufwendungen der Branche um mehr als ein Drittel.

Die Kapazität zur Herstellung von Li-Ionen-Batterien in der EU 27 soll bis zum Jahr 2025 von 71 GWh/a im Jahr 2022 auf 520 GWh/a ansteigen.

In Deutschland wurden 2022 1,53 Mio. t Lacke, Farben und Druckfarben verkauft. Damit lag der Absatz um 4,5 % unter dem des Vorjahrs, während der Umsatz um 8 % auf 6, 1 Mrd. EUR stieg.

Gelingt die Transformation in der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie bis 2030, werden etwa 25.000 (6 %) zusätzliche Arbeitsplätze in der Branche entstehen. Das ergab das Szenario „Fortschritt“ der BAVC-Studie „Chemie-Arbeitswelten 2030“. Nach dem Szenario „Rückschritt“ könnten dagegen 63.000 (15 %) Arbeitsplätze abgebaut werden.2)

In Deutschland waren im Jahr 2022 1,1 Mio. Frauen in MINT-Berufen tätig. Das entspricht einem Anteil von 15,8 %. 1)

Im vergangenen Jahr gingen beim Europäischen Patentamt (EPA) insgesamt 193.460 Patentanmeldungen ein, damit wurde ein neuer Rekordwert erzielt.

Im Jahr 2022 wurden weltweit 4,5 Mio. t bio-basierte Kunststoffe produziert, das entspricht 1 % der gesamten Produktion an Polymeren aus fossilen Rohstoffen.

Im Jahr 2022 lag die weltweite Nachfrage für Li-Ionen-Batterien bei 657 TWh. Prognosen sagen einen Anstieg auf rund 4 GWh bis 2030 voraus. Der größte Treiber am Markt für Li-Ionen-Batterien ist die Elektromobilität.

Anfang 2022 gab es rund 350 Chemie-Start-ups in Deutschland.

Europa (ohne Russland) ist mit 134 Mrd. EUR Umsatz weltweit der größte Markt für Schönheits- und Haushaltspflegeprodukte mit einem stabilen Wachstum von rund 2 %. Es folgen die USA mit 112 Mrd. EUR (+2,9 %) und China mit 91 Mrd. EUR (+11,6 %). Innerhalb Europas ist Deutschland der mit Abstand größte Markt, vor Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien.

Deutschland verfügt über ein bundesweites Netzwerk mit sechs führenden Forschungseinrichtungen für künstliche Intelligenz (KI) an insgesamt elf Standorten.

Die Ukraine war 2020 weltweit sechstgrößer Exporteur von Weizen und Weizenprodukten (8,5%); Russland mit 19,7% der größte Exporteur.





