
Bauchemie – eine innovationsstarke Branche
Bauchemie kann mit kleinen Mengen eine große Wirkung erzielen und die Ressourceneffizienz im Bausektor erheblich steigern.
Bauchemie kann mit kleinen Mengen eine große Wirkung erzielen und die Ressourceneffizienz im Bausektor erheblich steigern.
Nun ist es mit der hochaktuellen, international besetzten Studie unter Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) belegt: Die Verbrennung von Fluorpolymeren ist in gewöhnlichen EU-Hausmüllverbrennungsanlagen ein sicheres Entsorgungsverfahren; dies entspricht auch der häufigsten Verwertungsform dieser Materialien.
Für die kleine, exportabhängige Schweizer Volkswirtschaft sind die geregelten Beziehungen zur EU sowie Rechts- und Planungssicherheit zentral.
„Wir brauchen eine überzeugenden Business Case für die große Transformation“, sagt Julia Schlenz, Vorstandsvorsitzende von Dow Deutschland, im Interview.
Der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) hat auf seiner Jahresversammlung in Mainz ein neues Führungsteam gewählt. Künftig steht Harald Borgholte (BASF Coatings) dem Verband vor, dem rund 200 Unternehmen aus der deutschen Farbenindustrie angehören. Über 150 Teilnehmer aus rund 60 VdL-Mitgliedsunternehmen und ihre Gäste waren zum Branchentreffen nach Mainz gekommen.
Als Meilenstein für die grüne Transformation der europäischen Chemieindustrie wurde Anfang Februar der Transition Pathway (TP) durch die EU-Kommission vorgestellt.
Drei Viertel der Chemiemanager sehen Potenzial für die deutsche Chemie in Afrika, doch über die Hälfte der Unternehmen sind dort nicht engagiert.
Mit dem Green Deal und der damit verbundenen Chemikalienstrategie werden zweifelsohne wichtige Ziele verfolgt. Aber wie so oft kommt es auf die Maßnahmen an, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen.
Auch Gebäude sind wichtige Assets im Rahmen des Green Deal und der Kreislaufwirtschaft in der Chemie- und Pharmaindustrie – und haben im wahrsten Sinne einiges aus Lager.
Wenn die Chemie ihre Chance wahrnimmt, nützliche Produkte für die Biosphäre und Technosphäre zu schaffen, dann hat ihre Zukunft begonnen.
Die chemische Industrie steht aktuell vor einer Vielzahl an Herausforderungen, aus denen eine neue, nachhaltige Chemie erwachsen kann – wenn die große Transformation in den nächsten Jahrzehnten gelingt. Und das muss sie!
Ernst Ulrich von Weizsäcker fordert ein deutlich entschlosseneres Handeln gegen die Klimakrise und eine neue Klima-Außenpolitik.
Das Global Entrepreneurship Centre fördert Start-ups, die zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz beitragen
Auf Einladung der hessischen Europaministerin Lucia Puttrich und dem VCI Hessen trafen sich heute Experten aus der hessischen Chemiebranche mit Vertretern der europäischen Institutionen, um über die europäische Chemikalienpolitik zu diskutieren.
Wasserstoff hat sich zum Hoffnungsträger für alle Industriesektoren entwickelt, die allein über eine höhere Energieeffizienz und grünen Strom das Ziel der Klimaneutralität nicht erreichen werden.
2019 hat die Europäische Union den Green-Deal verabschiedet, der bis 2050 eine Reduktion der Treibhausgase im Verkehrssektor um 90% anstrebt. Diesem Ziel voraus geht die Bertschi-Gruppe im nachhaltigen intermodalen Verkehr und weiteren Plänen und Initiativen im Bereich klimaneutraler Technologien.
Entscheider aus Familienunternehmen, börsennotierten Aktiengesellschaften und Wissenschaftler diskutieren über die besten Wege zur Umsetzung des Green Deals.
Um das Ziel eines klimaneutralen Europas zu erreichen, müssen alle Wirtschaftszweige einen grundlegenden Strukturwandel schaffen – auch die Chemieindustrie.
Eine müllfreie Welt ohne Verzicht auf Konsum
Laut dem aktuellen BearingPoint–Stimmungsbarometer Chemie-, Pharma-, Öl- und Gasindustrie sieht die große Mehrheit der befragten Unternehmen in Deutschland im EU Green Deal mehr Chancen als Risiken für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit.
Die Weltbevölkerung wächst. Damit wird die verfügbare Anbaufläche pro Kopf kleiner. Die Nahrungsmittelproduktion muss bis zum Jahr 2050 um 50 % (Vergleichsjahr 2005) steigen, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.
Deutsche Chemiemanager sehen im Green Deal eine große Herausforderung für die deutsche Chemieindustrie, aber eine noch größere Chance für die Zukunft.
Das Net-Zero-Ziel ist in der organischen Chemie, in der Kohlenstoff als Rohstoff eingesetzt wird, besonders schwierig zu erreichen.
Clariant ist offiziell der Circular Plastics Alliance der EU beigetreten. Das Bündnis verfolgt das Ziel, das Recycling von Kunststoffen im Einklang mit den Zielsetzungen des Aktionsplans Kreislaufwirtschaft (Circular Economy Action Plan) der EU und mit dem Europäischen Grünen Deal (Green Deal) zu verbessern.
Der Ende 2020 gegründete Circular Economy Accelerator im Circular Valley sucht seine erste Kohorte von 15 Start-ups. Diese sollen sich insbesondere mit Fragestellungen zur Schließung von Stoffkreisläufen im Sinne des European Green Deals beschäftigen und einen Beitrag zu Geschäftsmodellen für die Kreislaufwirtschaft leisten.
Wissen Sie noch, was Sie letztes Jahr um diese Zeit gemacht haben? Und was für ein Jahr geht da so ganz anders zu Ende, als wir es gewohnt waren.
Bis 2050 will Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent werden – der Weg dorthin soll über den „Green Deal“ führen.
Die Europäische Kommission stellt morgen ihren Recovery Plan vor, mit dem der wirtschaftliche Neustart der EU unterstützt werden soll.
Nutzen Chemieunternehmen sog. grünen Wasserstoff zur Elektrifizierung ihrer Anlagen oder als Ersatz für fossile Rohstoffe in der Produktion, können sie ihren CO2-Ausstoß stark senken.