

Experten und Entscheider aus der chemischen Industrie und verwandten Branchen haben sich Anfang November auf der Konferenz „Circular Economy“ in Leverkusen über die Chancen und Herausforderungen sowie zu Strategien und Konzepten der Zirkulären Wirtschaft ausgetauscht.
Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und VAA haben die in der Chemieindustrie geltenden Mindestjahresbezüge für akademisch gebildete naturwissenschaftliche und technische Angestellte neu ausgehandelt.
Die Diskussion über eine harmonisierte Einstufung von Titandioxid als wahrscheinlich kanzerogen der Kategorie 1B und der damit einhergehenden Kennzeichnung mit dem Gefahrenhinweis „H350: Kann Krebs erzeugen“, gibt Anlass sich mit dem Thema CMR näher zu beschäftigen.
Die Europäische Kommission hat Ende 2015 ein Paket zur „Circular Economy" vorgelegt, um Wirtschaft und Konsum nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist es, „linear" verlaufende Stoffströme vom Rohstoff über Produkte bis hin zum Abfall in Kreisläufe zu überführen, in denen möglichst viel stofflich verwertet (recycelt) wird.
Von 1950 bis 2017 hat sich die Nachfrage nach Kunststoffen weltweit auf nunmehr über 440 Mio. Tonnen pro Jahr erhöht.
Auf der Internationalen Raumstation ISS sorgt künftig ein geschlossenes Lebenserhaltungssystem (Advanced Closed Loop System, ACLS) dafür, dass ausgeatmetes Kohlendioxid aus der Luft entfernt, neuer Sauerstoff zum Atmen erzeugt und Frischwasser produziert wird.